𝐓𝐡𝐞 𝐒𝐚𝐧𝐝𝐌𝐚𝐧

Chapter 11: Gentleman

Evelyne

Erst jetzt realisierte ich in welch einer Welt ich mich hier befand, in einer Welt in all die Mythen und Geschichten war sind. In einer Traum Welt.
Eine Welt die nur der Schöpfer selbst verstehen konnte, ich sah wie wichtig er war. 'Muss ich da wieder runter?' auch wenn ich es nicht wollte meine Stimme war dünn und zierlich. Denn das was sich da unten befand und geschah machte mir eine heiden Angst. 'Es wäre besser ja.' ich musste schwer schlucken 'Aber nicht einmal ich glaube das dies die richtige Lösung ist, es muss einen anderen Weg geben.' Gott sei Dank.

Solch schöne Worte hatten seinen Mund noch nie verlassen, doch ich wollte meine Schwäche nicht gleich so offenkundig legen. 'Bist du dir sicher?' 
Morpheus ließ seine Augen langsam und zärtlich über mich wandern, so alls wollte er mir nicht noch mehr Leid zufügen. 'Ja, du bist geschwächt. Du hast eh mehr ausgehalten als ich dachte.'  Ich nickte auch wenn ich mir nicht sicher war ob das jetzt wirklich etwas gutes bedeutete. 'Ich werde dich nach Hause geleiten und heute über deine träume Wachen!' Seine dunkle Stimme hatte eine äußerst beruhigende Wirkung auf mich. Sie ließ mich in eine trance fallen ich verliere mich regelrecht in ihr. Sie drang mir bis ins Blut und seine Augen offenbarten mir meine tiefsten Wünsche und Träume.
' Du wirst mich also geleiten.' Ich war mir zwar recht sicher das er meine Betonung nicht recht versehen würde doch ein kichern könnte und wollte ich mir nicht verkneifen.

'Ja.' er sah etwa schief zu mir,
'Danke. Ich weiß das sehr zu schätzen.'  mit einer einfachen Geste bedankte ich mich bei ihm.
Denn ich wusste es wirklich sehr zu schätzen, auch wenn er mich hatte leiden lassen im Keller wusste ich oder zumindest dachte ich er zeige Empathie. Und das wusste ich zu schätzen, ein Ewiger ein Gott hatte Empathie mit einem Menschen. Ein letztes Mal sah ich zum Gewässer und musste trotz dieser suspekten Erfahrung grinsen,ohne ihn, ohne Morpheus hätte ich von all dem nie etwas erfahren. Und dafür musste ich ihm noch einmal danken, wann würde sich noch herausstellen.

Unsere Stille die mich doch eigentlich so sehr reizte verschwand plötzlich als ich das klingeln meines Handys war nahm. Verwirrt sah ich um mich ich hatte es doch in diesem komischen Zimmer liegen lassen, mit gespaltenen Lippen blickte ich zu Morpheus. Der gerade mein Handy aus seiner Innentasche seines Mantel holte.
Sachte nahm ich es ihm ab und ging ran 'Ja?' mir war klar das es eigentlich nur Lea sein konnte.
'Bitte sei nicht sauer auf mich.'  'Was! Was hast du schon wieder gemacht?'
Wie immer wenn ich telefonierte ging ich wenige Schritte umher.
'Na gestern ist es etwas spät geworden-' 
'Spät geworden? Wie meinst du das?'  'Nah du weißt schon mit John.. - ' Ah ja mit John. ' mit Absicht legte ich einen verführerischen Ton an. Lea beharte immer darauf das da nichts laufe aber bitte. Ich bin ihre beste Freundin ich wusste das sie auf ihn stand bevor sie es wusste, ist doch ganz klar. 'Ja-' 'Hör mal ich bin gleich wieder da okay. Und dann erzählst du mir alles ja!'  'Ja aber natürlich. Ich dachte du bist zu Hause?'  'Ja ich war noch -' scheiße was jetzt 'einen Kaffee trinken-' ich sah kurz zu Morpheus auf und dachte über meine nächste Worte sorgfältig nach. 'Mit einem Freund und da hab ich etwas die Zeit vergesse-'  'Welcher neue Freund? Ist er heiß? Ist-'  'Bitte Lea Wir treffen uns doch gleich hm.' 'Ja. Du hast ja mal wieder recht. Bis gleich ja.'

Ein letzter blick auf mein Handy ließ mich staunen, man hatte hier besser entfang als in meiner Wohnung zumindest manchmal.

'Bereit?' ich nickte ihm mit einem Lächeln zu und sah ihm dabei zu wie er den Wirbel aus Sand um uns herum tanzen ließ. Überrascht sah ich an mir hinunter, meine Kleid war verschwunden ich trug wieder eine Hose und ein top. Erst jetzt merkte ich wie sehr ich das Kleid liebte, doch ich war ihm auch mal wieder dankbar. Ich hatte trockene Kleidung und all das Blut das an mir klebte war verschwunden.

Der Sand verschwand wie immer ganz aprubt und offenbart mir wo er mich absetzt. Ein schmunzeln huschte über meine Lippen, er hatte mich wie ein Gentleman es tut direkt vor die Tür gebracht. 'Ein wahrer Gentleman.'
Ich war etwas überrascht als er eine kleine verbeugung von sich gab, doch auch seine Lippen würde von einem sanften Lächeln geziert. Er tat es um mich zu amüsieren. 'Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde über dich und deine Träume heute Nacht Wachen.'
Er nahm mir so tatsächlich die Angst, immer mehr glaubte ich eine menschliche Seite von ihm zu erhaschen. 'Ich weiß -'

'Iv da bist du ja!' Wir beide sahen zu Lea die lautstark die letzten Stufen erklimmte. Sofort nahm sie mich in den Arm und bereits da konnte ich schon ein Männliches Parfum riechen. 'Wer ist den das?' Mit ihren typischen Grimasse die sie zog wenn sie nicht wusste was sie von jemanden halten solle zeigte sie auf Morpheus.
'Der mit dem ich Kaffee trinken war.' 'Aaa. Ja-' Lea kamm ganz nahe auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr 'Kommt der von einer Beerdigung?' 'Nein, ich komme von keiner Beerdigung.' erschrocken und peinlich berührt verzog Lea ihren Mund 'Ich glaube es ist besser wenn ich schon mal rein gehe.' Akribisch nickte ich ihr zu. Als sie die Tür hinter sich schloss, biss ich mir um mein Lachen zu verkneifen auf meine Lippe. 'Sie ist etwas-'  'Eigen? Ja scheint so. Doch ihre Wünsche und Träume für dich sind nur mit den besten Absichten gefüllt.' 'Woher weißt du das?'  'Es gibt Träume die wir nur Nachts haben aber jeder von uns träumt auch am Tag Evelyne.'

Es klang so ungewöhnlich und doch so vertraut als er meinen Namen in seinen Mund nahm. Ich war mir nicht sicher ob er ihn schon einmal sagte, da ich wenn ich mich in seiner nähe befand nie wusste ob es nur ein Traum war oder die Realität.

' Wir sehen uns.' wieder machte er diese kleine verbeugen und wedelte mit seiner Hand umher. 'Ich hoffe doch nicht.' auch wenn es vermutlich falsch war wünschte ich es mir doch, den bei dieser wie den meisten seiner Gesten musste ich schmunzeln.

Ohne weiteres zögern öffnete ich die Tür und sah zu Lea die bereits mit einem gigantischen grinsen auf mich wartete. Sobald das Schloss in der Tür einrastete began sie. 'Dein Kaffee Fraund huh?' mit ihren Schlafzimmer Blick machte sie diese Gänsefüßchen die ich so sehr hasste und liebte.

'Ja mein Kaffee Freund.'auch ich legte meinen Satz in Gänsefüßchen.' Und was ist mit John?' John war meiner Meinung nach der beste Fang den Lea je hatte, denn er war attraktiv: Er hatte dunkles lockiges Haar das eine schöne Länge hatte und seine Lippen wirkten geschmeidig. Abgesehen davon war er bestimmt 1.75cm was für meine kleine Freundin die gerade einmal die 1.65cm hatte mehr als genug war. Also neutral gesehen, versteht sich ja!

'Ohh du wirst es nicht glauben erst waren wir in diesem kleinen wunderschönen Laden Essen und dann sind wir ins Kino gegangen. Und jetzt kommt das aller beste nach dem Kino sind wir im Cental Park spazieren gegangen.' Leas Stimme wurde mit jedem mal höher und höher ich konnte ihr Ansehen wie viel Spaß ihr das gemacht hat.
'Und das alles natürlich unter Sternen Himmel nicht war?' 'JAA!!!' 'Ach Iv es war einfach perfekt.' 'Ihr habt euch doch geküsst oderrr?' ihr grinsen ging übers ganze Gesicht Lea strahlte wie die letzte Sonne im Universum. 'Oh endlich. Wie lange kennt ihr euch jetzt schon 6 Jahre,ich hab dir immer gesagt der Typ passt perfekt zu dir.'

Sofort musste ich sie in den Arm nehmen und streichelte ihr einmal sanft über ihr natürliches Feuer rotes Haar 'Ich freu mich so für dich.' 'Danke.' nuschelte sie in mich hinein.

'Hunger?'  'Immer doch'  antwortete ich ihr, locker griff sie in den Schrank und holte die erste Pfanne raus und sämtliches anderes Zubehör zum Kochen. 'Du dieser Kaffe Typ ich könnte schwören den hab ich schon mal gesehen.' 'Vielleicht hat er einfach nur ein Allerwelts Gesicht.'  Lea wirkte nicht gerade Überzugt 'Der. Ein Allerwelts Gesicht, niemals. Er ist wie dieser komische schwarze Flamingo in der Doku.' Ich musste sagen dieser Vergleich gefiel mir sehr.

Ausnahmsweise ist dieses Kapitel nur in Evlynes Sicht. Ly