𝟏𝟕. 𝐔𝐧𝐮𝐬𝐮𝐚𝐥𝐥𝐲- 𝐓𝐨𝐦 𝐑𝐢𝐝𝐝𝐥𝐞 |

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Allegiance 

Request from multiverse_darkside 

Tw: Smut

»Ich muss gehen « sage ich und stehe von meinem Platz auf. 

Trewlaney sieht mich verstört und missbilligend an. 

»Setzen. «

Ich werfe ihr einen vernichtenden Blick zu und gehe die Stufen hinab. 

»Wär ihr Unterricht interessanter würde Weaselby nicht schlafen « sage ich nur und ihr Gesicht fällt in sich ein, als sie Ron mustert, der laut schnarcht. 

»Auf Wiedersehen, Sibill « sage ich und gehe zwanzig Minuten zu früh aus dem Raum. 

Es geht mir sowas von am Arsch vorbei, was sie tun wird. 

Ich gehe die lange Treppe hinab und laufe in Richtung meines Gemeinschaftsraumes, als ich dunkle Stimmen aus den Kerkern vernehmen kann. 

»Du solltest nicht hier sein. «

»Ja Papa « antwortet der Mann. 

Ich lausche und es ist mir egal, ob man sagt, dass das unhöflich ist. 

Ich kenne beide Stimmen, ich muss sie nur zuordnen können, denn von den Wänden hier hallen sie extrem wieder. 

»Verflucht Tom « zischt Mattheo. 

Beide Brüder. 

Mein Herz macht einen Sprung. 

Mit Absicht lasse ich eines meiner unnötigen Hefte fallen, zwar brauchen wir kaum welche, aber wenn mich etwas wirklich interessiert, was ich noch nicht gelernt habe, schreibe ich es immer lieber auf. 

Das Papier kommt klatschend zwischen den beiden auf und sie sehen zu mir hoch. 

Auf Toms Gesicht bildet sich ein Grinsen, als er mich sieht. 

»Was soll das « knurrt Mattheo und Tom packt ihn im Nacken, sein Gesicht ist nun Wutverzerrt. 

»Nicht dieser Ton « spuckt er und schubst ihn etwas nach hinten. 

»Hey, aufhören. Wenn ihr Kinder da fertig seid, sehen wir und gleich auf Toms Zimmer « zwinkere ich und er sieht wieder zu mir auf. 

Ich presse meine Hefte fest an die Brust, mein Herz schlägt schneller. 

Er ist wieder da. 

Ich beeile mich, meine Sachen weg zu bringen und laufe dann die langen Treppen zu den Kerkern hinab. 

Ich biege sofort in den Jungsflügel, niemand beachtet mich wirklich. 

Es ist normal, mich hier anzutreffen, ich bin förmlich immer hier. 

Die Slytherins wissen, dass ich gut mit Mattheo bin. 

Ich klopfe nicht an die Tür, gehe einfach hinein. 

Ich kann mich nicht länge zurückhalten, ehe Tom etwas sagen kann, liegen meine Lippen auf seinen. 

Er erwiedert schnell, er schmeckt nach Minze und Äpfeln. 

So wie immer. 

»Hi Baby « sagt er und drückt mich leicht von sich. 

»Ich will mein Leben nicht dazu verschwenden, euch beim rummachen zusehen zu müssen « knurrt Mattheo. 

»Er ist eifersüchtig «  grinse ich verspielt und Tom leckt sich über die Unterlippe. 

»Er ist definitiv eifersüchtig « stimmt er zu und ich drücke ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor wir uns voneinander lösen. 

Addicted | oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt