Chapter 21: Lichtbringer

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Dream

Ihr Haar wehte im Winde umher, ihre dunklen Augen die sich nach Furcht verzehrten sahen zu mir auf. Sie verschränkte ihre Arme mit einem scharfen Atemzug. 'Wo sind wir?' Auch ich musste in die Öde des Landes Blicken, grauer Staub der es einem schwer machte die Details der Landschaft zu erkennen. 'In der Hölle.' Ungläubig presste sie ein kurzes seufzen hervor. 'Wieso ist es dann so kalt hier?' Ich musste unweigerlich zugeben das es mich innerlich entzückte wie die Menschen alle das selbe Bild der Hölle bei sich trugen, die Hölle war noch nie ein warmer Ort. Natürlich gab es hier Feuer doch nicht so wie es die meisten zu glaubten wagten, Feuer war die Quelle der Quall: 

Der Rauch der zuvor das Schloss des Lichtbringers verbarg schwand und auch sie bekam es nun zu Gesicht. Ich wusste welch ein Risiko es war die Grenzen ohne des Wissen des Lichtbringers und dessen bewachenden Dämon am Tor zu durch brechen doch es war von Nöten. Den auch ihre Träume wurden zu Quelle der Quall.

Evelyne

Während Morpheus vor das Tor trat stellten sich alle Härchen bei mir auf die kälte an diesem Ort ließ mich erschaudern, es sollte mir doch so heiß sein das ich mir am liebsten die Kleider vom Leibe Reißen wolle, doch dem war nicht so. Ich sehnte mich nach wärme nach einer Flamme die mich zum schmelzen bringen könnte. Doch mein Wunsch wurde nicht erhört, jedoch war dies kein Ort der wünsche oder der Hoffnung geschweige den ein Ort der Liebe und Freude.

Als ich hörte wie die schweren Türen des Tores sich in Bewegung setzten wurde mein schaudern nur noch größer, aus dem Spalter der sich immer weiter zu öffnen wagte drang Blut heraus, es floss langsam zu meinen nackten Füssen hinunter. 'Komm.' Sein Ton war hart und sorgte dafür das ich ihm gehorchen würde, doch an solch einem Ort war ich auf ihn angewiesen.

Als wir einen langen Gang folgten der mit schwarzen Marmor geziert war verselbstständigten sich meine Gedanken und fanden den Weg von meinen Lippen bis hin zu Morpheus Ohren. Ich legte meine Hand auf seinen Arm und brachte ihn zum stoppen, er sollte mir zuhören wenn ich ihm meine Ängste und sorgen offenbarte. 'Morpheus. Ich- ich hab kein gutes Gefühl dabei.' Er sah für einen Herzschlag der Besorgnis fort, um mir wieder in die Augen zu blicken. 'Der Teufel trägt nicht die Erscheinung des Schreckens.' Ich wünschte ich könnte sagen das mich dies beruhigte jedoch war dem nicht so. 'Ich weis welch eine Erscheinung er trägt.' Ich zögerte um halt in seinen dunklen Fängen zu finden, die hier mein einziger halt waren. 'Der Lichtbringer war und ist es vermutlich noch, Himmels schönster Engel-Gottes Liebling.' Meine eigenen Worte machten mir Angst, wer weiß welch eine Wirkung ein Engel auf einen Menschen wie mich haben könnte. Den selbst Morpheus scheint Wirkung auf mich zu haben.

'Er ist nicht ohne Grund aus dem Himmel verband worden, er. Er verabscheut Menschen.' Zitternd in meinem Nachthemd offenbarte ich mich vor ihm, eine Todsünde. Eine Sünde die ich von mir Preis geben hatte obwohl der Lichtbringer sie hätte hören können. 'Ich werde es verhindern.' Er sprach immer so entschlossen zu mir, was ich bewunderte und begehrte. 'Was willst du verhindern?' 'All das was nicht angemessen ist.' Mein Herz setzte für einen Moment aus, er hatte mir hiermit etwas versprochen und ich traute ihm und seinen Versprechen.. Auch wenn dies möglicherweise ein Fehler sein könnte und mir somit den Tod bringen könne. Ich nickte ihm dankend zu und sah mit ihm voran in die Dunkelheit die all um speisend war. Seine Worte gaben mir Kraft. Kraft und Mut.Wir traten drei Stuffen hinaus und gelangten in einen Runden Raum der mit Marmor verziert war, er strahlte Macht aus die einen zum nieder kniehen zwingen sollte. Gemälde hingen an den Wänden Rüstungen von Krigern Wachten an den rund ums liegenden Säulen, ein rundlicher Tisch stand unter einem Gemälde das zeigte wie der Lichtbringer von Michael und seinem Schwert aus dem Himmel verband worden war. 'Welch eine Überraschung.' Eine Gestalt die nach draußen blickte an dessen Rücken brachtvolle schwarze Flügel hingen wande sich zu uns um. Ich kam zum stehen und sah Morpheus zu wie er weitere Schritte auf die Gestalt zu ging. Eine Flamme die aus einer Steinernden Schalle emporsprang verdeckt noch immer das Gesicht des Engels und ließ mich im ungewissen. 'Lichtbringer.' Sprach Morpheus und machte eine tiefe Verbeugung. 'Verzeit mir für mein unangekündigtes erscheinen-' 

Wie als würden sie jucken streckten sich die schwarzen lederartigen Flügel aus und schmiegten sich wieder an jenen Körper, als sie hinter der Flamme emporkam stockte mir der Atem. Ihr strahlendes lockieges Haar das kurz und elegand war und das lange Weiße Kleid mit den Puffärmeln das warhaftig für einen Engel geschaffen worden war raubte mir meine Furcht. 'Der Lichtbringer ist eine Frau.' Meine laute feststellung zog die gesammte Aufmerksamkeit des Raumes auf mich, unwohl schluckte ich. 'Ein Mensch der mich nicht als Teufel bezeichnet. Warhaft interessant.'Ihr Wort verließen ihren Mund nur langsam und gaben ihnen noch mehr tiefe und Bedeutung. Sie kam mit großen Schritten auf mich zu, ihr kleid berührte den Boden sanft und folgte ihr unauffällig. Als sie hinter mich trat starrte ich unweigerlich in seine dunkel gelegten Augen, ich spürte wie ihre Finger erst an meiner Schulter bis zu meinem Haar strichen. 'Eine wahrhaftige schönheit, solch eine Opfergabe gibt es nur äuserst selten-' 'Sie ist keine Opfergabe!' Mir war nicht bewusst was mich mehr erschaudern ließ die Worte die sie so leicht in ihren Lippen trug, oder die kalte Stimme dessen Mannes der mich hätte an sie Opfern können. Ihr überaus große Gestalt trat vor mein Antlitz und fragte: 'Wesshalb gebt ihr mir nicht den Namen den ihr Menschen mir vor über tausenden von Jahren gegeben habt?' Für eien Augenblick dachte ich darüber nach zu ihm zu sehen, den ich wusste nicht ob es recht war auf jede Frage zu Antworten die einem vom Lichtbinger gestellt wird. Doch ich konnte auch nicht schweigen und Angst offenbaren.

'Es ist der Name den Gott euch gegeben hat.' Ich presste meien Zähne aufeinander, hier, in der Hölle in der Anwesenheit des Teufels nahm ich Gottes Namen in den Mund. Sie nickte mir zu and wandte sich schließlich von mir ab. Ich merkte erst jetzt das ich aufgehört hatte zu Atmen, sie hatte eine Ausstrahlung die auf mich wirken zu schien, eine Ausstrahlung die beängstigend und anbetungsvoll zugleich war. Morpheus musste zu ihr auf blicken und ließ sich kein Gefühl anmerken. 'Weshalb verspürt dein Mensch solch wenig Angst?' Ein unsicheres Gefühl durchflutete mich, sie fühlte meine Angst. Doch mir kam auch der Gedanke das sie all meine Gefühle spüren könnte weswegen ich es mir absofort an Verbot Angst, Furcht Kummer oder jedes anderes erdenkliches Gefühl das schwäche zeigte zu fühlen. 'Ein Engel würde mir nichts tun.' Eine Kraft des Zorns ließ meinen Körper wie eine Pupe Quer durch den Raum fliegen, mein seufzen des schmerzes hallte durch den Raum, als mein Kopf gegen die Wand prallte. Noch immer drückte mich eine unsichbare Kraft gegen die Wand. Mit Feurigen Augen stürmte sie auf mich zu und ließ ihre Augen über meinen Körper wandern. 'ICH BIN KEIN ENGEL!' 

Ich spürte ihr wütendes schnaufen auf mir und sah angewieder zu ihr auf. 'Nein natürlich nicht.' Mein Spott war unverkennbar, und das war gut so der Teufel dürfe niemals schwäch in mir erblicken. 'Lichtbringer ich habe eine Bitte an euch die nicht warten kann!' Morpheus Stimme lenkte ihren Zorn auf sich und sorgte dafür das der Druck der Kraft von mir ließ. Sofort richtete ich mich so groß auf wie es mir möglich war und sah zu ihnen. 'Oh Dream, du glaubst du könntest nach deinem letzten Besuch eine Bitte stellen nach dem du hier uneingeladen aufkreuzt?' 'Du weist welch ein Risiko du eingehst?' Es klang als würde sie ihn herausfordern, ihn dazu zu bringen sein wertvollstest Gut von sich zu geben. 'Was meint sie?' Ich konnte meine Ungedult nicht verstäcken wenn Morpheus einen Preis dafür bezahlen müsse werde es bestimmt kein kleiner sein, dem war ich mir bewusst. 'Morpheus!!' Bafuß ging ich auf die beiden zu die sich wie Tod Feinde anstarrten, ich ignorierte den kalten Luftzug der mir unter die Haut ging und war bereit meine Stimme zu erheben. Plötzlich streckte Morpheus seine Hand zu mir aus- 'Ich willige ein.' 

𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐚𝐧𝐝𝐌𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt