Osafts Sicht:
Abrupt schlugen meine Lider auf. Ein entsetzter und vor Todesangst triefender Blick bohrte sich in die Raumdecke. Ich schnappte panisch nach Luft, versuchte verzweifelt etwas zu greifen, um etwas Sicherheit gewährt zu bekommen. Meine Hände fanden nichts. Nur kalten, staubigen Stein. Zitternd rann der Angstschweiß meine Stirn und meinen Rücken herunter. Er war kalt und verstärkte mein Unwohlsein nur noch mehr.
Meine Ohren waren betäubt von dem lauten Hämmern meines Herzens. Adrenalin und Unmengen an Blut durchströmten meinen Körper. Vereinzelt drückten sich die Blutgefäße gegen meine Haut und standen heraus. Mir wurde schwindelig. Ich drohte Ohnmächtig zu werden. Und es war niemand da. Niemand kam um mir zu helfen, mich zu beruhigen. Wahrscheinlich sah ich aus, wie ein panisches Tier. Und eben diesen panische Tier wusste, dass es dem Schlachter vorgeführt werden würde. Ich würde sterben... und das allein.
