Kapitel 15

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Sasuke grinste. Er packte ihre Handgelenke und schob sie von sich weg um sie dann gegen den Schornstein zu drücken.
"Sonst was? Rufst du nach Hilfe?" Sasuke machte eine Pause und sein grinsen verschwand. "Sieh es ein, Sakura! Du bist alleine, keiner wird dir dieses Mal helfen!"
Sakuras Augen fingen an zu brennen. Sie kniff diese zusammen um die Tränen zurückzuhalten.
Langsam lockerte sich der Griff um ihre Handgelenke. Sie öffnete erst nur ein Auge um zu sehen was los war, dann als sie sah dass Sasukes Gesicht wieder weicher geworden war, öffnete sie beide Augen und sah ihn an.
Er ließ los und setzte sich wieder an seinen Platz, als wäre nichts gewesen.
Sakura wischte sich schnell die Tränen weg, die sich aus ihren Augen bahnten.
Ohne ein Wort zu sagen rannte sie los, sprang vom Dach und verschwand in einer Gasse.
Sasuke fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Vielleicht hätte er nicht gleich so Beleidigend werden müssen.
Vielleicht hätte er einfach weggehen sollen, aber jetzt war es sowieso zu spät um sich darüber Gedanken zu machen.
Er dachte darüber nach ihr Hinterherzulaufen, aber sein Kopf hielt ihn mit einem Gedanken davon ab: "Wenn du ihr Hinterher Rennst, bist du Schwach!"
Sasuke wollte nicht schwach sein, also blieb er in Ruhe sitzen und versuchte an etwas anderes zu denken.

"Ah, Fräulein!" ein großer gutaussehender Mann sprach Sakura an. Er hatte dunkle Haare und strahlende blaue Augen.
"Ja?" erwiderte Sakura und versuchte ihren Kloß im Hals zu verstecken.
"Ich habe Sie hier so allein bemerkt und dachte mir, was eine hübsche Frau wie Sie hier so alleine tut"
"Ich gehe spazieren" log Sakura.
"Und Ihr junger Herr begleitet sie nicht?"
"Eigentlich habe ich keinen Freund"
"Ach wirklich? Das überrascht mich, dass eine Schönheit wie Sie nicht in Männern Badet." Der Mann grinste.
"Meine Güte ist der heiß" dachte Sakura und wurde sofort rot.
"Ist alles in Ordnung?" fragte der Mann.
"Äh, ja. Natürlich. Ich dachte Grad nur, dass ich unbedingt zurück muss, nach Hause...also in mein Hotel!"
"Sie kommen nicht von hier?"
"Nein!" Sakura versteifte sich.
"Soll ich Sie zu Ihrem Hotel begleiten?"
"Das ist wirklich nicht nötig-"
"Kommen Sie, es macht keine Umstände"
Sakura wollte gerade etwas sagen, da lächelte er wieder.
"Ja, danke" sagte sie wie hypnotisiert.
"Erzählen Sie mir von sich" forderte der Mann sie auf.
"Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin aus einem kleinen Dorf hier in der Nähe"
"Und wie heißen Sie, wenn ich fragen darf"
"Uh...Ich bin Yuki Michimiya"
"Schön Sie kennen zu lernen, ich bin
Himakawa Yuu" er lächelte sie freundlich an und streckte ihr die Hand entgegen. Sakura nahm diese und sie schüttelten die Hände.
"Hi-Himakawa?" fragte Sakura.
"Ja" Yuu sah sie an. "Vielleicht kennst du meinen Vater, Himakawa Satouri."
"J-Ja"
Er schüttelte den Kopf.
"Da trifft man einmal ein hübsches und nettes Mädchen und sie erschreckt sich wegen meines Vaters"
Sakura schluckte.
Wieso verfolgt Akatsuki seinen Vater? Ist er gefährlich? Nein, bestimmt nicht, wenn gefährliche Menschen ihn jagen. Oder? Aber sie jagen ja nicht ihn sondern seinen Vater.
"Alles in Ordnung?" riss Yuu sie aus ihren Gedanken.
Sakura nickte schnell.
"Ist das Ihr Hotel, Yuki-chan?"
Sakura lächelte gezwungen und nickte wieder.
"Ich hoffe wir sehen uns noch" verabschiedete sich Yuu und drehte sich um, beim weggehen hob er nochmal die Hand.
Sakura entspannte sich sofort, als er um die Ecke ging.
"Sakura!" Die Stimme von Sasuke kam vom Dach. Sie sah hinauf und sah ihn.
Seine Hand lag auf seinem Katana, als wolle er dieses ziehen.
"Was wollte er von dir?" fragte Sasuke
"Das geht dich nichts an" sagte Sakura ruhig, verschränkte die Arme und ging durch den Haupteingang in das Hotel.
Sasuke knirschen mit den Zähnen. Er kletterte zurück in das Hotelzimmer und wartete auf Sakura.
Sie kam einige Minuten später rein.
"Was wollte er von dir?" fragte Sasuke wieder.
Sakura ignorierte ihn und sah stattdessen auf das Bett wo Itachi und Kisame lagen.
Itachi lag steif auf dem Rücken, während Kisame ein wenig zusammenrollt und mit dem Körper zu Itachi gedreht lag.
Itachi hatte zwei Kopfkissen, Kisame hatte hatte keines.
"Kisame ist ein guter Freund" murmelte Sakura und wollte in das Badezimmer.
"Hör auf abzulenken!" zischte Sasuke.
"Es geht dich immernoch nichts an!"
Sasukes Gesicht verzerrte sich.
"Bist du...Bist du etwa eifersüchtig?" fragte Sakura. Sie könnte Sasuke in der Dunkelheit nicht wirklich erkennen. Sasuke sagte nichts.
"Ist es das?" fragte Sakura etwas lauter.
"Nein"
"Was ist es dann?"
Sasuke blieb still.
"Hab ich mir gedacht." sagte Sakura Kopfschüttelnd und drehte sich wieder um.
Sakura wollte die Tür schließen, doch Sasuke hielt sie davon ab indem er mit einer Hand gegen die Tür drückte. Sakura stemmte ihr ganzes Gewicht gegen die Tür. Es brachte nichts. Er drückte die Tür auf und kam auch in das Bad rein.
Es war ziemlich Eng im Bad, sodass Sakura sich sehr unwohl fühlte.
"Lass mich in Ruhe" befahl Sakura und versuchte so viel Abstand von Sasuke zu gewinnen wie es in dem kleinen Raum möglich war.
Er ignorierte ihren Befehl vollkommen und schloss die Tür.
"Hör zu! Dieser Typ mit dem du...geflirtet hast, ist der Sohn von Satouri Himakawa!"
"Ich weiß"
Sasukes Augen verengten sich.
"Wieso treibst du dich dann mit ihm Rum?!" Sasuke schrie schon fast, er drückte Sakura gegen die Wand.
Sie schaute ihn erschrocken an.
"Sasuke?" Sakuras Stimme brach. Ihre Augen weiteten sich. Sie hatte Angst und das brachte Sasuke wieder zur Vernunft.
Sasuke räusperte sich, ließ Sakura los und fuhr sich durch die Haare.
"Wir sollten die anderen wecken und schlafen gehen." sagte Sasuke leise.
Itachi und Kisame waren schon wach.
"Wer hat geschrien?" fragte Kisame erschrocken.
"Es ist alles in Ordnung" Sasuke ging zum Bett und legte sich auf die Seite auf der Kisame geschlafen hatte.
Sakura schaute die beiden stehenden an, setzte ein lächeln auf und Schritt langsam zum Bett.
Sie legte sich hin und versuchte die Augen zuzumachen, aber die Panik überkam sie jedes Mal wenn sie es versuchte.
"Falls was ist, wir sind oben" sagte Itachi und schon waren er und Kisame aus dem Fenster verschwunden.
Sakura lag weiterhin wach. Eine halbe Stunde verging und sie bekam immernoch kein Auge zu.
"Entschuldige" flüsterte Sasuke leise.
Sakura versteifte sich.
"Ist schon gut"
Sie machte die Augen zu. Die Panik war nicht mehr so schlimm. Sakura drehte sich im Bett um und schaute jetzt mit dem Kopf zu Sasuke. Dann öffnete sie wieder die Augen und erschrak. Sasukes Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem Entfernt.
"Was ist?" fragte Sasuke.
"Hier!" Sakura setzte sich auf, nahm sich das obere Kissen ihres Haufens und hielt es Sasuke entgegen. Sie machte das so schnell und nervös, dass sie dabei fast vom Bett fiel.
"Danke" Sasuke nahm das Kissen und legte es unter seinen Kopf.
Schnell legte sich Sakura wieder hin und starrte erschrocken gegen die Wand.
"Erst bist du sauer auf ihn und dann benimmst du dich wie eine verliebte Göre. Entscheid dich mal, Mädchen!" schrie Sakura sich innerlich an.
Sie lag noch lange wach, bevor sie einschlief, aber nicht halb so lange wie der Uchiha der neben ihr lag.

Ach du heilige. Was ein Chaos.
Ich hoffe ihr versteht das irgendwie, was ich hier hin klatsche 😂

Sasuke und Sakura in AkatsukiWhere stories live. Discover now