Chapter 16: Abgrund?

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Evelyne

Mit einem happen großer Lust schluckte ich das letzte etwas meines Wackelpuddings hinunter und stellte den leeren Becher beiseite. Mein grinsen wurde mit jeder Sekunde größer den ich wusste sobald ich mich angezogen hatte konnte ich das Krankenhaus verlassen, Lea war noch in der Arbeit und konnte mich somit nicht abholen doch diese Reise musste ich alleine überstehen. Schnell zog ich mir noch meinen Roten Pullover über und Griff nach meinem Handy, 'Du hast ihn gesehen.' Eine alte zerbrechliche Stimme ertönte aus der hinteren Ecke des Zimmers, der alte Mann. 'Wenn meinen sie?' 'Du weißt genau wenn ich meine. Den Herr der Träume, Dream..' 

Nie hatte ich zuvor gehört das ihn jemand Dream nannte- 'Dunkelheit ist beeinflussbar, sie umspielt uns erst mit Licht und dann verschlingt sie uns und zerrt uns in den finstersten Abgrund.' Ich dachte eine weile über seine Worte nach doch-  sie konnten nicht war sein. 'Ich wünsche ihnen gute Besserung.' Ich hatte den Raum fast verlassen da hörte ich erneut seine alte Stimme 'Nur ein Narr empfängt einen Albtraum mit offenen Armen.' auch wenn ich mir sicher war das er mehr zu sich selbst sprach als zu mir gingen mir seien Worte nicht aus dem Kopf, ich versuchte seine Worte zu verstehen: Morpheus ein Albtraum? 

Kein Mensch ist vollkommen Gut oder Rein, jeder von uns hat dunkle Zeiten erlebt die einen geprägt haben. Ich bin mir sicher das selbst ein Gott solche dinge geschehen. 

Dream

Der Mond schien leuchtend und Besitzergreifung durch ihr Fenster auf sie nieder, es war eine weitere Nacht an der ich gezwungen war über sie zu wachen. Ich konnte ihr dabei zusehen wie sie sich hin und her wälzte, ich spürte wie leicht ihr Schlaf war, leicht beugte ich mich nach vorne und sah vom Stuhl aus zu ihr hinüber. Ich erinnerte mich daran das an den Nächten zuvor die Kleidung noch fein Zusammengefaltet auf diesem Stuhl lagen, doch heute war er frei und ließ mich Platz nehmen. Ich dachte noch immer über ihre Tat von letzter Nacht nach, ich konnte ihr tuen nicht zu ordnen. Mir war nicht klar was für die Menschen als normal galt, ich konnte nie sagen ob es Dankbarkeit, Enttäuschung oder Frust war den sie ausstrahlte. Jedoch merkte ich bereits nach wenigen Tagen wie umfassend Evelynes Emotionen waren.

Sie fühlte nie auch nur ein Gefühl, selbst als ich mit ihr ihm Becken war und Zugang zu all ihren Emotionen hatte konnte ich sie nicht alle wahrnehmen. Sie war vielschichtig. Etwas das es mir schwer machte ihr waren Absichten zu erkennen, ich war so in Gedanken versunken das ich erst jetzt merkte das sie wach war.  Als sie in meine Augen blickte setzte sie sich auf und beobachtete mich, und wieder konnte ich nicht erkennen  was in ihrem Kopf vorging, so viel verschiedene Gesichtszüge und doch so feine Emotionen die auf mich ein Regneten.

Evelyne

'Hast du mich geweckt?' man sah es ihm an, er überlegte dachte über seine tiefsten Gedanken nach und fand nur schwer halt in der jetzigen Welt. Sacht schüttelte er den Kopf und seine Augen durchsuchten mich weiterhin, mir war nicht klar wonach er suchte oder was er zu finden glaubte doch es gefiel mir. Ein kribbeln stieg in mir auf wenn wer seinen blick über mich walten ließ, denn nur so konnte ich in seine Augen blicken ohne das er es merkte, seine Worte rissen mich wieder in die Wirklichkeit.  'Nein. Nicht absichtlich.' Es war berauschen wie seine dunkle Stimme den weg durch den Raum zu mir fand, als ich das viele Mondlicht auf mir und meinem Bett sah wurde es mir klar. ' Nein das hast du nicht. Es ist Vollmond.' Er schien nicht zu begreifen was ich damit meinte- 'Das Licht es- es lässt mich nicht gut Schlafen.' 'Nein?' 

'Nein. Das war schon immer so-' 'Das ist mir neu. Leidest du darunter?' Es schmeichelte mir zu tiefst das er mich dies fragte, denn ob er es wollte oder nicht es klang so als würde er sich um mein wohlergehen kümmern. 'Nein-' es kam mir für einen Augenblick befremdlich vor, so wie er sich in dem Schatten meines Zimmers hüllte doch ich sprach leise weiter: 'Es tut mir eh mal ganz gut nicht zu träumen. Nichts für ungut-' 'Nein-' mit einem schmunzeln hielt er seine Hand beruhigend an und sah dann wieder zu mir auf.

'Was ist mir dir? Schläft du und Träumst?' Er wirkte etwas überrascht und dachte sorgfältig über seien Worte nach so dachte ich es zumindest .Mit einem mal schossen mir wieder die Worte des Alten Mannes in den Kopf, 'Dunkelheit ist beeinflussbar, sie umspielt uns erst mit Licht und dann verschlingt sie uns und zerrt uns in den finsterten Abgrund.'  Es war die angst in seiner Stimme die mich so sehr Pakte. Konnte er recht haben würde mich Morpheus irgendwann in den Abgrund Reißen, doch ich konnte mich nie erinnern das Morpheus mich mit Licht umspielte, nein. Es war immer seine Dunkelheit anwesend, ich fand sie von Begin an interessant und erschütternd zugleich, ich wusste das es falsch war und dennoch sehnte ich mich nach ihr.

Dream

Stürmische Gefühle quollen in ihr auf, ihr Augenbrauen waren etwas aneinander gedrückt und ihre Sinne waren geschärft. 'Ich schlafe noch weder träume ich.' 'Dann verpasst der Schöpfer sein größtes werk-' 'Nein. Ich bin in allen träumen dabei in den guten wie auch den bösen.'

'Und dennoch bist es nicht du der den Traum erlebt, du fühlst nicht was ein Träumender fühlt. Weder die Angst noch die Freude oder die Lust, du bist immer nur der Zuschauer...' Es machte den Eindruck es würde ihr Leid tuen das ich nie meine eigene Schöpfung so erleben und sehen könne-

Hey Leute in den nächsten Tagen fängt hier bei mir wieder die schule an. Das bedeutet das ich hauptsächlich Sonntags etwas Veröffentlichen werde, jeder muss das nicht zwingen sein. 

Ly 

RIP Elizabeth II.  

( ich weis es war schon am 8. aber trotzdem..)

𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐚𝐧𝐝𝐌𝐚𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt