Dieser Tor-des-Lebens-Mist wurde zu so was wie seinem Motto. Das kramte er jedes Mal raus, wenn er versuchte, mich zu irgendwelchem Blödsinn zu überreden, wie bei einem Schreibwettbewerb mitzumachen oder ein Mädchen anzuquatschen. "Das Leben ist mehr als die bloße Existenz", sagte er. "Es ist ein Tor. Willst du denn gar nicht wissen, was auf der anderen Seite ist?" Und dann war er gestorben und hatte mich allein in einer Welt voller Tore zurückgelassen. Oder eher voller Wände, so kam es mir zumindest vor. Als gäbe es nur noch mich und Shane und eine riesige Wand, die uns trennte.
