Flämmchen

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Ich segelte nun schon ganze drei Wochen mit dem Kaiser. Die Zeit verging wirklich wie im flug. Den Großteil meiner Zeit verbrachte Ich mit dem Kommandanten der ersten und der vierten Division. Es machte einfach unheimlich Spaß Marco zu ärgern.
Ace bekamen wir meist nur zu den Mahlzeiten zu Gesicht. Heute hatte er jedoch verschlafen, zumindest vermuteten wir das. Immerhin war es schon 10 Uhr und von der Sommersprosse war noch immer keine Spur.
Ich war gerade dabei Thatch etwas in der Küche zur Hand zu gehen. Fast jeden Morgen stand ich mit ihm hier. Gerade steuerte ich auf die Kommandanten zu, deren Essen ich auf den Tisch stellen wollte. „Hey Ann meine Schöne. Warum werde ich denn nicht von dir bedient. Ich biete dir auch gern eine Gegenleistung." ja, ein klassischer Teach. Irgendwas gefiel mir nicht an dem Typen. Von seiner Art wie er mit Frauen redet mal abgesehen. Den solche Sprüche mussten sich auch die Damen aus der Küche und von der krankenstation anhören. Ich ignorierte Ihn einfach. „Redest du jetzt nicht mehr mit mir meine Süße?" Marco war kurz davor zu platzen, ich warf ihm jedoch einen vielsagenden Blick zu.
„Noch so einen Spruch von dir Teach und es setzt was haben wir uns verstanden?" seine Stimme klang bedrohlich und man hörte, das er eben erst aufgestanden war. „Ach was hast du etwa Angst um die Schönheit? Verübeln kann ich es dir nicht mein lieber!" antwortete Teach nur. Ich sah die Ader an Ace' Kopf schon beinahe platzen. Er stützte sich mit beiden Händen direkt gegenüber des bärtigen auf den Tisch und kleine Flammen tanzten seine Arme nach oben. „Ich bin immernoch dein Kommandant, falls dir das entfallen ist. Also lass den Scheiß gefälligst." ich Stahl mich an der Feuerfaust vorbei und zog Teach am Kragen zu mir. „Wenn dir etwas an deinem Leben liegt, dann halt deinen Mund. Falls nicht kann ich gerne nachhelfen das ganze sofort zu beenden! Ich verstecke mich hier weder hinter Ace, noch hinter jemand anderem deiner Kameraden. Also lass es lieber. Wie du schon bemerkt haben solltest hättest du nicht nur einen Kommandanten, der dir gern eine Lektion erteilen würde."
Ich ließ von ihm ab und setzte mich mit Ace' Blick im Nacken wieder zu Marco. Nachdem Ace sich wieder gefangen hatte setzte sich auch dieser zu uns. Er stocherte in seinem Frühstück herum und nicht nur seine Nakama beäugten dies besorgt. Auch Newgate's prüfender Blick ruhte auf ihm. So war er doch anders als sonst. Und ich bin mir ziemlich sicher weshalb. „Ace?" fragte ich vorsichtig. Sein verträumter Blick blieb jedoch in der Müslischale hängen. „Können wir nach dem Essen kurz reden?" angesprochener regte sich nicht bis Marco ihm seinen Ellenbogen in die Seite rammte. „Ja von mir aus. Au, Man Marco!" zischte er diesen an.
„Was gibt es denn so wichtiges?" fragte er, Seine Hände in seinen Hosentaschen vergraben und sein Blick welcher die Wolken am Himmel beobachtete. "Marco hat mit dir geredet oder?" wie ich vermutete hatte ich recht,kannte ich die Anananas mittlerweile relativ gut. Sein ungläubiger Blick lag nun bei mir. „Woher weißt du das?" nuschelte er. „Die letzten Wochen bist du mir komplett aus dem weg gegangen. Keinen Ton haben wir aus dir rausbekommen. Warum hast du mich vor Teach verteidigt?" fragte ich ihn. „Der Kerl ist ein Eckelpaket! Er hat so mit niemandem zu reden. Außerdem hast du das nicht verdient!" der letzte Satz war kaum mehr ein flüstern, doch verstand ich jedes einzelne Wort. „Dann sag mir doch mal Ace. Womit habe ich diese Ignoranz deinerseits verdient?" man sah wie sehr ihn diese Frage überforderte. „Bin ich... bin ich wirklich so unerträglich oder gar nervig für dich? Das du mir als wir kein waren nie auch nur annähernd vertraut hast oder mir eine Chance dazu gegeben hast ist eine Sache. Immerhin waren wir noch Kinder. Aber das du dich in diesem Alter so stur stellst verstehe ich nicht. Was habe ich dir getan?" angesprochener dachte nach. Er wusste keine Antwort. „Das hat nichts mit dir zu dem Ann. Als Kind war ich auch Ruffy gegenüber so stur. Aber jetzt... keine Ahnung ich war überrumpelt. es hat mich einfach überfordert. Du kanntest mich und das obwohl wir uns nie wirklich kannten. Ich dachte... Ich dachte du. Ach vergiss es. Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid, ich bin ein Idiot." er klang verzweifelt irgendwie. Man hörte die Reue die er verspürte. Doch kam es mir so vor, als hätte er etwas mehr auf dem Herzen liegen.
„Alles wieder gut?" fragte ich. Zur Antwort nickte er nur. „Dann lass uns wieder rein gehen, ja?" er nickte wieder. „Geh schonmal vor ich komme gleich." ich ging zu ihm und nahm Ihm seinen Hut vom Kopf. „Na gut. Ich nehm den aber schonmal mit Flämmchen!" stichelte ich ihn ein wenig und so ließ ich ihn vor der Kombüse stehen. Das hatte ihm wohl einiges an Überwindung gekostet. Aber ich bin wirklich froh das er überhaupt wieder mit mir sprach.
„Und?" fragten Thatch und Marco gleichzeitig. Ich setzte mich zwischen die beiden. Ace' Hut schob ich auf meinen Rücken, nicht umsonst hatte er einen Bändel. „Er hat sich entschuldigt! Mehr müsst ihr nicht wissen." die beiden zogen eine Augenbraue nach oben, doch gaben sie sich damit zufrieden. Nach ein paar Minuten ließ sich der Kommandant der zweiten Division dann auch wieder blicken. Er lief auf die andere Seite des Tisches. Lies es sich jedoch nicht nehmen mir einmal kräftig durch die Haare zu wuscheln. Dann nahm er sich seinen Hut und nahm mir gegenüber Platz. „Wie du mir, so ich dir!" grinste er und legte seinen kopf auf seiner Handfläche ab. Meine Haare hingen quer in meinem Gesicht und ich pustete einmal kurz nach oben. Meine Augen blitzten Ihn kurz an. Er begann zu lachen. „Jaja dir wird das lachen noch vergehen, Flämmchen!" Ace Kopf wurde leicht rot und er versuchte das ganze mit seinem Hut zu verstecken. Marco's grinsen wurde breiter. „Da lässt man euch zwei Minuten allein und ihr seid schon bei Kosenamen." stichelte er.

I Think i love you(Ace ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt