Love? Thats just a word. |sasunaru|

Kapitel 11: Epilog

Pov: Naruto

Langsam wurde ich vom Sonnenlicht geweckt. Ich wollte grade versuchen mich zu strecken, bis ich eine Gestalt unter mir vernahm die ihre Arme um mich geschlungen hatte.

"Guten Morgen, Goldie.", raunte er mir mit seiner tiefen Morgenstimme ins Ohr. Bei dieser Stimme überkam mir eine angenehme Gänsehaut.

Ich schmiegte mich noch näher an meinen Freund.
"Morgen, Sasu.", nuschelte ich in seine Halsbeuge.

Sasuke setzte sich einwenig auf sodass ich auf seinem Schoß saß. Augenblicklich entkam mir ein schmerzhaftes Keuchen.

Sasuke hätte mir ruhig sagen können dass das so weh tut!

Behutsam Strich er mir über meine Wange. Seine andere Hand verweilte derweil auf meiner Hüfte. Langsam näherte er sich meinem Ohr.

"Sorry Darling, aber da musst du eben durch.", flüsterte er mir dort hinein.

Die Schmerzen waren wirklich höllisch. Es fühlte sich so an wie als hätte ich die ganze Nacht mit jemanden rumgemacht. Okay gut, das habe ich auch, aber dennoch tut es weh!

"Ich hasse dich dafür.", warf ich ihm entgegen. Wohlwissend dass er dafür nicht viel konnte.

"Wenn ich mich Recht erinnere, wolltest du das doch. Zudem weiß ich dass du mich liebst, Naru."
Bei diesem Satz fuhr er zu meinem Hintern und zwickte kurz hinein.

Mir entkam ein Keuchen. Ich schaute ihn in die Augen, nur um dort reine Amüsation und Provokation zu sehen.
Auf seinen Lippen trug er ein schelmisches Grinsen, welches mich leicht erschaudern ließ.

Ich knurrte ihn gefährlich an, doch vermutlich hörte es sich eher wie ein quietschen einer Katze an, denn im nächsten Moment fing er an zu kichern.

Ich schlug ihm gegen seine Brust.
"Tut mir leid, Naru, aber du lässt dich ja auch immer provozieren.", brachte er noch leicht kichernd hervor.

"Thz.", somit wendete ich meinen Blick ab.

"Jetzt sei doch nicht gleich am schmollen, Shawty.", raunte er mir nochmal entgegen.

Im nächsten Moment spürte ich eine Hand an meinem Kinn welche mich zu meinem festen Freund schauen ließ. Verwirrt blickte ich ihn an, doch wurde ich mit einem Kuss unterbrochen.

Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich nur auf meinen hübschen Freund vor mir. Dabei vergaß ich all die Wut, die ich zuvor auf ihn hegte.

Wir lösten den Kuss wieder lächelnd.

Ich stubste meine Nase gegen seine, mit der Aufforderung mich nochmal zu küssen. Dieser kam er auch sofort wieder nach und verband unsere Lippen miteinander.

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Sagen wir es mal so, an diesem Tag spürte ich meinen ganzen Unterleib nicht mehr. Somit konnte mich mein jetziger Ehemann, den ganzen Tag herumtragen.

Es vergingen 8 Jahre. Wir waren nun 24 und verheiratet. Mein Leben hätte nicht besser laufen können. Sasuke Uchiha zeigte mir was es heißt geliebt zu werden, sich auf eine Person verlassen zu können und hat mir Lebensfreude geschenkt die ich zu meinem Jugendalter nicht aufbringen konnte.

Plötzlich vernahm ich ein zupfen an meiner Hose. Ich sah hinunter nur um meinen 4 Jahre alten Sohn zu sehen. Lächelnd nahm ich ihn auf den Arm.

"Was ist denn los, Menma?", ich sah wieder zu dem Schwarzhaarigen Jungen mit ebenso Katzenartigen Schnurrhaaren auf seinen Wangen.

"Papa meinte dass Kurama noch schläft und ich ihn nicht wecken darf.", beleidigt sah er mich an.

Mir entfloh ein Kichern.

Plötzlich schlangen sich Arme von hinten um meine Taille. Ein Kopf wurde auf meine Schulter gebettet und ich vernahm ein ruhiges Atmen auf meiner Haut.

"Was ist denn so lustig, hm?", hörte ich Sasukes Stimme.

"Papa lacht uns aus wegen Kurama.", beantwortete Menma die Frage von Sasuke.

Und wieder vernahm ich eine neue Gestalt an meinem Hosenbein. Als ich hinunter sah, vernahm ich unseren Fuchs Kurama der sich schnurrend an mein Bein kuschelte.

Wir holten Kurama damals aus einem Versuchslabor. Es wurde an ihm herumexperimentiert weshalb er neun Schwänze an sich trug. Sasuke und ich entschieden uns vor 6 Jahren dazu, ihn daraus zu befreien und eine Organisation zu gründen wo verletzte, rumexperimentierte und ohne Zuhause lebende Tiere leben konnten. Es war ein Projekt welches viel Arbeit in Anspruch nahm, weshalb wir nur umso glücklicher waren dies erschaffen zu haben.

Wir alle lachten bei dem Verhalten unseres Fuchses auf.

"Jetzt ist Kurama ja wach! Kann ich nun mit ihm spielen?", sprach Menma begeistert aus.

"Ja das darfst du.", entgegnete Sasuke amüsiert und ihm nächsten Moment löste sich Menma aus meinen Armen und verschwand mit dem Fuchs in unseren Garten. Direkt danach ertönte ein Lachen von unserem Sohn aus dem Garten. Ein Schnurren von Kurama war ebenfalls zu hören.

Plötzlich vernahm ich wie mein Hals von Sasuke geküsst würde. Anschließend saugte er sich an meinem Schlüsselbein fest, was mir ein Keuchen und Stöhnen entlockte.

Dieser Mann ist unglaublich.

Ich drehte mich zu ihm um und schlang meine Hände um seinen Nacken, welche ich hinter diesem verschränkte. Seine Hände verweilten an meiner Hüfte.

"Und was machen wir beide hübschen jetzt?", raunte er mir ins Ohr.

"Wer weiß.", sprach ich zurück und wir verbanden unsere Lippen grinsend miteinander.

Seine Hände wanderten zum meinem Hintern und veranlassten dort etwas Druck, mit der Aufforderung hoch zu springen. Dies tat ich auch und ich nächsten Moment fanden wir unseren Weg ins Schlafzimmer.

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Ich hatte alles was ich mir je erträumen konnte und wollte. Das alles durch meinen Ehemann Sasuke Uchiha. Dadurch kann ich sagen dass ich, Naruto Uchiha, der glücklichste Mensch auf der Welt bin.

Wir haben zusammen alles erreicht, was man sich je erdenken konnte. Eine eigene Organisation und Familie war dass was ich mir immer ersehnte. Mein Freund machte es möglich.

"Ich liebe dich, Sasuke.", flüsterte ich in seine Halsbeuge.

"Ich liebe dich auch, Naruto.", flüsterte er mir zurück in mein Ohr.

Unsere Lippen trafen sich erneut zu einem Kuss. Dieser wurde intensiver bei jeder erneuten Berührung unserer Lippen. Es entstand ein Zungenkuss den wir beiden genossen.

Ich war mir nun sicher. Liebe konnte schmerzhaft sein, doch mit dem richtigen Mensch an deiner Seite, war Liebe einfach nur das beste Gefühl was es gab.

Und ich hatte diesen jemand gefunden, ein selbstverliebter und provokanter Idiot, der mir dennoch mein Herz stohl, so wie ich seines.

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