Kapitel 5: Liebe ist mehr als ein Wort!

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Pov: Naruto

Als ich aufwachte war grade mal 08:03 Uhr morgens. Die Lichtstrahlen fielen durch mein Fenster und erhellten den Raum ein wenig. Einer von ihnen, viel auf Sasukes makelloses Gesicht, was zu mir gedreht war. Er schlief noch weswegen ich ihn ohne Bedenken mustern konnte.

Gestern gingen wir, nachdem wir ausgemacht hatten das wir beide im Bett schliefen, ziemlich direkt schlafen. Nun ja, wenn man es so sagen konnte. Wenn ich an gestern zurück dachte, wurde ich augenblicklich wieder rot.

Rückblick gestern Nacht:

Ich gab Sasuke Klamotten, die mir zu groß waren. Ein orangefarbener Hoodie mit einer schwarzen Jogginghose. Sie standen ihm.

Nun lagen Sasuke und ich in meinem Bett. Schweigend.

Ich lag mit dem Rücken zu meiner Wand gedreht, so konnte ich zu Sasuke sehen. Er lag auf seinem Rücken und schaute hoch auf meine Decke.

Fasziniert musterte ich ihn, das Mondlicht welches durch mein Fenster tritt, schien leicht auf sein definiertes Gesicht. Das könnte ich mir immer angucken. Ich wollte mir das immer angucken.

"Du starrst schon wieder, Dobe."

Schnell sah ich weg, die Röte schoss mir vermutlich wieder ins Gesicht.

Im Augenwinkel sah ich wie er mich ansah und anfing leise zu kichern.
Dieser Idiot lachte mich ernsthaft aus.

Wegen dieser Erkenntnis, schob ich meine Unterlippe vor. Die Matratze senkte sich auf meiner Seite, da der Uchiha sich zu mir robbte.
Er nahm mein Kinn zwischen seinen Zeigefinger und Daumen. Wenn ich mich nicht täuschte, könnte mein Gesicht mit der Farbe einer Tomaten gleichen.

Ich war nun gezwungen ihn anzusehen. Er hatte ein schelmisches grinsen auf seinen Lippen.

"Du musst doch nicht gleich schmollen, Naru.", hauchte er mir in mein Ohr als er sich zu mir beugte.

Was denkt der eigentlich wer er ist?

Ich stieß ein beleidigtes Schnaufen aus mir während er mir dies ins Ohr hauchte. Mit einer Bewegung war er wenige Zentimeter von meinem Geischt entfernt, seine Finger immer noch auf meinem Kinn. Wieder handelte mein Körper von alleine und ließ mich auf seine Lippen schauen. Egal wie sehr ich mich versuchte dagegen zu wehren, mein Körper handelte nicht.

Fuck. Diese Situation erinnerte mich an vorhin. Dort war es auch so. Dieser Typ macht einen echt fertig.

"Du..du bist zu nah, Teme."
"Ach bin ich das, Dobe?", sein Grinsen trug er nach wie vor auf seinen Lippen und scheiße sah er dabei gut aus. Verflucht!

Er musterte nun auch meine Lippen und leckte sich über seine.

Scheiße. Was sollte das denn?

"Naru"
"Hm?"
"Du weißt genau so wie ich was gleich passiert, oder?"

Ich schluckte und biss mir auf meine Unterlippe. Anschließend nickte ich.
Ich wollte es, selbst wenn es nur eine einmalige Sache war um vielleicht das Küssen an mir zu üben. Denn mich lieben würde er niemals. Ich war eben nur sein bester Freund.
Diese Erkenntnis schmerzte unheimlich.

Weiter darüber nachdenken konnte ich aber nicht denn wenn das so wie ich glaubte, nur einmal war, wollte ich es bevor er es sich anderst überlegte.

Schnell überwand ich die letzten Zentimeter und küsste ihn auf seine, blassen aber dennoch für mich schönen, Lippen. Ich schloss dabei die Augen und hoffte auf eine Reaktion von ihm.

Diese kam auch, er erwiederte den Kuss fordernd und leckte mir mit seiner Zunge über die Unterlippe. Ich öffnete diese als er sich über mich abstützte und unsere Hände miteinander verschränkte.

Wir lieferten uns einen Kampf um die Dominanz die er schließlich gewann.

Dieser Moment fühlte sich einfach unbeschreiblich an, niemals hätte ich gedacht dass sowas passieren würde.
Auch wenn es nur dieses eine mal war wünschte ich, ich hätte immer die Chance ihn zu küssen. Mit ihm zusammen zu leben, zu lachen, einfach ein Paar mit ihm zu sein.
Würde mir dieser Wunsch erfüllt werden? Würde ich mich nicht mehr selbstverletzten? Würde...würde ich ihn eines Tages heiraten und eine Familie gründen?
Das wollte ich, ich wollte ihn.

Wir lösten uns wegen Luftmangel und sahen uns direkt in die Augen.

"Wir sollten schlafen gehen, Dobe."

Sein Ernst? Er sagt nichts dazu?
Ich seufzte auf, ich wusste zwar das es wahrscheinlich nur eine einmalige Sache war aber trotzdem. Tief im Herzen wollte ich dass es niemals endete.

Plötzlich nahm ich war, wie er leicht kicherte und mich in seine Arme zog. Nun lag ich mit meinem Körper auf seinem. Mein Kopf an seinem Nacken sodass ich seinen Geruch wahrnehmen konnte. Wahrscheinlich wurde ich wieder rot aber das würde er sowieso nicht sehen, also war es irrelevant. Leicht lächelte ich, das aufrichtig.

"Das sah echt deprimierend aus, als du auf geseuftzt hast. Ich sagte doch ich bleibe bei dir, also nehme ich das für diesen Tag auch sehr ernst.", somit küsste er mich auf meinen Kopf.

Dieser Idiot, weiß er überhaupt was er für eine Wirkung auf mich hat?

"Sasuke...also wegen grade eben...als wir..dass..ähm-", er unterbrach mich indem er selbst anfing zu reden.

"Lass mich raten, du willst wissen weshalb wir uns geküsst haben und nun kuscheln, hm?"

Ich nahm meinen Kopf von seinem Oberkörper und sah in seine Augen. Immer noch Rot nickte ich auf seine Frage.

"Nun, ich will ehrlich zu dir sein. Ich mag dich Naruto. Schon echt witzig wenn man bedenkt das wir uns erst seit knapp drei Monaten kennen. Dennoch bist du mir direkt aufgefallen. Deine Blonden Haare die so hell aussehen wie die Sonne, dein echtes wunderschönes Lächeln welches du immer öfter auf deinen Lippen trägst, deine Ausstrahlung und diese Azurblauen Augen in die ich mich immer wieder verlieben könnte. Als ich dich kennenlernte, waren diese leer und emotionslos aber mittlerweile funkeln sie wieder ein wenig.
Erstaunlich das ich sowas mal sage, aber du hast es mir echt angetan.
Ich liebe dich, Naruto Uzumaki.", hauchte er mir in mein Ohr.

Ich sah in geschockt an. Meine Kinnlade fiel mir ein wenig runter, weswegen er anfing zu grinsen und diese mit seinen Fingern wieder rauf schob. Er liebte mich?!

"Ich erwarte keine Antwort. An unserer Freundschaft wird sich nichts ändern, auch wenn du mir keine Antwort gibst, du bist trotzdem mein Bester tollpatschiger Freund. Und nun sollten wir wirklich schlafen, es ist spät. Gute Nacht, Dobe.", er küsste mich noch ein letztes mal auf meinen Haaransatz, bis er die Augen schloss.

"Ich werde dir noch eine Antwort geben, Sasuke. Gute Nacht, Teme."

Somit schlief ich ein. Auf seinem Oberkörper, meine eine Hand in seinen Haaren und die andere mit einer von seinen verschränkt, die andere Hand von ihm lag um meine Taille.

Rückblick Ende.

Er liebte mich, bei diesem Gedanke fing ich an zu lächeln. Ist Liebe also wirklich mehr als ein Wort ohne jegliche Bedeutung?

Irgendwann würde ich es ihm sagen.
Ich liebe dich auch, Sasuke Uchiha.

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-1103 Wörter-

Konnichiwa!
Ach gott, das habe ich grade innerhalb von einer Stunde geschrieben haha.
Ich möchte nun sagen dass diese Geschichte ein Happy End haben wird, anderst würde das Braunlöckchen ametrxne aber auch Männer auf mich hetzten 😂💀
Ich hoffe ihr habt alle noch einen schönen Tag!
Sayonara!💞

Love? Thats just a word. |sasunaru|Où les histoires vivent. Découvrez maintenant