Chapter 6: Tränen aus Blut

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Evelyne

Sanft wanderte mein Daume über den weichen Stoff des Kleides das ich mit Blut besudelt in Erinnerung hatte, es ist als wäre es nie geschehen nun dem ist auch so dennoch fühlte sich der Traum einfach zu real an. 'Ich würde immer noch alles geben um dieses Kleid nur einmal tragen zu dürfen.' Leas Worte Liesen ein grinsen in mir aufsteigen, 'Gehen wir heute noch in den Park?' Lea gab ein bejahendes Laut von sich, immer noch unsicher was es zu bedeuten hatte legte ich das Kleid zurück in den Schrank und zog mir eine kurze Hose und ein Bauch freies Top an. 

Ich lies Lea mit dem Auto fahren den sie war eindeutig von uns die bessere Fahrerin, ich hatte schon zwei oder vielleicht auch drei Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens bekommen. Meine Augen vielen immer und immer wieder zu während Lea das Radio etwas lauter stellte, 'Call me' war Leas absoluter Lieblingssong. Dennoch fiel ich  in einen bitteren tiefen Schlaf, ein Schlaf gefüllt mit Bildern.

Ein dunkler Raum, leer und still. Ein Raum der von Männern bewacht worden war, eine Blutlache die zu mit floss. Die Stimme einer Freu dessen Stimme dünn und schwach klang, immer wieder sah ich mich um doch ich sah nichts keine Frau kein Opfer dem das Blut hätte gehören können. 

'Evelyne wir sind da. Wach auf.' Fürsorglich rüttelte Lea mich wach, 'Ja ich bin ja wach.' 'Ja wers glaub du hast geschlafen.' Es war nichts ungewöhnliches das Lea und ich sobald es uns die Zeit erlaubt in den Central Park gingen, hier konnte man wirklich alles machen. 

*

'Ach das war mal wieder Toll.' Lea war mal wieder vollkommen begeistert gewesen, 'Okay ich muss morgen früh raus-' 'Kein Abendessen?' erstaunt das Lea mein Angebot ablehnte Lies ich meine Taschen fallen mit Klamotten die wir uns in der Innenstad gekauft hatten. 'Nacht Lea-' 'Ja du auch, Träum was Schönes.' Dankend nickte ich ihr zu doch wie schön meine Träume noch werden würden, würden wir noch sehen.

Dream

'Metthew?' fragend sah ich zu ihm, schließlich hatte ich ihn beauftragt mir zu berichten was an dem heutigen Tag alles geschehen war. 'Oh tut mir leid Sir. Evelyne ist heute nicht ungewöhnliches geschen.' 'Und ihr verhalten?' 'Für eine junge Dame in ihrem alter, war alles ganz gewöhnlich-' 'Das kann doch nicht sein irgendetwas muss doch da sein, irgendeine anomalie.' Grübelnd fuhr ich mir durchs Haar doch nichts kam mir in den Sinn, ' Lucienne wir müssen heraus finden wie der Corinthain es geschaft hat ihre Träume ohne mein wissen  zu beeinflussen!' 'Abernatürlich Seiher.' Ein schmerzhafter Schrei erfüllte die Halle, unverzüglich blickte ich nach oben in den Blut rot getränkten Himmel, 'Evelyne' sprach ich beunrucht zu mir. 

So Schnell es mir möglich war lies ich meinen Sand um mich kreisen bis ich vor ihrem schlafenden Körper stand, sie zittterte schrecklich und ihr atmen wahr unregelmäßig.

Ich konnte fühlen wie ihr Herz wie wild schlug und ihre Augen nach Hilfe flehend unter ihre Lid (Augenlid) umherkreiste. Langsam ging ich auf sie zu doch erstarrte sofort als ich sah wie Blutige Tränen ihre Augen verließen, ich spürte wie der Schmerz tief in ihre Seele schnitt und Angst und schrecken in ihr auslöste. Ihre Hände krallten sich fest wo es nur ging, doch es war keine Zeit um zu bedauern entschlossen ließ ich meine Hand mit Sand gefüllt über ihren Kopf kreisen um ihr den Albtraum zu nehemen, sacht fiel der Sand auf sie hinaub. 

 Zögerlich beruhigte sich ihre Körper sowie ihr Geist, ihr Atem wurde ruhiger und ihr Herzschlag verlangsamte sich allmählich. Gefesselt blickten meine Augen zu ihr hinab, das Blut versank behutsam in ihrer Haut als wäre es nie geschehen. Rapide richtete ich mich vollkommen auf als ich das knarren einer Tür hörte,'Iv is alles okay-' so schnell es mir möglich war ohne zu viel Aufsehen zu erregen verschwand ich in die hinterste Ecke des Raumes, 'Iv- ' auch wenn sie in diesem augenblick ein lächeln trug erkannte ich ihn ihren Augen Furcht..

Doch als ich sie und ihre Gesichtszüge genauer betrachten wollte knarrte der Boden und sie drehte sich um, mir blieb nichts anderes übrig ich musste es tun. Wissend wie Evelyne darüber denken würde wenn sie es herausfinden würde, pustette ich ihr meinen Sand zu und fing sie auf um sie zurück in ihr Bett zu bringen. 

Evelyne

'Lea komm auf wachen!' Aus der Küche konnte ich Lea immer noch im Bett liegen sehen, 'Komm schon du weis ich muss los-' etwas verdutz sah ich genauer zu ihr Lea war immer wirklich IMMER vor mir wach 'Lea?' erst als ich die ersten Schritte in Richtung Zimmertür machte gab sie müde Laute von sich. 'Ja is gut..' Kopfschüttelnd nahm ich meine Umhengetasche und sah wie sie sich ein weiteres mal umdrehte 'Sag aber bloß nicht ich hätte dich nicht gewäckt!' 'Lea?' 'JA IS GUT!' 

'Oh das is aber jemand launisch' brumte ich mir zu, noch ein letzter Griff zu den Schlüsseln und ich ging auch schon durch die Haustür. 'Schh' Erschrocken sah ich zu Morpheus auf der noch sein Finger auf seinen Lippen liegen hatte, kurz blickte ich zur fast geschlossenen Tür zurück 'Was machst du hier?' Etwas behutsamer als sont nahm er mich an meiner Schulter und zog mich etwas bei seite, ein ungutesgefühl tauchte in mir auf als er so vor mir stand, während ich beinahe an der Wand stand. 'Wir müssen reden-' 'Nein das geht nicht ich muss-' 'etwas stimmt nicht mit deinen Träumen.' Dominant drängte er seine Worte zwischen meine. 'Ich kann mich an nichts errinern.' 'Ja weil ich dich von deinem Albtraum gelöst habe, verstehst du nicht ich kann nicht jede Nacht bei dir sein-' 'Du bist jede Nacht in mein Zimmer?' entsetzt trenten sich meine Lippen 'Das ist doch nicht dein ernst?' 

Schreckhaft sah er zur Tür als man Lea hörte 'Wir müssen jetzt los!' 'Was nein-' mehr drückte er mich an die kalte Wand als er mir den Sand ins Gesicht pustte, 'Nein nein nein-' Benebelt nahm ich noch war wie mein Kopf nach hinten fiel und mein Körper schlapp wurde.

𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐚𝐧𝐝𝐌𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt