5. Kapitel

1K 31 7
                                    

Randnotitz: 1.1k Menschen haben dieses Buch gelesen, feiern wir das mit einem etwas längeren Kapitel und viel Spaß beim Lesen, meine Lieben!!!

Funfact: Ich wollte das Kapitel an meinem Geburtstag droppen, also heute. Alles gute an mich. :)

Thilo Panje

Das letzte mal, dass ich meine Mutter so glücklich sah, war als ich zwanzigtausend Euro mit Nachhause gebracht hatte. Zumindestens war sie jetzt glücklich und es machte mich auch glücklich.

„Liebes, du hast uns so gefehlt! Thilo konnte gar nicht aufhören über dich zu reden. Sogar die Fotos hängen noch!" meine Mutter lächelte von Ohr zu Ohr, als ich panisch die Augen aufriss.

Scheiße, die Bilder hatte ich vollkommen vergessen!
„Die... die Bilder hängen noch?" Victoria sah zu mir und ich könnte schwören, dass sie fast Tränen in den Augen bekommen hätte, wären wir alleine.

„Ja. Aber nicht nur im Wohnzimmer. Guck mal." meine Mutter deutete auf den Kühlschrank, wo ein altes, schon ein wenig zerrissenes Bild von mir und Vic angeklebt war. Das Bild entstand mit ihrer damaligen Katze.

„Okay, Mama. Ich glaube Vic ist ganz müde. Es ist ja auch schon spät." schaltete ich ein und riss das Mädchen mit mir hoch in mein Jugendzimmer. Es war eigentlich immer noch gleich, abgesehen von den Mikrofonen und Bildschirmen.

„Setz dich." befahl ich ihr, da sie wie bestellt und nicht abgeholt an dem Türrahmen stand und mich ansah.

„Wohin?"

„Auf meinen Schoß." murmelte ich und grinste ein wenig.

„Victoria, auf mein Bett, wohin sonst? Es sei denn du willst gerade spüren wie hart ich bin dank dir." grinsend, nahm ich ihre Hände und schubste sie vorsichtig auf mein großes Bett, nur um mich danach über sie zu beugen.

„Thilo, du machst wirklich jeden Moment kaputt." nuschelte sie in ihrem Atemzug und ich lachte leicht.

„Welcher Moment?"

„Keine Ahnung, irgendwie war er da." sie zuckte mit den Schultern und legte sich hin, als ich ihre Hände nahm und sie über ihrem Kopf in die Matratze drückte.

„Die Pose gibt mir ein paar Rückblicke." ich biss mir auf die Lippen, als Vic ihre Augen schloss und seufzte.

Zwei Jahre zuvor

Ich bekam wirklich nicht genug davon, ihren Namen wirklich fast zu stöhnen. Vic sah mich nicht einmal an, als ich sie wortwörtlich aus dem Schlaf durchnahm. Sie war verschlafen, jedoch völlig bei Verstand und sie wollte es. Das konnte ich spüre, selbst wenn ich meinen Schwanz nicht so tief in ihr hätte, als würde es jede Sekunde vom Gehirn wieder rauskommen.

„Thilo, T-Thilo. Gott, gleich." mit jedem Atemzug wurde ich schneller und es tat schon weh. Gestern Nacht und heute morgen eine Session zu legen, bevor ich ins Studio gehe ist verdammt anstrengend. Jedoch liebte ich genau das. Scheiß auf die drei Stunden, die ich nur noch mit ihr habe. Weil ich ganz genau weiß, dass die zwei von drei Stunden zwischen Matratze und Decke bleibt und die restliche Stunde habe ich Zeit um mich fertig zu machen.

Meine Hände drückten ihre Handgelenke so fest, dass ich glaubte dort Abdrücke zu hinterlassen. Mittlerweile war es mir egal, denn niemand sagte was dagegen.

„Ich weiß, Baby, Ich spüre es. Komm schon, komm für mich." die Worte strebten sie an, wirklich enger um mich zu werden Gott, wie ich dieses Gefühl vergötterte. Schweißtropfen bedeckten Victoria's Stirn und meine Haare klebten mir im Nacken.

„Hör nicht auf. Hör niemals auf." ich weiß nicht genau was sie meint, zumindestens in dem Moment. Vielleicht meint sie die Stöße oder die Worte. Ich wusste es wirklich nicht.

𝐒𝐄𝐇𝐍𝐒𝐔𝐂𝐇𝐓 𝐍𝐀𝐂𝐇 𝐃𝐈𝐑Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum