2. auf den weg

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"Na, hast du mich schon vermisst?", grinste er.

Ich verdrehte meine Augen.

,,nein, ich hab gehofft, du bist gestorben." Gab ich von mir und grinste.

"Wieso ist das Restaurant überhaupt so leer?", fügte ich hinzu.

"Ich habe das ganze Restaurant reserviert", grinste er.

Ich seufzte.

Ein Kellner kam zu uns.

"Was wünschen Sie zu essen?", fragte er.

"Ich nehme Bestellung Nummer 4", sagte Killian.

"Und Sie?", fragte mich der Kellner.

"Wasser reicht", sagte ich kalt.

"Können wir mit dem Plan loslegen?", zischte ich.

Killian nickte.

Wir saßen nun zwei Stunden lang und diskutierten.

"Aber meine Idee ist gut: Ich verführe ihn und bedrohe ihn danach", sagte ich.

"Es ist zu gefährlich, er ist gefährlich", sagte Killian.

,,Angsthase" zichte ich

,,was?" Fragte er und hob die Augen braun.

"Aber wenn wir ihn direkt angreifen, bringen uns seine Männer um", lenkte ich ab.

"Ok, ok, wir machen deinen Plan unter einer Bedingung", sagte er.

"Und welche wäre das?", fragte ich.

"Du wirst eine kleine versteckte Kamera bei dir tragen, mit einem Mikrofon, damit ich alles höre und sehe. Ich bleibe in der Nähe", sagte er.

Ich seufzte.

"Okey, einverstanden", sagte ich.

Er nickte.

"Ich bringe morgen alles bei dir vorbei."

,,ja, endlich kann ich gehen", gab ich glücklich von mir.

Ich stand auf und lief raus.

Endlich.

"Ich werde ein wenig spazieren gehen. Ich rufe dich an, wenn ich abgeholt werden will", sagte ich zu meinem Bodyguard.

Er nickte.

Ich lief Richtung Stadt und stoppte vor einer Kunstgalerie.

Ich betrat die Galerie.

Es herrschte eine wunderschöne Atmosphäre.

Es gab Kunst, die ich sehr schön fand.

Ich stoppte vor einem Bild.

Zwei Personen waren abstrakt dargestellt.

Ein Mann und eine Frau.

Der Mann und die Frau streckten ihre Arme nacheinander aus und versuchten sich gegenseitig zu halten.

Doch durch die Augen sah man das meiste.

Die Augen des Mannes und der Frau zeigten so viele Gefühle.

Gefühle, die der Mund nicht aussprechen oder beschreiben kann.

Wie süß.

Ich betrachtete weitere Bilder.

Als ich herausging, lief ich weiter und kaufte mir einen Kaffee.

Irgendwann war ich in einem Park und setzte mich auf eine Bank.

Eine Katze sprang mir plötzlich entgegen.

Sie war schwarz und klein, ihre Augen hatten ein intensives Grün.

Ich war verliebt.

Die Katze schien zu hungern, sie kuschelte sich bei mir ein.

Wie süß.

Ich liebe Katzen.

Ich nahm sie mit.

Ich rief ein Dienstmädchen von der Villa an.

"Hallo", sagte sie unsicher.

"Du musst mir Katzenfutter und einen Katzenapfen besorgen", befahl ich.

"Ja, ich erledige das sofort", sagte sie.

Ich legte auf und rief den Fahrer an, um mich abholen zu lassen.

Nach ungefähr einer halben Stunde kam ich zuhause an.

Ich legte die Katze auf meine Couch und zog mich schnell um. Ich hatte eine Jogginghose an und blieb im schwarzen spitzen BH.

Hier arbeiteten sowieso nur Frauen, wer sollte mich schon sehen.

Ich nahm die Katze mit zur Badewanne und duschte sie mit viel Mühe.

Danach trocknete ich sie ab und ließ sie essen.

Ich werde sie zum Tierarzt nehmen oder eins her bestellen.

Es klopfte an der Tür.

Ich lief hin und öffnete die Tür.

"Killian, was willst du hier?", fragte ich genervt.

Doch er schaute mir nicht in die Augen, sein Blick war gesenkt.

Meine Augen weiteten sich.

Scheiße, ich bin im BH.

Er starrte auf meine Brüste.

Ich hob meine Hand und klatschte ihm eine.

Er fing an zu lachen.

"Also, große Titten hast du!", lachte er und starrte weiter.

"Hey, Idiot, meine Augen sind hier oben", zischte ich.

,,bist du 15 oder wieso sabberst du bloß bei brüsten!" Fügte ich hinzu

Er schaute mir in die Augen.

"Wieso bist du hier?", fragte ich genervt.

"Ich habe vergessen, dir einige Papiere zu geben, und nun tue ich es", grinste er und drückte mir einen Haufen Papiere in die Hand.

"Bist du fertig?", fragte ich.

"Ja, aber wenn du..."

,,nein" Bevor er zu Ende sprechen konnte, schloss ich die Tür vor seiner Nase zu.

Perversling!

Ich legte all die Papiere auf meinen Tisch und ging nach oben in mein Zimmer.

Ich bin müde.

Obwohl es 17 Uhr ist, werde ich schlafen.

Habe eh nichts zu tun.

"Hey, Darcy, ruf einen Tierarzt an und lass die Katze untersuchen", rief ich meiner Dienstmädchen.

"Ja", rief sie.

Und schon schlief ich ein.

Ich wurde am nächsten Tag durch ein Klopfen an meiner Zimmertür geweckt.

Ich stand auf und öffnete.

"Was zur Hölle tust du hier so früh morgens?", zischte ich.

"Früh morgens? Es ist gerade 15 Uhr, in einer Stunde musst du los!!", zischte Killian.

"Was, es ist 15 Uhr???" fragte ich geschockt.

"Ich warte im Wohnzimmer, beeil dich!", zischte er und ging raus.

"Scheiße!" schrie ich vor Wut und holte meine Klamotten raus um mich fertig zu machen.

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Kapitel 2

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