Erstes Wochen

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Die 9. Woche ist abgebrochen, damit auch der dritte Monat, das Baby ist jetzt ungefähr so groß wie eine Kirsche.
Während Sasuke zuhause auf Wolke sieben schwebt und Probleme hat, es nicht jeden sofort zu erzählen. Ist die Toilette mein bester Freund, ich kann keinen Kaffee mehr riechen und sobald ich Nudelsuppe esse kommt es mir wieder hoch. Außerdem könnte ich den ganzen Tag schlafen.
Aber eine gute Nachricht gibt es, Sasuke der mir schon vorher die Welt zur Füßen gelegt hat, liest mir jetzt wirklich jeden Wunsch von den Augen ab.

Grade kommt Sasuke aus der Firma, drückt mir sofort einen Kuss auf die Lippen und streichelt kurz über meinen Bauch.
„Na wurdest du heute wieder geärgert?" lächelt er.
„Also wenn man mal von der morgendlichen Übelkeit absieht und das ich keinen Kaffee trinken kann, ist alles okay." erzähle ich, als ich mich an seine Schulter lehne.
„Also ich glaube, es könnte auch schlimmer sein."
„Warst du arbeiten?" Fragt er dann.
„Ja, vier Stunden oder so, sollte nur bei einer Besprechung dabei sein."
„Es wird bestimmt ein Mädchen." Wirft Sasuke einfach ein.
„Warum so sicher?" Frage ich skeptisch.
„Du wirst jetzt schon geärgert, kann nur eine Zicke werden." schmunzelt er.

Die 11. Woche ist da, meine Übelkeit ist so schnell verschwunden wie sie da war, sie würde von Heißhungerattacken auf deftige Speisen abgelöst. Das kleine Würmchen in meinem Bauch sieht langsam wie ein kleiner Mensch aus und hat etwas die Größe eine kleine Limette.
Zu meinem Leid musste ich feststellen das ich schon kleine Fettpölsterchen angelegt habe, laut Tsunade ist das normal, Sasuke liebt es, ich verfluche es, genauso wie meine Rückenschmerzen.

Nach unserer Date Night liegen wir zusammen gekuschelt in unserem Bett. Sasuke's Zärtlichkeiten laufen jetzt nicht mehr sofort immer auf Sex hinaus.
Sein Kopf liegt an meinem Nacken, wo er federleichte Küsse verteilt und seine Arme sind um mich geschlungen und seine warmen, großen Hände liegt schützen auf meinem Bauch.
„Ich liebe dich." flüstert er mir in die blonden Mähne. „Ich liebe euch." korrigiert er sich dann, worauf ich leise lachen muss.
Seine Hand wandert an meinem Hintern.
„Nicht anfassen, der ist dick geworden." lache ich leicht.
„Endlich mehr zu anfassen." sagt er zwischen den Küssen.

Mittlerweile in der 12. Woche angekommen, überlegen wir, wie wir es am besten unseren Familien sagen. Der kleine Mensch, der in mir heranwächst ist nun ca. Stolze 5 cm groß.
Mit meiner langsam voranschreitenden Gewichtszunahme hab ich mich, zugegeben, durch Sasukes Zuspruch, schneller abgefunden als gedacht. Von Stimmungsschwankungen bin ich bis jetzt verschont geblieben.
„Wir sollten einfach alle zum Essen einladen und es dann verkünden, oder?" überlege mein Alpha als wir grade zusammen kochen.
„Klingt gut, was willst du kochen, wie wäre es mit diesem Wochenende? Da haben bestimmt alle Zeit." worauf ich ein zustimmendes Brummen bekomme.
„Ich sag meinen Eltern und Itachi Bescheid und du deiner Familie. Samstag 17 Uhr bei uns zum Essen."
Ein zustimmendes Nicken von mir und die Sache ist geklärt.

Sasukes Sicht

Am nächsten Morgen hab ich Naruto nicht aus dem Bett gejagt, er hat ziemlich schlecht die Nacht geschlafen, also hab ich mich leise verabschiedet und hab ihn schlafen lassen.
Als ich ihn Büro ankomme, ist mein erster Weg zu meinem Vater, wo zu meinem Glück auch Itachi grade ist.
„Guten Morgen Sasuke." begrüßt mein Vater mich.
„Guten Morgen kleiner Bruder, du siehst ja so richtig motiviert aus?" fragt Itachi verwundert.
„Guten Morgen, hab ihr am Samstag Zeit? Naruto und ich möchten euch zum Essen einladen, 17 Uhr in unserer Wohnung, seine Eltern und Deidara werden auch da sein." Erzähle ich knapp.
Synchro nicken beide und mein Vater macht sich gleich eine Notiz.
„Gerne, deine Mutter wird sie freuen euch beide zu sehen."
„Sicher, denke ich auch." das sie sich noch über ganz andere Dinge freuen wird, behalte ich erstmal für mich und so mache ich mich an meine Arbeit, damit der Tag schnell vorbei ist und ich wieder zu meinem Omega kann, um ihm zu verwöhnen.

