4. rache wollen

1.9K 55 9
                                    

"Na, was wohl? Das Spiel war längst nicht vorbei", hörte ich den Mann am anderen Ende.

Ich brachte kein Wort heraus.

"Ich werde, bevor die drei Tage um sind, da sein", hauchte ich.

Er legte auf, und ich senkte mein Handy.

"Was ist los?", fragte Killian.

Ich unterdrückte die Tränen. Wieso geschieht so etwas schon wieder?

"Nichts, fahr bitte schneller, ich habe es eilig", sagte ich und starrte geradeaus, doch mit der Angst in meinen augen, dass meiner besten Freundin etwas geschieht.

In Stille fuhr er weiter.

Zuhause bei mir stieg ich aus, und er stieg ebenfalls aus.

"Wieso folgst du mir?", fragte ich ihn.

"Mich juckt dein Leben nicht, aber ich habe deinem Vater versprochen, auf dich aufzupassen, und es scheint, dass du gerade in Problemen steckst", sagte er und schaute mich emotionslos an.

Es geht ihn nichts an, Er soll sich wieder verpissen.

"Das sollte dich nicht interessieren. Ich bin nicht in Problemen, also geh, verpiss dich einfach", zischte ich.

Doch im nächsten Moment drückte er mich gegen die Tür meiner Villa, seine Hand presste sich um meinen Nacken.

"Hör auf, so respektlos mit mir zu reden." Gab er wütend von sich Er drückte mir die Luft aus.

"Immerhin werde ich dafür sorgen müssen, dass es dir gut geht."

"Also behalte dein loses Mundwerk für dich", zischte er und kam mir sehr nahe an mein Gesicht.

Dann löste er sich von mir, drehte sich um und lief zu seinem Auto.

Als er wegfuhr, sank ich zu Boden, dabei streifte mein Rücken die Tür.

Ich fing an zu weinen.

Ich steckte hier fest, während Tessa, meine beste und einzige Freundin, in Gefahr ist.

Es fing an zu regnen,
Ich konnte mein schluchzten nicht unterdrücken.

"Miss Ciamizie, wieso stehen Sie hier draußen?", hörte ich eine Stimme.

Ich schaute hoch.

Es war meine Dienstmädchen Darcy.

"Kommen Sie rein, sonst erkälten Sie sich", sagte sie.

Ich stand auf. Bevor ich mich bewegte, kippte ich um.

Darcy fing mich auf, das war das letzte, was ich spürte.

Ich öffnete langsam meine Augen und musste mich an das helle Licht in meinem Wohnzimmer gewöhnen.

"Miss Ciamizie, ich habe für Sie Kakao und Kekse gemacht", hörte ich Darcy.

"Dankeschön, Darcy", flüsterte ich.

Meine Katze sprang zu mir.

"Hast du Neuigkeiten vom Tierarzt?", fragte ich Darcy.

"Tatsächlich ist es ein Kater, und er ist 100% gesund", lächelte Darcy.

Ich schaute den Kater an.

"Ich nenne ihn Picasso", grinste ich.

"Schöner Name", lächelte Darcy.

"Dürfte ich fragen, warum sie draußen geweint haben?", traute sich nun Darcy zu fragen.

Ich atmete tief ein und aus.

"Ich würde nicht gerne darüber reden", sagte ich.

Sie nickte.

,,es tut mir leid" Hauchte sie

Ich stand auf und ging.

Ich rief meinen Vater an, der aber, wie gedacht, nicht ranging.

Ich rief ihn schon 10 mal an.

Ich verzweifelte.

Ich rief nun meine Mutter an.

Sie ging ran.

"Hallo, Schatz, was ist los?", fragte sie besorgt und glücklich darüber, dass ich sie anrief.

"Ich muss zurück, Mama. Tessa wird von denselben Menschen bedroht, die damals uns bedroht haben", hauchte ich und brach in Tränen aus.

"Was?", fragte meine Mutter geschockt.

Diese Menschen bringen Wunden mit sich, Wunden, die dabei waren zu verheilen.

"Ich muss wieder zurück. Ich lasse es nicht noch einmal zu, dass mir eine wichtige Person weggerissen wird", hauchte ich weinend.

"Ich buche ein Ticket hierher, morgen kommst du zurück", sagte meine Mutter.

"Ja", hauchte ich.

Sie legte auf, und ich brach zusammen.

Alles vor mir wurde schwarz, und ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.

Ich sah mich selbst im Spiegel und hauchte ein "Hilfe", in der Hoffnung, dass jemand mich hört.

Killians pov

Ich fuhr etwas weg.

Ich wusste, irgendwas war passiert.

Ich schaltete die Kamera und das Mikrofon an.

Ich hörte, wie sie weinte.

Ich konnte alles hören.

Durch die Kamera sah ich nun, wie sie ein Zimmer betrat.

Sie telefonierte mit ihrer Mutter.

Ich sah sie im Spiegel, und nach dem Telefonat kippte sie zu Boden.

"Hilfe", hauchte sie.

Sofort lenkte ich das Auto und fuhr zurück zu ihr.

Ich hatte ihren Hausschlüssel.

"Wo ist Aurora?", fragte ich das Dienstmädchen.

Sie zeigte auf ein Zimmer. Ich betrat es.

Aurora lag bewusstlos auf dem Boden.

Sie sah so schwach aus, ihre Haare waren ihr ins Gesicht gefallen, ihre handy lag neben ihr.
_________
Kapitel 4

Kontakte: Instagram:
Sera.rodarico TikTok: Sera.rodarico

Wie war das Kapitel? Wenn es euch gefallen hat, lasst gerne ein Vote da.

Für Fragen bin ich auf den oben genannten Accounts erreichbar.

The Rain -Story Of EnemiesDonde viven las historias. Descúbrelo ahora