Willkommen

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Ich drehte mich um und meine Augen suchten das ganze Deck nach ihr ab. "Ace sie ist hier drüben!" rief mir Marco zu und ich eilte zu ihm. Klatschnass lag Sie neben Thatch an Deck, welcher auch von oben bis unten mit Wasser vollgesogen war. Nur gut, dass Marco mich vor meinem Selbstmord bewahrt hatte. Die Crew war mit Beseitigung der Marine beschäftigt.

Ich kniete mich neben Sie und nahm sie auch direkt in meine Arme. Die Kleidung war komplett durchnässt und sie war extrem kalt. Ich hob sie hoch und folgte Marco & Thatch ins Krankenzimmer. Ihre kalte Hand legte Sie an meine Wange und lächette leicht. "Flämmchen." flüsterte Sie leise. "Alles gut kleine du bist in Sicherheit! Ich pass auf dich auf." sagte ich leise und ihre Hand legte Sie zurück auf Ihre Beine.
Ich verbrachte die ganze Nacht bei Ihr im Arztzimmer an Ihrem Bett. Sie schlief tief und fest und es dauerte sicherlich noch mindestens zwei Woche, bis Ihre Verletzungen genesen würden. "Ace willst du nicht Frühstücken gehen?" fragte Sie leise. Ich muss ganz schön in Gedanken gewesen sein, um nicht zu bemerken das sie aufgewacht ist. "Bitte geh was essen, Ich komm schon klar Flämmchen." Ich nickte. "Soll ich dir etwas mitbringen, wenn Ich wieder komme?" immerhin hatte Sie seit gestern geschlafen. "Ja, das wäre toII."

-Marco's Sicht-
"Wo bleibt denn unser Flammenwerfer?" fragte Vista beim Frühstück. "Ich nehme mal an, dass er noch auf der krankenstation bei Ann ist." warf ich ein. "Unser verliebter Kommandant wird doch sein Frühstück nicht verpassen." tadelte er. "Wer ist verliebt?" na wenn man vom Teufel spricht. "Du in unsere Patientin Ann!" gab ich ihm eine Antwort. "Apropo Ann. Thatch würdest du mir was zu essen für Sie machen?" fragte unser Feuerzeug. "Klar gern." angesprochener sprang auf und ging in die Küche. Unser Nakama lächelte zufrieden und begann zu essen. "Du sag mal wie lang hast du geschlafen Ace?" fragte ich. Mit vollem Mund sah er zu mir, schluckte alles mit einem mal runter und dachte kurz nach. "Etwa 2 Stunden wieso?" antworte als wäre es normal. Ich seufzte. "Ich glaube es wäre gut wenn du dich nach dem Essen erst einmal hinlegst, ich bringe Ann ihr essen!" die Enttäuschung in seinem Blick war erkennbar aber er nickte.

"Hey Marco, Dankeschön." begrüßte mich das neuste Mitglied unserer Crew. Ich stellte ihr das Tablett ans Bett. "Gern. Ace habe ich nochmal ins Bett geschickt. Er sah sehr müde aus!" Sie nickte. "Ja er konnte nicht allzu viel schlafen letzte Nacht. Wann darf ich eigentlich wieder aufstehen?" gestern stand sie an der schwelle des Todes und einen Tag später will sie aufstehen. "Ich kann dich eh nicht aufhalten also sobald du dich besser fühlst." Ann nickte zufrieden und aß nun auch endlich mal ihr Frühstück.

-Ann's Sicht-
Thatch ist einfach der beste. Dieses Frühstück war der Wahnsinn.
Da das Feuerzeug schlief und Marco meinte, dass Whitebeard mich sehen wollte, tapsten wir gemeinsam an Deck. Dort saßen auch einige der Kommandanten und der Crew. Whitebeard saß wie immer mit einer Sakeschale in seiner Hand dort. "Da bist du ja mein Kind, wie geht es dir denn?" Ich war noch immer skeptisch. Immerhin habe ich die gesamte Crew des Kaisers angelogen. "Etwas besser, danke!" Sein lautes Lachen dröhnte über das Deck. "Nicht so skeptisch Kindchen, Tochter des roten Shanks." warum er dies nun aufgriff verstand ich noch weniger. "Nach reiflicher überlegung würde ich dich gerne etwas wichtiges Fragen. Du reist nun schon längere Zeit mit uns und hast deine Loyalität und Stärke bewiesen." begann er. Oh Man. Hilfesuchend sah ich zu Marco, welcher den gleichen stolzen Ausdruck wie sein Käpt'n hatte. "Du hast nicht nur einen guten Eindruck bei meinen Söhnen und Töchtern hinterlassen, sondern auch einen meiner Kommandanten vor dem Tod bewahrt. Nun frage ich dich. Möchtest du mit uns weiter reisen und unter meinem Schutz die Welt erkunden? Möchtest du ein Teil unserer Familie werden und somit eine meiner Töchter?" Sprachlos stand ich vor dem Kaiser und konnte nur stumm nicken. Die umliegenden Crew Mitglieder grölten laut. "Willkommen in der Familie!" sagte er und hob seinen Sake.

Die Tür quitschte und die Sonne strahlte in den Raum. Langsam Schloß ich sie wieder und krabbelte ins Bett. "Was war das für ein Lärm eben Little One?" seine raue stimme bescherte mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. Zufrieden lächelnd drehte ich mich um und schaute in Ace' müde Augen. "Das war unsere Crew!" antwortete ich. Ace' lachen Klang wie Musik in meinen Ohren. "Ja das hab ich gehört aber warum haben die so..." man sah in seinem Blick wie die Zahnräder in seinem Kopf arbeiteten. "Ahhhh verstehe also hat Pops dich endlich gefragt." stellte er fest. "Ja das hat er." bestätigte ich. Vorsichtig legte er seine Hand auf den Verband an meiner Hüfte. "Tut es sehr weh?" fragte mein gegenüber besorgt. Ich verneinte die Frage mit einem Kopfschütteln und Keine Sekunde später zog er mich auch schon an seinen Oberkörper. Ein quiekender laut entkam mir weshalb Ace lachte. "Weißt du Ann, ich bin so froh das du am Leben bist." meine Wangen färbten sich rot und ich vergrub mein Gesicht im Kissen. "Du bist süß!" sagte er und zog mich wieder zu sich.
Der schwarzhaarige schlief relativ schnell wieder ein, was mich nicht wundert bei so wenig schlaf. Zufrieden betrachtete ich den schlafenden Ace. Ich strich ihm mit meiner Hand vorsichtig eine Strähne aus seinem Gesicht. Mit der anderen zog icg kleine kreise auf seinem Oberkörper. Er brummte zufrieden. Mein Blick ruhte weiterhin auf seinem Gesicht und ich betrachtete seine Sommersprossen. Anscheinend bleib mein tun nicht unbemerkt. "Mhh... Ann wenn du so weiter machst haben wir glaub ich ein kleines Problem!" brummte er wieder und öffnete seine Augen. Sein Blick scannte meinen und seine Hand fand sich an meinem Handgelenk wieder. Meine Wangen färbten sich rosa, als ich verstand was er meinte. Er führte meine Hand weg von seinem Oberkörper und er lachte leise. "Tschuldige." nuschelte ich und versuchte irgendwie mein Gesicht zu verstecken.

I Think i love you(Ace ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt