𝟏𝟔. 𝐄𝐱𝐜𝐞𝐫𝐩𝐭 - 𝐓𝐡𝐞𝐨𝐝𝐨𝐫𝐞 𝐍𝐨𝐭𝐭

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A/n: Eigentlich sollte das hier in Flowers Of Shame stehen, da ich aber unzufrieden damit war, habe ich beschlossen, es einfach hier her zu bringen. 


Tw: Anxiety, Pressure 

Mattheo sitzt auf unserem Sofa, Theodore ihm gegenüber und ich betrachte die beiden. 

Zwar fühle ich mich etwas besser, aber da ist immer noch ein Funken Angst, dass George und Chester Recht haben könnten. 

Dass ich böse bin. 

Dass ich mächtiger bin, mächtiger, als der Lord selbst. 

»Theodore, wann geht das Training weiter? « frage ich, als mir einfällt, dass es praktisch sein könnte, die Zeit zu nutzen. 

Um mich selbst verteidigen zu können. 

Theodore sieht zu mir auf, legt seine Spielkarten auf den Tisch und seufzt, lehnt sich zurück. 

»Kannst du es wirlich nicht mehr abwarten? « fragt er und ich schüttle den Kopf. 

»Nein. Ich möchte mich selbst verteidigen können. «

Mattheo sieht nun auch zu mir. 

»Gutes Argument. « 

Ich muss grinsen. 

Ich weiß nicht, weshalb, aber ich schätze es sehr, dass Mattheo so nett zu mir ist. 

»Also? «

Theodore verdreht die Augen und wirft Mattheo einen mörderischen Blick zu. 

»Wenn du unbedingt willst, machen wir morgen weiter. Wir haben noch vier Wochen Zeit und du machst dich gut « murmelt er und mein Grinsen wird noch größer. 

Als ich aber tiefgehender über seine Worte nachdenke, wischen sie mir das Grinsen aus dem Gesicht. 

Wir haben noch vier Wochen Zeit. 

Vier Wochen, was wird danach passieren? 

Vier Wochen können lang sein. 

Sie können aber auch unglaublich kurz sein. 

Es ist zu wenig Zeit. 

In Hogwarts werde ich nicht mehr sicher sein. 

Zwar habe ich Theodore, Mattheo, Lorenzo, Draco und Blaise, doch sie werden auch auf sich selbst aufpassen müssen. 

»Was passiert dann? « hake Ich nach. 

»Dann bist du auf dich allein gestellt. «

Mein Herz bleibt stehen. 

»Aber - «

Ich breche ab, weil ich nicht weiß, was ich darauf antworten soll. 

Ich hätte es mir von vornherein denken können. 

Ich sollte mich selbstständiger machen, wenn ich überleben will. Ich sollte nicht von anderen abhängig sein, um atmen zu können. 

»Das wusstest du doch, oder? « fragt Mattheo und ich übergehe seine Frage einfach. 

Ich muss lernen. 

Noch so viel lernen. 

Ich kann meine Zeit nicht mehr mit anderen Dingen verschwenden, wenn ich mich auf die Dinge konzentrieren will, die bedeutsam sind. 

Addicted | oneshotsWhere stories live. Discover now