Kapitel 7: Kakashi und Obito?!

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Pov: Naruto

Zusammen mit meiner großen Liebe saß ich auf dem Boden unseres Schuldaches mit einem Bento in meiner Hand. Wir durften hier in unseren Pausen drauf, da es von einem Zaun umzäunt war. Außer mir und Sasuke saßen hier allerdings keine anderen Mitschüler von uns, da alle entweder im Unterricht waren und keine Freistunde so wie wir hatten, oder irgendwie in der Stadt waren um etwas zu besorgen.

Wir blieben aber hier um zu vermeiden wieder zuspät zum Unterricht zu kommen. Denn genau das ist uns heute morgen passiert. Obwohl wir mit dem Bus fuhren kamen wir zuspät.

Als wir fast in der Schule waren ging dem Bus der Tank aus, sodass wir den restlichen Weg laufen mussten. 

Ansich wäre das nicht schlimm gewesen, aber die Strecke dauerte zu Fuß dann doch länger als mit einem Verkehrsmittel.

"Dobe, verweilst du noch unter den Lebenden?", ich vernahm plötzlich eine amüsierte Stimme an meinem Ohr die mich aus meinen Gedanken riss. Leicht zuckte ich von dieser plötzlichen Wahrnehmung auf.

Ich drehte mich zur Stimme nur um einen Reisbällchen essenden Sasuke zu sehen, der mich schelmisch angrinste.

Ne weißt du, eigentlich bin ich Tod!

"Klappe, Teme.", leicht genervt von seiner spöttischen Bemerkung drehte ich mich wieder weg um meinen Bento nun auch zu essen.

"Seit wann denn so fies, Naru?", er schlang einen Arm um meinen Bauch und zog mich so näher zu sich ran.

"Thz.", beleidigt streckte ich ihm meine Zunge entgegen.
"Vielleicht ja schon seit immer.", warf ich noch grinsend ein, schon ganz vergessen von meiner Wut die ich grade noch gegen ihn hegte.

Etwas verdutzt sah er mich an. Als sich unsere Blicke trafen, fingen wir aber beide an zu kichern.

Er zog mich auf seinen Schoß und näherte sich langsam meinem Ohr. Seine Hände lagen dabei auf meinen Hüften.

"Ich liebe dich, Naru.", somit streckte er seinen Kopf wieder zu mir und lächelte mich leicht an.

Mein Herz setzte bei diesen Worten kurz aus.

Der will doch echt dass ich sterbe! Gehts eigentlich noch süßer?
Gott Sasuke, wie ich wünschte diese einfachen Worte auch endlich über meine Lippen zu griegen.

Ich öffnete meinen Mund in der Hoffnung ihm Antworten zu können, aber aus meinen Lippen entkam einfach kein Wort. Nur heiße Luft die sich den Weg aus meinem Mund machte. Weswegen ich meinen Mund auch wieder schloss.

Etwas genervt von meinen Stimmbändern die kein Wort rausbrachten stieß ich ein seufzen aus.

Gut, dann eben anderst!

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und presste meine Lippen auf seine. Mit diesem Kuss hoffte ich ihm auch ohne Worte zeigen zu können, was ich für ihn empfand.

Meine Lippen schmiegten sich nun sanft immer mehr auf seine und er stieg in den Kuss mit ein.

Wie sehr ich diesen Jungen liebte! In meinen Augen war er perfekt! Zwar nervten mich seine Provokationen oft, aber insgeheim war es eine der vielen Sachen die ich so an ihm liebte.

Sanft lösten wir uns wieder voneinander, mit einem Lächeln was mein Gesicht zierte und einem Grinsen welches seines zierte.

Endlich konnte ich diesen Ausdruck in seinen Augen erkennen, es war reine Liebe und Zuneigung die sich in ihnen spiegelte. Eine lange Zeit konnte ich sie nicht deuten, doch nun wurde es mir schlagartig bewusst.

Ich fing über diese Erkentniss an zu Lächeln.

Er zeigte mir wirklich immer mehr was Liebe ist. Auch wenn es vielleicht nur unbewusst war.

Love? Thats just a word. |sasunaru|Where stories live. Discover now