𝐒𝐚𝐯𝐞 𝐦𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ

Epilog

Ein paar Monate später

Mit meinem Blick auf die Kreuzung, die mehr sehr bekannt vorkommt, ging ich weiter. Kann das sein? Habe ich wirklich geschafft den Ort zu finden, an dem alles geendet hat? Ich sah das Café und die Tische, die draußen vor dem Café standen, an. Nichts hat sich verändert. Breit lächelte ich, als ich mir nun absolut sicher war, dass das hier der Ort ist.

Erschöpft setzte ich mich auf einen der Stühle. Auf den Platz, auf dem klein-klein Yoongi, mein Baby-Ich, gesessen hat. Als ich meine Mutter auf den Vorfall angesprochen habe, war sie wirklich überrascht, dass ich davon weiß, immerhin war ich ein Baby. Sie hat mir dann erzählt, dass es dieser Tag, der Tag, an dem ihr Baby auf eine Straße gelaufen ist und sie das nicht bemerkt hat, da sie zu sehr am streiten war, war, an dem sie und mein Vater sich für eine Scheidung entschlossen haben. Ich habe ihr dann noch Details über den Streit und andere Sachen erzählt, woraufhin sie wirklich verstört war, woher ich denn so etwas weiß. Ich habe einfach gesagt, ich kann Zeitreisen und das Thema war beendet, da sie mir das natürlich nicht geglaubt hat.

In meiner Freundeswelt scheint nicht wirklich viel verändert zu sein, außer, dass Taehyung tatsächlich mit Jungkook zusammen ist. Eigentlich war es so, dass Taehyung mit und Namjoon das anvertraut hat, als er betrunken auf einer Feier war. Wir haben ihn einfach gesagt, er soll das Jungkook sagen, was er dann auch am Ende unsere Schulzeit getan hat. Sie blieben aber nicht lange zusammen. Richtige Person, falsche Zeit.
Hier ist es so, dass Taehyung Jungkook schon viel, viel früher seine Gefühle gestanden hat. Richtige Person, richtige Zeit. Sie sind schon eine Ewigkeit zusammen und haben sogar geheiratet.

Oh, was auch erwähnenswert ist, dass ich, seitdem ich zurück bin, nie wieder meine Gabe benutzt habe. Nicht, weil ich nicht will, aber die Blume ist einfach nie wieder aufgetaucht. Es scheint wirklich im Endeffekt nur für Jimin dagewesen zu sein und damit bin ich komplett einverstanden.

"Darf es etwas für sie sein?" Riss mich ein Kellner aus meinen Gedanken.

"Hm? Oh, haben sie noch Eis?" Fragte ich und hob meinen Blick, um den Kellner zu sehen. Augenblicklich fuhr eine Welle der Wärme durch meinen Körper.

Jimin.

Ich lächelte ihn an und er, obwohl er mich nicht kennt, kam es so mir so vor, als ob er gerade das Gleiche fühlt wie ich. Er erwiderte das Lächeln mit vollem Herzen und es schien, als würde er mich gar zu kennen.