Väterliche Sorgen

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-Ann's Sicht-
So ließ ich ihn an dem Strand sitzen. So wie er es bei mir getan hatte, so machte ich es nun genauso. In die warme Decke eingekuschelt schlummerte ich vor mich hin. Die Holzdielen knarzten als die anderen das Schiff wieder betraten. So dachte ich es zumindest, doch das quietschen der Tür ließ mich wach werden. In der Tür stand Ace. Er sah beschämt zu Boden und wusste nicht so recht, was er mit sich anfangen sollte. Ich klopfte neben mich und hob die Decke an, unter welcher er Platz fand. „Hey." flüsterte ich lächelnd nachdem ich mich in seine Richtung gedreht hatte. „Warum bereust du es nicht? Ich habe dich einfach stehen lassen! Ich habe dich doch gar nicht verdient, dieser Meinung ist dein Vater doch auch oder nicht?" plapperte er los. „Ich bin echt müde Flämmchen, so gern ich dieses Gespräch mit dir führen möchte, können wir das morgen machen? Bitte?" fragte ich vorsichtig. Er nickte. „Achso und. Der Grund ist sehr einfach." so wollte ich doch wenigstens das er beruhigt schlafen kann. „Ich mag dich, Ace. Du bist mir sehr wichtig, mehr als du denkst! Deswegen bereue ich es nicht!" er zog mich zu sich und die angenehme Wärme, welche er ausstrahlte machte sich in mir breit. Von seinem Geruch mal abgesehen. „Gute Nacht." ab da fiel ich in einen tiefen Schlaf. Denn ich wusste nicht ob ich darauf eine Antwort bekam. Ich war einfach froh hier zu sein, mit ihm.

Ich wurde langsam wach, gähnte dabei laut. Ace schien schon beim Frühstück zu sein. Also zog ich mir etwas gescheites an und tapste Richtung Kombüse. Die Kommandanten saßen versammelt an einem Tisch. „Oi Ann, wir habe Shanks und seine Crew zum Frühstück eingeladen. Immerhin hast du ihn lange nicht gesehen." lächelte Marco mir schon entgegen. „Morgen Leute. Schön das du da bist Pops!" zufrieden grinste ich. Ich legte meine Arme um Ace' Schultern und legte meinen Kopf auf seinen. „Morgen Flämmchen." flüsterte ich, allerdings war klar das dies jeder mitbekam. „Flämmchen?" fragte mein Vater mit hochgezogener Augenbraue. „Jup." gab ich lediglich von mir und ließ mich neben ihm nieder. „Wollte dich nicht wecken, du warst ja doch sehr müde gestern." klärte der Schwarzhaarige mich auf. „Kein Problem." erwiderte ich. Das Frühstück verlief relativ ruhig. Nach dem Essen setzte ich mich mit meinem Vater an Deck. Es war wohl langsam Zeit leb wohl zu sagen. Vorerst zumindest. „Ann, Bitte. Ich habe dir gestern schon einmal gesagt das du aufpassen sollst. Anscheinend kennst du seinen Ruf nicht, und so wie ich das sehe wird er dir auch Ich davon erzählen." genervt rollte ich mit den Augen.

