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Was macht man mit Oneshot Ideen, wenn sie einen um halb 10 Uhr abends an  einem Arbeitstag überkommen? Richtig, man fängt mal damit an auch wenn  man dann viel zu spät schlafen geht - nach 2000 Wörtern merkt man dann  das es ein langer Oneshot wird.

1 Tag und 5000 Wörter später,  nichtmal ansatzweise am Ende merkt man, das man niemals die Geduld  hätte sich das als Oneshot durchzulesen. Also macht man eine  Kurzgeschichte daraus. Inzwischen sind es 15000 Wörter und ich hab keine Ahnung es noch eine Kurzgeschichte ist, aber irgendwas wird schon bei rauskommen.

Weil das ganze nicht als Geschichte  angedacht war haben die Kapitel eine Länge von circa 370-4000 Wörtern,  aber dafür stehen die ersten 12 Kapitel und warten nur darauf  überarbeitet zu werden bevor sie Online gehen.

An der Stelle  auch nochmal vielen Dank an  @alllliiinchen für das Cover und Pinterest  für die Inspiration die vermutlich irgendwo aus Tumblr o.ä. raus  gescreenshotet wurde. 

Gut, damit beende ich meine Lebensgeschichte jetzt und hoffe das hierbei was brauchbares rauskommt. Viel Spaß und so

LG, ygdifixkxkc

Ps: Triggerwarnungen sind im letzten Kapitel

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Angewidert sah sich Draco um, er war mittlerweile schon an Flecken und den Geruch nach Rauch, Schweiß und Urin gewöhnt, selbst mit einigen Insekten kam er klar. Aber das hier, das war etwas vollkommen anderes. 

Der Raum lag unter einer so dicken Staubschicht das vermutlich nicht mal ein Hauself es schaffen würde hier wieder Ordnung zu schaffen. Er wünschte wirklich er hätte sich einige Haushaltszauber beibringen lassen anstatt ständig ein arroganter Vollidiot zu sein, aber selbst, wenn, würde er nicht zaubern können. Sobald er zauberte würde er die Spur auslösen und das Ministerium seinem Vater sagen wo er steckte. Und das durfte nicht geschehen. 

Er kannte seinen Vater und wusste, dass er nicht nach ihm suchen würde. Seine Eltern liebten ihn und waren vermutlich froh das er den Fängen des dunklen Lords vorerst entkommen war, aber wenn er sich so offensichtlich zeigen würde, dann würde ihnen nichts anderes mehr übrigbleiben als ihn zurück zu holen. Was ihm jetzt nicht mehr nur das dunkle Mal, sondern eher seinen Tod bringen würde. Also musste er eben mit diesen... Loch leben. 

Seufzend wollte er sich durch die Haare streichen, doch sobald seine Fingerspitzen, seine fettigen und ungewaschenen Haare berührten, zog er sie schnell wieder zurück. Nie zuvor hatte er sich so schmutzig gefühlt wie jetzt und doch war es nichts dagegen das dunkle Mal zu tragen. Ein Todesser zu sein hätte sich schlimmer angefühlt. 

Schon seit über drei Wochen erzählte er sich das und fragte sich, ob er recht hatte. Natürlich, er wollte kein Todesser sein, aber er hätte das ganze vielleicht klüger angehen sollen. Dumbledore schreiben oder so, ihn um eine sichere Unterkunft bitten. Aber er war zu eitel gewesen, mal wieder hatte er sich selbst die größten Steine in den Weg gelegt. Aber das war okay, er würde das hier durchstehen. In einem Monat fing die Schule wieder an und für ungefähr eine Woche konnte er schon hierbleiben. 

Seufzend legte er sein Gepäck auf dem Bett ab und sah sich um Raum nochmal genauer um. Die Ecken waren voll mit Spinnweben, unter die Schränke wollte er bei diesem Geruch gar nicht schauen und irgendwo in der Wand bewegte sich etwas. Vermutlich Ratten. Aber er würde damit leben können, in den letzten Wochen hatte er festgestellt das man sich mit vielen arrangieren konnte und er hatte immerhin noch etwas Geld. 

Er war ziemlich sicher das seine Eltern gewusst hatten, was er vorhatte. Am Anfang der Ferien hatte Lucius ihm, mit der Ausrede ihn in die Geschäfte einweihen zu wollen, gezeigt wie man das Geldverlies im Haus öffnen konnte und ihm dann, bei Gelegenheit sein Taschengeld gegeben, ungefähr die fünffache Summe als sonst. Und doch war er sich nicht sicher ob es reichen würde. 

On the run (Drarry)Место, где живут истории. Откройте их для себя