Kapitel 9: Das Date

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Pov: Naruto

Mittlerweile war es Samstag Nachmittag. In einer halben Stunde würde Sasuke vorbeikommen um mich abholen, wo wir hingehen würden, verriet er mir nicht.

Ich stand vorm Spiegel des Badezimmers im Untergeschoss. Die dunklen Augenringe die ich vor Monaten besaß, wurden heller. Meine Augen glanzvoller, so wie die Goldblonden Haaren. Das einzige gleich gebliebene waren meine verwuschelten Haare. Zudem trug ich eine schwarze Jeans mit einem Orangenen Hoodie.

Es wurde langsam Sommer, dennoch trug ich lange Sachen. Ich konnte mich bisher noch nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass jeder meine Narben und Verletztungen sehen würde wenn ich etwas kurzes wie ein T-Shirt trug.

Grade machte ich mir etwas zu Essen, als ich Arme die sich um meinen Körper schlungen, vernahm.

"Hey Naru.", wisperte er mir ins Ohr.

Unter der Fußmatte lag immer ein Schlüssel zum Haus meiner Eltern, dass merkte Sasuke sich mit der Zeit wohl.

"Erschreck mich doch nicht so, Teme!", fauchte ich zurück und drehte mich in seinen Armen zu ihm herum. Sichtlich unbeeindruckt von meiner Reaktion sah er auf mich herab.

Vollpfosten.

Dennoch schlang ich nun auch meine Arme um ihn.
"Schön dass du hier bist, Sasu.", nuschelte ich in sein T-Shirt.

"Nichts lieber als das. Wollen wir direkt losgehen?"

"Kann ich noch meine Ramen essen?", fragte ich zur Gegenfrage wodurch er über meine Schulter auf die Theke schaute. Dort konnte man die halb fertigen Ramen erkennen.

"Gut, dann iss sie noch."

~~~~~

Nun schloss ich die Haustür ab. Beim gehen zum Ort vernahm ich eine Bewegung an meiner Hand. Etwas verwirrt schaute ich zu meiner Hand hinunter wo ich schon gleich Sasukes ausmachen konnte, die sich meine geschnappt hatte.

Süß.

Grinsend verschränkte ich nun auch meine Finger um seinen Handrücken. Nur um, als ich aufsah, einen ebenso grinsenden Uchiha neben mir zu erblicken.

"Lass uns losgehen, der Weg ist nicht weit wenn wir mit einer Bahn fahren.", somit zog er mich an unseren Händen mit, bis wir irgendwann an dem Bahnhof ankamen.

Angekommen setzten wir uns nebeneinander in ein abgeschlossenes Abteil.

In manchen Bahnen gab es abgetrennte Abteile die den Rest von Plätzen trennte. Es gab eine Glasschiebe Tür die ins Abteil hinein führte, von außen sah man nur Holzwände und die Tür. Innen waren rechts und links zwei Bänke jeweils gegenüberstehend, von der Tür aus war gegenüber ein großes Fenster.

Sasuke zog mich an unseren Händen mit sich zu den Sitzbänken. Dort setzte er sich, mit mir auf seinem Schoß, hin und legte seine Arme um mich. Meine Hände schlung ich dabei um seinen Hals.

Ich vergrub anschließend mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

"Ich liebe dich, Teme.", murmelte ich ihm zu. Während ich mein Gesicht zu ihm hoch hob, sah ich in sein kurz geschocktes und dann grinsendes Gesicht.

"Ich liebe dich auch, Dobe.", dabei zog er mein Kinn an seinen Fingern hoch und verschmolz unsere Lippen miteinander. Mit leichtem Druck erwiederte ich den Kuss nun ebenso grinsend und öffnete meinen Mund einen Spalt. Die Gelegenheit nutzte mein noch immer nicht fester Freund aus, um mit seiner Zunge in meine Mundhöhle zu schlupfen. Seine Händen wanderten nun zu meiner Hüfte und verweilten dort während wir uns einen Kampf um die Dominanz lieferten.

Love? Thats just a word. |sasunaru|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt