Kapitel 11

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Sasuke fand Sakura unten am Tresen hinter dem eine Frau stand. Die Frau war sauer und schrie Sakura an.
"Wenn Sie nicht sofort verschwinden, rufe ich die Polizei!"
Sakura schaute sie geschockt an.
"Wie bitte?! Grad eben ist hier mein Freund reingekommen und hat ein Zimmer gebucht!" sagte sie bestimmt, aber schrie dabei nicht.
"Entschuldigung?" meldete sich Sasuke zu Wort.
"Ah, Hallo, brauchen Sie etwas?" fragte die Frau jetzt Freundlich.
"Ja, sie gehört zu mir." antwortete Sasuke.
Die Frau sah ihn perplex an.
"Oh, dass wusste ich nicht!" entschuldigte sich die Frau schnell.
Sasuke schüttelte einfach den Kopf und führte Sakura zu einem Zimmer im ersten Stock.
Im Zimmer stellte sich Sakura an das Fenster.
Es war still.
Sakura versuchte in der Menschenmenge jemanden zu entdecken. Sie hoffte darauf dass Itachi und Kisame wiederkamen.
Sie hatte Angst davor was passieren würde, wenn sie zu lange mit ihm alleine war.
"Du solltest schlafen gehen" bemerkte Sasuke.
Sakura schaute durch die Spiegelung des Fensters zu Sasuke.
"Es ist nichteinmal dunkel" erwiderte Sakura.
"Dann musst du dir wohl die Zeit vertreiben bis es dunkel wird" meinte Sasuke trocken.
Sakura spürte einen Stich im Herzen. Was sollte das bedeuten?
Ließ er sie jetzt alleine hier? Sperrte er sie ein?
"Wir könnten durch die Stadt laufen" sagte Sasuke.
Sakura schaute ihn verwirrt an. Sie wurde einfach nicht schlau aus ihm und seinem Verhalten. Sein Tonfall und sein Blick waren weicher.
"J-Ja" stotterte Sakura und sie spürte ein stechen im Herzen. Es war ihr peinlich dass sie stottern musste. Sasuke schien es nicht zu stören. Im Gegenteil, er musste ein wenig schmunzeln. Sakura wandte sich schnell von Sasuke ab und legte ihre Hände an die roten Wangen um diese ein wenig abzukühlen.
Sasuke legte seinen Mantel auf das Bett und wandte sich zur Tür.
Sakura zog schnell ihren Mantel aus und schmiss diesen im Vorbeigehen auf das Bett. Sasuke hatte schon das Zimmer verlassen.
Auf dem Flur rannte sie zu ihm und lief neben ihm her.
Sie hoffte er hatte es nicht gehört, wie sehr sie sich beeilt hatte. Natürlich war er etwas besonderes für sie, aber dass musste er ja nicht wissen.
Er ist doch sowieso schon ein selbstverliebter Idiot, da musste er nicht noch mehr Bestätigung bekommen.
"Wie ich sehe hast du es eilig" witzelte Sasuke, aber veränderte weder sein Gesicht noch seinen Tonfall.
Sakura wurde wieder rot und schaute beschämt zur Seite. Er hatte es doch bemerkt.
Sie liefen an der Rezeption vorbei, wo die Rezeptionistin sie verwirrt anschaute.
Sobald sie rausgegangen waren hörten sie das Laute gerede der Menge. Kinder, die ihre Eltern anbettelten ihnen dieses und jenes zu kaufen. Ehepaare die lachten. Großeltern die sich über Enkel unterhielten. Kinder die Fangen spielten.
Es war wie in Konoha. Es schien unruhig, aber eigentlich war es friedlich. Sakura lächelte, als zwei Kinder um sie herum liefen. Sie lachten.
Ein drittes Kind rannte auf sie zu und lief geradewegs in Sasuke rein. Dieser zuckte nichtmal mit der Wimper. Das Kind schaute ihn unschuldig an und in seinen Augen sammelten sich langsam Tränen, als Sasuke sich langsam in die Hocke setzte.
Die beiden Starrten sich an und Sakura war schon bereit einzugreifen, als Sasuke dem Kind sanft den Kopf tätschelte.
"Es ist alles gut, geh weiterspielen" flüsterte er leise. Der kleine Junge grinste breit und rannte weiter.
Sakura schaute dem Jungen lächelnd hinterher. Als sie sich umdrehte, sah sie nur wie Sasuke weiterlief. Wieder holte sie ihn ein.
"Du kommst gut mit Kindern klar" lobte Sakura ihn. Sie hoffte ihn irgendwie damit berühren zu können. Ihm zu zeigen, dass er eigentlich ein guter Mensch war, doch Sasuke ignorierte es und gab nur ein "Hn" von sich.
Sakura ließ ihren Blick senken.
"Wollen Sie vielleicht etwas essen?" fragte eine ältere Frau und schaute die beiden durch ihre zugekniffenen Augen an. Sie lächelte.
Sakura musste auch lächeln und schaute schnell Sasuke an. Er hatte die Augen geschlossen.
"Wieso nicht" murmelte Sasuke und würde sofort von Sakura in den kleinen Gemütlichen Laden gezogen.
Die Wände waren in einem schönen Blau gestrichen. Die Fenster waren Recht klein, weshalb der Raum mit Kerzen Beleuchtet wurde.
Die Frau führte sie zu einem Tisch, der schon gedeckt war.
Die Tischdecke war in einem helleren blau gehalten, als es an der Wand war. Ein paar Kerzen standen auf dem Tisch.
Sakura wurde apprupt rot, als ihr ein Gedanke in den Sinn kam.
"Romantisch, nicht?" sprach die ältere Frau Sakuras Gedanken aus.
"Äh, ja" sagte Sakura schnell und setzte sich.
"Hn" kam es wieder von Sasuke.
"Setzen Sie sich, wir bringen Ihnen gleich die Speisekarte" meinte die ältere Frau und verschwand hinter einem Vorhang.
Es war still. Sakura ließ ihren Blick streifen, bis sie Sasuke ansah und bemerkte, dass er sie anzustarren schien.
"S-Sasuke?" stotterte Sakura.
Die romantische Stimmung war bedrückend für sie.
"Du hast sie behalten" bemerkte Sasuke.
Sakura verstand nicht was er meinte.
"Was?" fragte sie leise.
Sasuke zeigte mir dem Finger auf das Objekt dass er meinte.
Die Kette.
"J-Ja, ich-ich dachte nur es wäre doch eine Verschwendung, wenn-wenn ich sie wegwerfe!" versuchte sich Sakura rechtfertigten.
Sasuke ließ die Hand sinken und legte sie auf den Tisch. Der Tisch war rund und recht klein. Sakura schaute seine Hand an.
Es wäre leicht seine Hand zu nehmen, dachte sie im stillen. Unter dem Tisch hob sich schon langsam ihre Hand von ihrem Oberschenkel.
Langsam kam ihre Hand unter dem Tisch hervor und legte sich zitternd auf den Tisch.
Ihr Blick suchte Sasukes Gesicht. Er schaute Desinteressiert auf ihre Hand. Sein Augen schimmerte im Kerzenschein.
Es war wie in einem Buch.
Als wäre die Realität kurz verschwunden, Akatsuki, die Entführung und sogar die Morde, die Sasuke wahrscheinlich begangen hatte. Plötzlich waren sie zwei ganz Normale Menschen auf einem Date bei Kerzenlicht.
"Hier, bitte schön" sagte ein junger Mann in einem Kellner Anzug und stellte eine Speisekarte auf den Tisch.
Vorsichtig griff Sakura danach und klappte sie auf.
Zitternd blätterte Sakura sie durch. Sasukes Hand griff nach ihrer und hielt sie davon ab weiter zu blättern.
Sakura schaute auf und ihr Blick traf Sasukes.

Sorry dass das Kapitel so spät kommt, oder auch so früh, wie man sieht.
Storytime: Es ist ein Uhr morgens und ich bin fast fertig mit dem Kapitel. Ich lege mich für zwei Sekunden hin, wache auf und es ist drei Uhr morgens💀
Aber naja, ich hoffe es hat euch gefallen und nehmt euch gerne einen Keks 🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
Ich gehe jetzt erstmal schlafen
-LexiKrux

Sasuke und Sakura in AkatsukiWhere stories live. Discover now