Einsam

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-Marco's Sicht-
Die kleine stand auf und steuerte Richtung Kajüte. Ich schüttelte lachend den Kopf. „Sie hat nicht einmal gemerkt das unser feuerbändiger ihr ein Kompliment nach dem anderen gemacht hat." lachte Izou. „Jaja die eine sturer als der andere." Stimme ich ihm zu. „Ace was hast du denn mit der Kleinen angestellt, das sie so gereizt ist?" fragte Izou den Schwarzhaarigen.  „Mh? Gar nichts." murmelte er abwesend. „Ach komm jetzt sag schon was ist los mit euch?" fragte ich nun. Ace stand auf, holte sich mehr Alkohol und setzte sich zu uns. „Ich ähmmm... wir haben uns geküsst." flüsterte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ich sah ihn überrascht an. „Ja das hatten wir ja alles schonmal, das war doch aber sicher nicht alles." Izou schien nicht überrascht zu sein. Nun war es Ace der ihn verwirrt ansah. „was meinst du mit ‚das hatten wir schonmal'?" fragte der Feuerteufel seinen Kameraden. „Ann hat mir erzählt das ihr euch schonmal geküsst habt. Beziehungsweise du sie geküsst hast. An dem Abend wo sie schlafen gehen wollte wegen der Nachtwache." erklärte er. „Ah verstehe. Warum weiß ich davon nichts?" fragte ich die beiden. Ace sah schuldbewusst auf den Boden. „Wir haben viel geredet." flüsterte der schwarzhaarige. „Das ist sehr schön und weiter?" Izou schien ganz schön viel zu wissen. „Es geht um meine Vergangenheit und meine Familie. Ich möchte darüber nicht reden, auch nicht mit euch. Tut mir leid." er seufzte. „Gute Nacht." gab er schließlich von sich, stand auf und ließ uns hier sitzen.
-Ace' Sicht-
Warum löcherten mich alle mit fragen? Das nervte. Selbst Izou wusste davon. Ob sie ihn von all dem erzählt hatte? Ob er weiß über was wir redeten? Ich atmete angestrengt aus und öffnete die Tür zu meiner Kajüte. Ich ließ mich auf mein leeres Bett fallen. Es war kalt und ich merkte, das eindeutig etwas fehlte. Ich seufzte und drehte mich auf die Seite, starrte dabei die leere betthälfte an. Wie einsam es doch ohne sie war. Sie wollte mich jedoch nicht sehen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich müde wurde. Ist auch schwierig, wenn deine Gedanken die ganze Zeit Kreise ziehen. Herzhaft gähnend drehte ich mich Richtung Badezimmer und schloss meine Augen.
Ich hörte ein knarzen und schreckte sofort wieder hoch. Eine Flamme erschien, wo meine Hand vorher war und Lächeln zierte mein Gesicht. „Und ich dachte wirklich du bist sauer auf mich und willst mich nicht sehen." flüsterte ich. „Ich...Ich kann nicht schlafen." murmelte mein gegenüber und rieb sich müde die Augen. „komm her!" das ließ sie sich nicht zweimal sagen und setzte sich neben mich. „Warum denkst du das ich sauer bin?" fragte sie. Ihre Müdigkeit schien wie verflogen. „Na weil du nicht hier warst." nuschelte ich. Sie nahm meine Hand und kletterte auf die andere betthälfte. Wie hypnotisiert lies ich sie machen. „Ich bin froh das du hier bist. Ich versuche seit 3 Stunden zu schlafen." sie sah mich müde an, stützte sich auf ihrem Unterarm ab und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Gute Nacht Flämmchen." flüsterte sie. Ich zog sie zu mir und schloss erneut meine Augen um zu schlafen.
Ein lautes Klopfen weckte mich. Ich murrte und dreht mich einmal auf die andere Seite. Ann zog ich einfach einmal über mich auf die andere Seite, weshalb ein überraschtes quicken ihren Mund verließ, was mich lächeln ließ. „Aufstehen ihr zwei!" brüllte Marco. Ann versuchte sich aus meinem Griff zu befreien. „Mhhhh. Noch fünf Minuten." murmelte ich. Doch das hielt sie wohl nicht auf. Wieder klopfte es doch diesmal wesentlich aggressiver. „Raus aus den Federn. Deine Division hat viel zu erledigen." die Tür wurde geöffnet und belustigt musterte er Ann. „Ich Versuchs ja, aber der lässt mich nicht los." schmollte sie. Marco lachte herzhaft und sah dann zu mir. Ich seufzte, so wollte ich mir doch den Ärger ersparen und rappelte mich auf. Ann ging zum Schrank, holte sich frische Klamotten und sammelte hauptsächlich meine dreckigen direkt ein. „Kannst gleich mit dem Wäsche machen anfangen." lachte Marco und wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht rum. „Wie hältst du das aus Ann?" fragte er meine Zimmergenossin. „Was denn?" fragte sie. Unser Vize schüttelte nur mit dem Kopf und verließ den Raum. Völlig verwirrt sah sie mich an. „Für Marco riecht es hier nicht genug nach Ananas." klärte ich sie auf, was sie herzhaft zum Lachen brachte. ˋWie ich ihr Lachen liebteˋ dachte ich mir. „Tust du das?" sagte sie und ich bemerkte gar nicht wie sie wieder zu mir kam. Ein Lächeln zierte ihre Lippen. Sie beugte sich zu mir runter und stoppte einige Zentimeter vor meinem Gesicht. „Du hast wohl laut gedacht, Glühwürmchen." stellte sie fest entfernte sich wieder und ging erneut zum Schrank. Ich fiel seufzten zurück ins Kissen, nachdem sie im Bad verschwunden war.
-Ann's Sicht-
Wir saßen beim Frühstück. „Ann, du kümmerst dich bitte um die Inventur. Schnapp dir einfach zwei aus der Division. Ace du kümmerst dich um die Wäsche. Ace sah den blonden entsetzt an. „Warum muss ich die Wäsche machen? Ich bin doch der Kommandant." meckerte er. „Du wälzt deinen gesamten Papierkram auf mich ab, also beschwer dich nicht und mach einfach." Ich musste lachen, als Ace zu schmollen anfing. Ich tätschelte ihm mitfühlen den Kopf, was die anderen zum lachen brachte. „Du wirst es überleben." ermutigte ich den schwarzhaarigen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ohne zu zögern sprang er auf, schnappte sich den Rest seines Essens und verließ die Kombüse. Verdattert sahen mich die anderen an. „Was hast du ihm denn gesagt?" fragte Haruta. „Tja. Das wüsstet ihr gerne." damit verließ auch ich die Kombüse. Bloß lief ich Richtung Kajüte. Tja mein Kommandant hatte wohl die selbe Idee, mit dem unterschied das er im Bett lag und vor sich hin döste. Ich knallte die Tür zu und er schreckte hoch. Kurz fiel sein Blick auf mich da sprang er schon auf und verließ den Raum wieder. Ich begann hier mal aufzuräumen und machte das Bad sauber und das Bett frisch. Es ging relativ schnell. Mit einem Zettel und Stift in der Hand machte ich mich zu den Lagerräumen hinter der Küche. „Thatch brauchst du außer den üblichen Sachen noch etwas bestimmtes?" rief ich dem Koch zu. „Vielleicht ein paar Gewürze, aber da kümmere ich mich selber drum." rief er zurück. Somit machte ich mich an die Arbeit. Immerhin war das nicht sonderlich wenig, wenn man die Mannschaftsgröße bedenkt.

Jooo die Story lebt auch noch. Ich häng mies hier hinterher weidlich mehr Ideen für die andere Story hatte sorryyyyy. Geht bald weiter I promise!

I Think i love you(Ace ff)Where stories live. Discover now