Die Narutos Sicht

Als ich aufgewacht bin, musste ich mit erschrecken feststellen das es schon 12 Uhr war.
Also bin ich aus dem Bett gekrabbelt, war duschen und stehe jetzt vor dem Haus meiner Familie.
Nachdem es klingelt hat, reißt meine Mutter förmlich die Tür aus den Ankern.
„Endlich lässt du dich mal wieder hier blicken Freundchen." fährt sie mich gleich an.
„Ähhm, ich hab dich auch vermisst Mom, aber schreit doch nicht so und lass mich rein."
Sie umarmt mich und zieht mich ins Wohnzimmer.
„Guck mal Minato wer sich mal wieder hier blicken lässt." spricht sie energisch.
„Kushina, lass den armen Kerl los." lacht mein Vater, worauf ich auch los gelassen werde.
„Eigentlich wollte ich euch nur für Samstag Abend zu uns einladen, 17 Uhr bei Sasuke und mir."
„Oh sehr gerne kommen wir." lächelt meine Mutter.
„Sehr gut, Sasukes Familie kommt auch."
„Oh hab ihr was zu verkünden? Seit ihr etwa verlobt?" sofort greife meine Mutter nach meinen Händen um nach einem Ring zu suchen und will schon fast aufspringen vor Freude.
„Ganz ruhig, wir sind nicht verlobt." lache ich.
„Oh dann bist du also schwanger, ich wusste es, schon als du reingekommen bist hat man gesehen das du zugenommen hast." meint meine Mutter siegessicher.
„Bin ich nicht, aber danke das du mir so liebevoll sagst das ich anscheinend dicker geworden bin." lache ich sarkastisch.
„Ach hab dich nicht so, das kann in Beziehung vor kommen, mein Schatz." sie drückt mir ein Kuss auf die Wange.
„Ja, danke dafür Mom, ich werd jetzt also nicht fragen ob du Kuchen zuhause hast. Aber ich muss sowieso wieder los, ich Treff mich jetzt noch mit Hinata und Kiba."
„Sei jetzt nicht so zickig, Naruto." meint sie nur.
Ich drück ihr ein Kuss auf die Wange. „Wir sehen uns am Samstag, sagt ihr bitte noch Dei Bescheid. Hab euch zwei lieb."
„Du hättest das auch etwas liebevoller umschreiben können Kushina." lächelt mein Vater.

Am Abend, nach einem entspannten Nachmittag in der Stadt, bringe ich gleich Abendbrot mit, Sasuke ist auch grade angekommen.
Er drückt mir ein Kuss auf die Lippen. „Hey mein Schatz. Wie war dein Tag?"
„Schön, außer das meine Mutter schon Verdacht schöpft. Sie hat mich sofort gefragt ob wir verlobt sind oder ich schwanger bin."
„Solang du nichts gesagt hast." schmunzelt er.
Ich drück ihm die Tüte in die Hand. „Sushi, in der Box mit dem Kreis ist vegetarisches Sushi für mich."
Sasuke nicke nur und geht schon mal in die Küche.

Die paar Tage bis Samstag sind schnell vergangen, nachdem wir Stunden überlegt haben, was es überhaupt zu essen geben soll, sind wir danach beim Thema, wie sagen wir es am besten, gelandet.
Wir werden dann von der Klingel unterbrochen, wenigstens sind wir rechtzeitig mit dem Essen fertig geworden.
„Okay, bevor alle oben sind, vor oder nach dem Essen?" Frage ich schnell und nervös.
„Der beste Zeitpunkt wird sich spontan ergeben, wir verhalten uns normal und wenn es für dich passt, gibst du mir ein Zeichen." flüstert er mir zu, als auch schon unsere Familien oben ankommen.
Nach einer langen ausschweifenden begrüßen, sitzen sie endlich am Tisch und wir machen die letzten Vorbereitung in der Küche.
Als meine Mutter in die Küche kommt. „Habt ihr zufällig noch Wein da?"
„Habt ihr die erste Flasche schon leer?" frag ich ungläubig.
„Naja wenn alle ein Glas trinken, ist eine Flasche schnell leer. Hier sind euren Gläser, hab sie dich mitgebracht." erklärt sie.
„Danke und wir bringen gleich eine neue mit." antwortet Sasuke und schon verschwindet sie wieder.
Ich drück ihm mein Glas in die Hand. „Du trinkst wohl erstmal für zwei Sasu." grinse ich und geb ihm einen Kuss.

Nachdem wir mit essen fertig sind und drei Flaschen Wein später. Bin ich sowas von nervös diese Nachricht zu verkünden, Sasuke greift unterm Tisch meine Hand, lächelt mich aufmunternd an und lehnt sich zu mir.
„Bist du nervös?" flüstert er.
„Bisschen ja." Seufze ich.
„Sag es einfach, oder soll ich?" Lächelt er aufmuntert.
Ich schüttle den Kopf, atme tief durch und Dreh mich dann in die Runde.
„Also, ähhm, ich bzw. Wir müssen euch da was sagen. Das ist auch der eigentliche Grund warum ihr hier seit." lächle ich nervös.
Also wenn einen 6 Leute so erwartungsvoll angucken, wird man ja nur noch nervöser.
„Also, ich bin schwanger." sag ich kurz und ein Riesen Stein fällt mir vom Herzen das ich diesen Satz so relativ selbstbewusst rausbekommen habe.
Ein schweigen tritt ein bis meine Mutter endlich einen Ton sagt. „Also hatte ich letztens doch recht. Ich werd endlich Oma." summt sie fröhlich vor sich hin.
Nach vielen enthusiastischen Umarmungen und vielen Glückwünsche, habe sich alle wieder beruhigt und ist hatten noch einen entspannten Abend.

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Wenn das Leben leicht wäre, wäre es langweilig Donde viven las historias. Descúbrelo ahora