Chapter 18.

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Taehyung

Natürlich ließ ich keine Sekunde mehr verstreichen. Der Jüngere konnte mich gerne weiter provozieren, es endete nur darin, dass ich ihn umso härter ficken und quälen würde. Womöglich stellte auch genau das sein Ziel dar. Zu sehen und spüren was passierte, sobald ich meine Kontrolle etwas verlor. Gnaden- und Rücksichtslos wurde, weil er nicht damit aufhörte, mich in den Wahnsinn zu treiben. Immerhin wusste er selbst, dass das seine größte Stärke darstellte.

Sein heißes Auftreten, dieses freche und dreckige an ihm, etwas, dass ich nur viel zu gerne aus ihm kitzelte. Ich hatte zwar an andere Wege gedacht, ihm schlaflose Nächte zu bereiten, doch diese Weise gefiel mir sicherlich am besten von Allen. Obwohl ich kaum damit rechnete, dass es zwischen uns wieder so weit kam.

Aber es wurde noch viel besser. Wir schaukelten uns gegenseitig hoch, ließen ein unglaublich starkes Verlangen und eine intensive Spannung zwischen uns entstehen, aufgrund all den Emotionen, die wir fühlten. Die man zum größten Teil wohl eher als negativ beschrieb.

Hass, Rache, Unzufriedenheit. Wir ließen den anderen genau spüren, wie stark diese Spannung geworden war, da ich Rache suchte für die Unverschämtheit, welche er sich an unserem gemeinsamen Abend leistete und er konnte nicht leiden, dass ich auf diese Weise Rache nahm. Dass ich überhaupt am Leben war und Rache suchte, ging ihm sicherlich schon genug auf die Nerven. Und er hatte keinesfalls vor, das auf sich sitzen zu lassen, versuchte oft genug den Spieß umzudrehen und mich unzufrieden zu stimmen. Was ihm sehr gut gelang.

Sein kleiner Besuch bei mir half Jimin eher weniger. Ganz im Gegenteil, es zeigte ihm deutlich, wie wenig trainiert er war und wie lange es noch dauern würde, bis er zurück in die Zivilisation könnte. Zudem störte es mich schon genug, wie schnell er heraus gefunden hatte, wo ich wohnte.

Und doch besaß Jungkook etwas unglaublich interessantes, was meinen Racheplan so viel süßer machte. Er lehnte sich zurück und ließ mich machen. Keine Sekunde lang dachte er daran, mich von sich zu stoßen und das hier zu beenden. Immerhin wusste er selbst, worauf es hinaus lief. Aber er wollte es. Deutlich, gab es sogar zu und bewegte seine Hüfte immer gieriger gegen meine. Hemmunglos deutlich, ohne Worte, damit er mein Ego nicht all zu sehr streichelte.

Also nahm ich mir die Ehre, seine Jogginghose, samt seiner Boxershort langsam seine göttlichen Beine herunter zu ziehen und seinen Anblick zu genießen. Sofort öffneten sich seine Beine wieder, als ich es mir zwischen ihnen bequem machte, schaffte Platz, selbst als ich mit meinen Fingerspitzen seine weiche Haut kitzelte. Und dabei das, was sich mir gerade bot, förmlich in mir aufsaugte.

Ich hatte fast vergessen, wie unglaublich hübsch er war. Was für einen sündigen Körper er besaß, den ich nur all zu gerne ruinierte. Ein perfekter Hintern, der mich besser genommen hatte, wie jeder vor ihm. Denn ich besaß keine gewöhnliche Größe und diejenigen, mit denen ich schlief, oftmals Probleme hatten, meine ganze Größe in sich aufzunehmen. Anders als Jungkook. Dieser genoss auch noch den Schmerz dabei, wie ich heute heraus finden durfte. Und verdammt war dieser Fakt heiß.

"Fuck... Ich dachte nicht, dass ich das hier so sehr vermissen würde. Diesen süßen und so prallen Hintern. Und dein perfektes... Pinkes Loch. Du kannst dir garnicht vorstellen, wie gut du dich angefühlt hast"

"Was hält dich davon ab dir zu nehmen, was du willst, Vampir?" erneut eine deutliche Provokation, ohne selbst zuzugeben, dass er mehr brauchte. Subtil, aber unglaublich anziehend. Und damit, mit seiner absichtlich verführerischen Stimmlage, die Art, wie er seine Worte betonte, schaffte er es tatsächlich, mir meine Kontrolle zu nehmen. Also packte ich, etwas grober als erwartet, nach dem hübschen Hals des Jungen unter mir und übte genug Druck aus, um ihm ein wenig den Atem zu rauben. Er keuchte überrascht, zog scharf Luft ein und musterte mich, mit seinen großen und vor Lust verdunkelten Augen.