-Ace' Sicht-
„Ann, Bitte. Ich habe dir gestern schon einmal gesagt das du aufpassen sollst. Anscheinend kennst du seinen Ruf nicht, und so wie ich das sehe wird er dir auch Ich davon erzählen." ich schluckte. So hatte ich doch meine Gründe. „Dann erzähl mir doch was er für einen ach so schlimmen Ruf hat!" meckerte sie ihren Vater nun an. Er seufzte. „Es ist kein Geheimnis das er ziemlich viele Frauen hatte, Ann. Ich möchte das beste für dich und er ist kein schlechter Kerl. Aber du merkst doch selbst wie verschlossen er ist." es blieb still. Ich schielte um die Ecke. So wollte ich doch ursprünglich lediglich in meine Kajüte. Jetzt kam ich mir vor wie ein stalker. Shanks legte einen Arm um sie den sie wegschlug. Man sah das sie sauer war. Verübeln konnte ich ihr dies nicht, allerdings war es Zeit zu gehen. Ich nahm den Umweg in meine Kajüte und schmiss ein paar Sachen in meinen kleinen Rucksack.
„Ace was wird das?" ich zockte zusammen. „Ich verfolge Teach. Es ist meine Pflicht und ich kann nicht tatenlos weiterhin hier rum sitzen!" beantwortete ich Marco seine Frage."Du willst einfach gehen? Die kleine zurück lassen und Selbstmord begehen?" fragte er. „Du hast keine Ahnung was die teufelsfrucht für Kräfte hat. Wenn sie deine Kräfte übersteigt, hat das erhebliche Folgen." ich lief wortlos an ihm vorbei. „Ace bitte. Du tust dir keinen Gefallen mit deiner Entscheidung und ich bin mir sicher Ann verletzt das ganze mehr als du denkst." ich sprang auf die Reling. „Er war mein Untergebener Marco, es ist meine Pflicht ihn zur strecke zu bringen." versuchte ich dem Vize klar zu machen. „Mein Sohn, was du vorhast ist sehr gefährlich. Ich würde dir davon abraten." stimmte Vater dem blonden zu. „Es tut mir leid Vater." das waren meine letzten Worte bevor ich auf den Striker sprang und verschwand.

-Ann's Sicht-
So sehr ich meinen Vater liebte, konnte ich ihm nicht weiter zuhören und verabschiedete mich einfach von ihm. Er hielt mir eine kleine Moralpredigt, was Ace doch für ein Frauenheld war und ich wusste nicht wie lange diese dauerte, allerdings für meinen Geschmack etwas zu lang.
Ich war gerade in der aufgewühlten Kajüte, machte mich gerade auf die Suche nach Marco. Wo zum Henker war eigentlich Ace? Marco traf ich an Deck bei Whitebeard an. „Hey Ananas hast du das Feuerzeug gesehen?" er erschrak und sah zu Whitebeard. Dann dreht er sich um und sein entschuldigender Blick verriet mir das etwas nicht richtig war. „Er...hat vorhin seine Sachen gepackt und ist los um Teach aufzusuchen." antwortete Marco. Meine Augen wurden größer. „Scheiße." ich drehte mich um und stürmte in die Kajüte. Ich suchte hektisch nach der Teleschnecke. „Bölle, Bölle, Bölle." „Ann, was machst du." fragte Marco, der mir anscheinend gefolgt war. Ich deutete ihm ruhig zu sein und wartete auf das klicken der Teleschnecke. „Ann was ist los?" erleichtert atmete ich aus. „Sabo. Habt ihr etwas über diese misteriöse Teufelsfrucht herausgefunden?" fragte ich hektisch. „Woah, ganz ruhig. Hallo erstmal, was ist los?" fragte der blonde am anderen Ende. „Bitte. Sag mir ihr wisst was diese Teufelsfrucht für Kräfte hat." plapperte ich einfach dazwischen.
„Wir konnten tatsächlich etwas herausfinden. Sie gilt als die mächtigste Teufelsfrucht von allen.Mose wird auch Finsterfrucht genannt. Bedeutet soviel wie, das der Nutzer Finsternis erschaffen und kontrollieren kann." ich schluckte. „Scheiße, scheiße scheiße. Danke Sabo ich erklär dir das ein ander mal ja?" damit steckte ich die Teleschnecke in meinen Rucksack. Ich suchte ein paar Klamotten zusammen. „Ann?" fragte Marco besorgt. „Du hast es selbst gehört. Die mächtigste Teufelsfrucht. Ace rennt in sein eigenes Verderben!" Hektisch sammelte ich allerlei wichtige Sachen zusammen, die ich brauchen könnte. „Und du rennst hinterher." antwortete er. Ich drehte mich zu ihm um. „Marco, ich lasse nicht zu das er sich selbst umbringt. Nimm es einfach hin bitte. Ich passe auf mich auf." Marco nickte. „Also gut. Ich vertraue dir. Bitte bring ihn im ganzen zurück. Und pass auf deine Schulter auf. Deine anderen Verletzungen mögen verheilt sein, allerdings ist der Stich in der Schulter sehr tief." ich nickte und umarmte den Vizen. „Und bitte verabschiede dich gescheit von den anderen." fügte er hinzu.

I Think i love you(Ace ff)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora