[16. appointment]

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🗓 JULI
🌻🍋💛

TAYLOR SWIFT | LABYRINTH
< II >

you know how scared i am of elevators
nothing trust it if it rises fast
it can't last
uh oh, I'm falling in love
oh no, i'm falling in love again
oh, i'm falling in love
i thought the plane was going down
how you turn it right around

you know how scared i am of elevatorsnothing trust it if it rises fastit can't lastuh oh, I'm falling in loveoh no, i'm falling in love againoh, i'm falling in lovei thought the plane was going downhow you turn it right around

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GESCHOCKT SAH KATY MAI AN. „Fuck", wisperte sie und Mai gab nur einen zustimmenden Laut von sich. Katy fuhr sich durch das wirre Haar. „Ich— Ich kann noch einen aus der Apotheke besorgen?" Mai schüttelte den Kopf. „Nein. Egal was da rauskommen würde, ich würde mich trotzdem unsicher fühlen. Ich— Können wir einfach einen Termin bei deiner Ärztin machen? Ich brauch sowieso eine in München."

Mai fuhr sich mit der Hand über die tränenden Augen. „Was— Wieso?" Katy sah sie verwirrt an. Dann fing der Funken von Hoffnung an, sich in ihren Augen auszubreiten. Mai schaffte es ein Lächeln über die Lippen zu bringen. „Er— Er bleibt."


ZWEI WOCHEN ZUVOR

MAI GÄHNTE LEISE und beobachtete blinzelnd, wie Serge seine Sachen zusammenpackte. „Guten Morgen", flüsterte sie leise. Er drehte sich lächelnd zu ihr um. „Guten Morgen." Langsam ließ er sich auf das Bett sinken und griff nach ihrer Hand. „Ich wollte dich nicht wecken." Mai zuckte strahlend mit den Schultern. Das konnte ihr nichts und niemand von den Lippen wischen.

Endlich schienen alle Puzzlestücke an ihren Platz zu rücken. Ihre Eltern wussten Bescheid, all' ihre Freunde wussten Bescheid. Die Öffentlichkeit wusste, dass Serge vergeben war. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie herausfanden, dass es Mai war, aber selbst das war ihr egal. Denn es war kein Geheimnis mehr. Und sie hatte endlich das Gefühl, frei zu sein.

„Ist schon okay. Dann hab' ich mehr vom Tag. Bis wann hast du Training?" Er wirkte fast ein wenig nachdenklich, stellte Mai fest. „Nicht so lange." Er schluckte. „Können wir reden?" Sie hob eine Augenbraue. „Sicher." Vorsichtig setzte sie sich auf, ohne seine Hand loszulassen. Ihre Augen strahlten grenzenlose Wärme aus und Serge konnte nicht anders, als sie ebenfalls anzulächeln.

„Ich weiß wir haben die letzten Wochen viel darüber geredet. Und du hast immer wieder gesagt, dass alles okay für dich ist — London, Spanien, hierbleiben. Und das glaube ich dir auch, trotzdem möchte ich die Entscheidung mit dir treffen. Ich habe viel nachgedacht die letzten Wochen, Tage. Ich meine das weißt du ja auch."

Er nahm einen tiefen Atemzug. „Ich weiß, dass ich mit Arsenal nie ganz abgeschlossen hatte. Vielleicht auch wegen dir." Er schluckte. „Und die spanische Liga wäre sicher eine neue Herausforderung. Aber ich— Ich merke immer mehr, dass das hier meine Familie ist. Ich weiß, dass Jo und ich auch über tausende Kilometer beste Freunde blieben. Aber ihn hier zu haben bedeutet mir verdammt viel. Und Leon auch. Jeder aus der Mannschaft."

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