Kapitel 271

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Um mich etwas zu beruhigen, atmete ich einmal kurz durch, bevor ich selbst nochmal aus dem Bad ging. Dort stand Ardy im Flur, mit seinen Händen im Gesicht und seiner Stirn an der Wand. „Ardy?“ Er erschrak und sah mich dann mit großen Augen und einem knallroten Gesicht an. „W-war das zu viel?“ Lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Ich fand's ehrlich gesagt ziemlich heiß.“ „Oh... Achso.“ Sanft zog ich ihn an mich und küsste seine Stirn. „Mach' dir keine Sorgen, dich vor mir zu blamieren. Es freut mich, wenn du ein bisschen rum probierst und wir können ja nur so rausfinden, was uns gefällt.“ „Und ähm... könntest du mir dann vielleicht beibringen, wie ich mit dir flirten kann? Also so, dass es dir gefällt.“ Ich kicherte. „Also du hast das gerade eigentlich schon sehr gut hinbekommen. Deshalb würde ich mich einfach mal überraschen lassen.“ „Na gut.“ Schmunzelnd wuschelte ich ihm durch die Haare und küsste ihn nochmal kurz. „Ich geh' jetzt mal duschen. Und danach kannst du mir deine Flirtkünste gerne nochmal demonstrieren.“ Verlegen lächelte er. „Ich warte dann unten auf dich. Oder soll ich lieber im Bett warten?“ Leicht grinsend strich ich über seine Wange. „Warte im Bett auf mich.“ „Ok.“ Nach einem kurzen Luftkuss meinerseits verschwand ich im Bad, zog mich aus und ging duschen. Um meine Gedanken etwas zu bereinigen, dusche ich extra kalt, was mir zwar nicht gefiel, aber mir würde eh gleich wieder heiß werden, also ging das schon. Ich beeilte mich auch ein bisschen und band mir danach nur ein Handtuch um, bevor ich ins Schlafzimmer ging. Dort traf ich natürlich auf Ardy, der auf meinem Bett lag und am Handy war. Aber wie er da lag... Er war nicht zugedeckt und hatte die Beine abgewinkelt, wodurch ich die Kurven seines Körpers deutlich sehen konnte. Oh hallelujah. Durch seine gespannte Hose konnte ich jetzt auch mal gut sehen, wie breit seine Oberschenkel wirklich waren und ich war kurz davor zu sabbern. Man sah ja sogar ein kleines Stück seiner nackten Hüfte. „Oh Ardy...“ Mit rosa Wangen legte er sein Handy zur Seite und sah mich erwartungsvoll an. „Ja?“ Ich trat näher ans Bett. „Dein Körper ist so heiß, dass ich dich auffressen will.“ Er wurde noch röter, doch kurz bevor er seinen Mund mit seinem Arm verdeckte, als er seinen Kopf abstützte, konnte ich sehen, dass er ganz leicht lächelte und er winkelte seine Beine auch noch etwas mehr an. „Du machst mich ganz verlegen.“ Ich kicherte. „Und du machst mich verrückt.“ „Du mich auch.“, murmelte er und ich setzte mich erstmal mit aufs Bett, mit Blick auf seine Oberschenkel, beziehungsweise seinen Arsch. „Ardy, kann ich dir bitte einmal auf den Arsch hauen, so, dass ich es sehe? Und auch mit etwas mehr Kraft.“ Jetzt war er knallrot und vergrub kurz sein Gesicht in einem Kissen. „Ähm... ok.“ „Ich danke dir.“ Ich rutschte ein Stück näher an ihn ran, während er sich auf den Bauch drehte und wieder sein Gesicht versteckte. Er sah so einladend aus und ich strich etwas fester seinen Rücken hinab, bis meine Hand auf seinem Arsch lag. Kurz kniff ich auch nochmal hinein, bevor ich etwas ausholte und dann mit Schmackes drauf schlug. Mit Freude sah ich dabei zu, wie sein Arsch durch den Aufprall noch etwas wackelte, überhörte aber nicht, wie Ardy erschrocken die Luft einzog und er zuckte auch leicht zusammen. Leider konnte ich sein Gesicht nicht sehen, fragte aber dennoch: „Gefällt dir das?“ Ardy antwortete nicht, aber ich sah, wie sein Körper sich leicht anspannte und er das Kissen mehr in sein Gesicht drückte. Daraufhin legte ich mich grinsend neben ihn und schlang einen Arm um seine Hüfte. „Weißt du... Bei manchen Sachen muss ich ja noch lernen, wie dein Körper reagiert. Und das gerade sah für mich ja so aus, als hätte dir das mehr als gefallen. Und falls das der Fall ist, würde ich das gerne nochmal tun.“ Nun krallte er sich noch mehr und Kissen und murmelte auch wenig später etwas hinein, was ich nicht verstand. Daraufhin küsste ich kurz seinen Hinterkopf und sagte: „Ich hab' dich leider nicht verstanden.“ Jetzt drehte er seinen Kopf weg von mir und stammelte: „I-ich hab' nichts gesagt.“ Kichernd stemmte ich mich über ihn, lockerte dadurch ein bisschen mein Handtuch, und sah nun in sein knallrotes Gesicht und nun hatte ich eine kleine Idee. „Willst du dich nicht mal auf den Rücken drehen? Durch ein Kissen kann man doch gar nicht richtig atmen.“ Hastig schüttelte er den Kopf und jetzt wusste ich, wie sehr es ihm gefiel. Das würde ich auf jeden Fall noch nutzen...

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