3. der plan

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Killians POV:

Wir sitzen jetzt im Auto. Ich fahre und sie schminkt sich.

Ich habe gerade eine Kurve genommen, als sie wütend aufzuckte.

"Hey, fahr vorsichtiger!" rief sie wütend und nahm ein Tuch, um den verschmierten Lippenstift wegzuwischen.

"Wir sind angekommen", sagte ich gelangweilt.

Sie stieg aus. Ich blieb etwas länger im Auto.

Sie sollte ihn hier ,,zufällig" treffen und ihn so ansprechen.

Ich schaltete die Kamera an.

Ich sah, wie sie an einem leeren Tisch gegenüber von Custo saß.

Seine Männer waren im Raum verteilt. Er hat keine Eier allein, wohin zu gehen.

Sie machte ihm Anmerkungen mit ihrer Hand.

Er schien sie tatsächlich zu bemerken. Nun stand sie auf und setzte sich zu ihm.

"Ist es nicht ein wenig früh?", fragte ich leise.

"Klappe", murmelte sie fast unverständlich.

Ach, sie bringt mich noch um den Verstand mit ihrer Dummheit. Genervt seufzte ich.

Ihre Vater fickt mich, wenn bei diesem Auftrag etwas schiefgeht oder bei irgendeinem anderen.

"So ein hübscher Mann sitzt hier allein, ist ja echt was Neues", sprach sie Custo an.

Ich schaltete Kameras ein, die ich zuvor im Raum befestigt hatte, und nun konnte ich beide gut sehen.

Sie lehnte sich an den Tisch. Mann konnte durch ihren Ausschnitt alles sehen.

"Wie ungewöhnlich", flüsterte sie und spielte mit ihrem Glas.

Ich glaube, ich bekomme einen Ständer.

Ich schaute, wie er ihr in den Ausschnitt schaute.

Ich werde ihn gleich einfach in sein Auge schießen.

"Und für so eine hübsche junge Frau wie dich ist es auch ungewöhnlich, dich alleine zu sehen", grinste Custo.

"Naja, viele wollen mich, aber keiner hat so die Chance", grinste sie und trank etwas aus ihrem Getränk.

Custo ließ etwas auf den Boden fallen.

Aurora bückte sich, um es aufzuheben. Währenddessen holte Custo etwas schnell aus seiner Jackentasche, er will ihr Drogen ins Getränk machen.

"Pa-"

Ich unterbrach mich selbst, als ich sah, dass sie ihre Hand auf das Getränk legte.

Custo zog seine Hand schnell zurück.

Wow, beeindruckend.

Sie fasste ihn am Nacken an.

"Wie wäre es, wenn wir jetzt etwas alleine sind", flüsterte sie.

Custo grinste.

"Natürlich", sagte er.

"Männer alle raus hier!" rief er, und sofort liefen alle raus.

"Na endlich", sagte sie nun ernst, stand auf und zeigte mit der Waffe auf ihn.

"Ein Bewegung und ich schieße", zischte sie.

Custo war geschockt.

"Darf ich mich vorstellen, ich bin Aurora Ciamizie, die Tochter vom spanischen Mafia-Boss Fernando Ciamizie", grinste sie ihn an.

"Killian, komm rein durch die Hintertür", sprach sie nun zu mir.

Ich ging zur Hintertür, da ich dort geparkt hatte, und lief rein.

"Und darf ich vorstellen, Killian Agostino Caruso, der Sohn des italienischen Mafia-Bosses Lorenz Caruso", lächelte Aurora.

"Was wollt ihr von mir?", fragte er.

"Na, was wohl? Dich umbringen", sagte ich grinsend.

"Außer du gibst uns den Schlüssel zum Tresor in Kalifornien", grinste sie.

"Ich tue alles", sagte Custo schnell.

Auroras POV:

"Der Schlüssel ist in meiner Jackentasche", sagte er.

Killian griff hinein, und der goldene Schlüssel war in unserer Hand.

"Gut, danke. Ich hoffe, wir treffen uns in der Hölle", grinste ich und schoss.

Die Männer von Killian kamen in den Raum und holten die Leiche. Sofort stürmten auch Gustos Männer herein.

Ein Mann stand vor mir mit einer Waffe und schoss gerade ab, als ich einfach zurückgezogen wurde. Killian hielt meine Hand und lief raus mit mir.

Er setzte mich ins Auto und fuhr los.

Ich war noch unter Schock.

Wie kann es sein, dass ich gerade fast erschossen wurde?

"Geht's dir gut?", fragte Killian.

"Nicht, dass es mich interessieren würde oder so", fügte er hinzu.

"Halt die Klappe", zischte ich.

"Idiot, dein Mundwerk müsste man dir echt bearbeiten", zischte ich weiter.

Er verdrehte die Augen.

Ich nahm mein Handy raus.

50 verpasste Anrufe.

Tessa.

Ich rief an.

"Verdammte Scheiße, wo bist du, Aurora!" schrie Tessa weinend ins Handy.

"Was ist los? Ich bin in Britannien", fragte ich.

"Verdammte Scheiße, Hilfe! Hier sind Männer. Sie meinen, wenn du nicht in 3 Tagen hier auftauchst, bringen sie uns um!" schrie Tessa.

"Was? Wer??" fragte ich geschockt.

"Nein, lass das Handy los!" hörte ich Tessa schreien.

"Na, Aurora, hast du uns vermisst? Kannst du dich überhaupt noch an uns erinnern?" hörte ich die Stimme, die Traumata mit sich bringt.

Ich war geschockt.

"Aurora, wer ist am Telefon?", fragte Killian ruhig.

"Das ist doch schon 13 Jahre her. Wieso seid ihr wieder da?" flüsterte ich.

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Kapitel 3

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The Rain -Story Of EnemiesWhere stories live. Discover now