Ein unbeschreiblich heißer Anblick, der verboten sein sollte.

"Das ist es also? Du willst, dass ich dich benutze, wie eine willenlose Schlampe? Weil ich nichts lieber tue, Doll" hauchte ich direkt gegen seine, einen Spalt geöffneten Lippen. Und meine Worte waren dunkel und voller Emotionen, die er aus mir heraus kitzelte. Er wusste, dass er mich auf die Palme brachte und es gefiel ihm, wie sehr sogar. Es war das, was der Schwarzhaarige sehen wollte. Und das bekam er auch.

"Fuck" konnte er nur geschlagen hauchen und ließ mich im gleichen Zug seine Beine etwas weiter spreizen. Weit genug, um mit einer freien Hand, da sich die andere weiterhin an seinem Hals befand und leicht Druck ausübte, zwischen seine geöffneten Beine zu wandern. Vorerst blieb ich fast sanft, obwohl mir Jungkook Anzeichen gab, dass er genau das Gegenteil davon haben wollte. Doch meine kleine Qual an ihm und seinem hübschen Körper gefiel mir einfach gerade am meisten. Also blieb ich etwas zurückhaltend, um ihn später so zu ficken, wie er darum bettelte.

Ihn in den Wahnsinn trieb, quälte und an den Rand seiner Kräfte brachte. Dafür sorgte, dass er sich fühlte als könnte er kommen, nur um kurz davor aufzuhören. Egal wie sehr mir mein Körper sagte, auf alles zu scheissen und mich meinem Verlangen hinzugeben. Mich endlich in ihm befand, seine warme Enge, die einen perfekt umgab. Ein unglaubliches Gefühl, einen solchen Jungen so sündhaft berühren zu dürfen.

Und dann auch noch ihn. Ich erwartete eher, dass er sein Verlangen leugnene, immerhin streichelte er somit mein Ego. Er ließ mich Kontrolle übernehmen und deutete mir, was genau er von mir verlangte.

Heiß, dass er es zugab. Und er seine freche und tatsächlich leicht dominant Art behielt. Selbst wenn er sich eher in einer unterwürfigen Lage befand, vollkommen unter meiner Kontrolle, dachte er garnicht erst daran, seine eigene Dominanz aufzugeben. Und gab mir Anweisungen oder verlangte mehr.

Doch wer war ich, um ihm das zu verwehren?

"Dir gefällt es hart und dreckig. Nicht, Jungkook?" spuckte ich meine ernidrigenden Worte direkt gegen seine Lippen, zu welchen ich vorgelehnt war. Meine Hand befand sich dauerhaft an seinem hübschen Hals, teilweise presste ich meine Finger sogar absichtlich ein wenig gegen die Bisswunde, welche sich dort befand, da ich schon heraus finden durfte, wie sehr ihm Schmerz gefiel. Nicht nur, wenn er sie an anderen erkannte oder ihnen zufügte. Sondern auch an sich selbst.

"Und wenn schon? Dir gefällt es genau so gut. Du tust nichts lieber, als hart zu ficken. Also fick mich. Hart" konnte er sich bloß beschweren, krallte sich dabei fest in meinen Rücken und streckte mir voller Gier sein Becken entgegen. Ich wusste natürlich, wonach er damit förmlich bettelte. Es war ja auch ziemlich offensichtlich. Das was ich tat, war ihm nicht genug. Meine Fingerspitzen, die seine makellose Haut entlang fuhren, seinen Oberschenkel auf und ab, während meine andere mit einem leichten Druck gegen seinen Hals gelegt blieb.

"Oh und wie ich das werde"

Diese Nacht würde definitiv eine schlaflose für den Jungen unter mir werden. Genau das, was ich geplant hatte.

Nur um einiges befriedigender.

~

Mein Kopf killt mich and my eyes hurt

I hate this day, but hopefully I can make yours a good day with this lil chap

Bloodred Lips // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now