Abschiede

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„Na dann..." begann Ace. „Gehst du echt, Ace?" fragte der kleine Elch. „Ja, da Blackbeard nicht in Alabasta ist, habe ich keinen Grund mehr hier zu sein." erklärte der Schwarzhaarige. Ich lauschte nur, da ich gerade noch meine letzten sachen eingepackt hatte. „Wo geht es für dich als nächstes hin?" fragt Sanji. „Skorpion meinte im Westen wäre ein Mann, der ihm ähnlich gesehen hätte." ich schulterte meine Tasche und stellte mich neben meinen Kamerden. „Dem gehen wir mal nach." redete ich weiter.
Ace griff derweil in seine Hosentasche und zog einen kleinen Zettel heraus. „Ruffy. Halt das stets in Ehren." er warf seinem Bruder einen Zettel zu. „Hä? Ein Stück Papier? Was soll ich damit?" fragte dieser. „Dieser Papierfetzen wird uns eines Tages wieder zusammenbringen bringen." ich lächelte bei seiner Fürsorge. „Achja?" verwirrt sah er nun das Stück Papier an. „Willst du es nicht?" Ace lächelte seinen Bruder schief an. „Doch natürlich!" grinste der kleinere. „Ist doch normal, das sich ein großer Bruder um seinen schusseligen kleinen Bruder sorgt. Er macht euch sicher viel Arbeit, aber passt bitte gut auf ihn auf." seine Freunde nickten. „Ruffy, wenn wir uns das nächste mal sehen, werden wir erstklassige Piraten sein!" Ruffy Stimmte eifrig zu.
„Passt ihr auch gut auf euch auf!" sagte Nami und kam auf mich zu um mich zu umarmen. „Machen wir! Passt mir gut auf meinen Bruder auf!" sie löste sich aus der Umarmung und nickte lächelnd. „Viel Glück euch beiden." wandte sie sich nun an uns beide und zwinkerte, bevor sie sich umdrehte und wieder zu den anderen ging. Verdutzt sahen Ace und ich uns an. Seine Augen funkelten ein wenig und er began zu lächeln. Er hielt mir seine Hand hin, in die ich grinsend meine legte. „Auf Wiedersehen Ann-Schätzchen." trällerte Sanji. Nami haute ihm eine runter. „Du idiot hast den Moment ruiniert." Unsere Wangen färbten sich rosa. „Also lass uns los gehen Glühwürmchen." versuchte ich die Stille zu beenden. Wir winkten noch unseren Freunden und machten uns auf den Weg.
-Nami's Sicht-
„Flämmchen gefällt mir irgendwie besser." dachte Ace laut. „Ich finde Glühwürmchen auch süß." widersprach Ann ihm. „Ich bin nicht süß ich bin atemberaubend." grinste er stolz und stemmte dabei seine Hände in die Hüften. Immernoch Händchen haltend versteht sich. Es war lustig zu beobachten wie sich beide ankeiften, während sie sich an den Händen hielten. „Sei nicht so eingebildet du Streichholz!" meckerte die kleinere und schlug ihm auf den Arm. „Ich? Eingebildet? Bist du dir da sicher?" fragte der schwarzhaarige wieder. So ging das ganze hin und her bis sie aus unserer Sichtweite waren.
„Ob sie Blackbeard finden werden?" fragte ich mich selbst. „Sie sollten vielleicht mal zueinander finden. Immerhin sind die zwei doch schon ein Herz und eine Seele!" kommentierte vivi das ganze. „Das stimmt. Allerdings mache ich mir mehr Sorgen darum ob sie Blackbeard überstehen. Hoffentlich passiert den beiden nichts." Sie nickt und auch Chopper und Lyon stimmten mir zu. „Ach Ace schafft das schon, er ist sehr stark! Auch wenn ich wesentlich stärker bin." Ruffy trotzte vor Selbstsicherheit. Wir sahen ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

-Ace' Sicht-
Ich schielte unauffällig zu meiner Nachbarin. Sie schwitze und war ziemlich außer Atem. „Schau mich nicht so von der Seite an. Das macht mich nervös." eine leichte Röte war um ihre Wangen zu Erkennen. Ich lächelte. „Du siehst fertig aus. Alles okay?" fragte ich. „Ja alles super." mehr sagte sie dazu nicht. Typisch Ann, bloß keine Schwäche zeigen. Ich blieb stehen. „Komm ich Trag dich." bot ich ihr an. Sie seufzte, gab sich aber geschlagen. Ich nahm sie Huckepack und steuerte auf ein paar Felsen zu. Wir waren zwar kurz vor einem Dorf, man sah die Häuser schon am Horizont. Allerdings war ich auch ziemlich fertig weswegen ich an einem kleinen Felsvorsprung Ann wieder absetzte.
Sie schien eingeschlafen zu sein. „Sind wir schon da?" fragte sie. Ich schüttelte mit dem Kopf und bereitete ein kleines Feuer vor. „Nein allerdings werde ich langsam auch müde." erklärte ich ihr. „Du bist bequem." stellte sie fest und streckte ihre Arme nach mir aus. Lächelnd setzte ich mich neben sie und zog sie auf meinen Schoß, weshalb ihr ein überraschtes quicken entkam. Meine Arme legte ich um ihre Hüfte und legte meinen Kopf auf ihre Schultern. „Weißt du Ann..." sie horchte auf und lehnt ihren Kopf gegen meinen. „Ja was ist denn los mein Flämmchen?" fragte sie lächelnd. „Ist es dir wirklich egal? Du kennst mich doch gar nicht richtig, weißt nicht viel über mich oder meine Familie." flüsterte ich. „Dann erzähl es mir." flüsterte sie. „Ich möchte nicht, dass du mich hasst!" gestand ich dem Mädchen in meinem Arm. Sie brachte etwas Abstand zwischen uns drehte sich dann in meine Richtung. Ihre Hände fanden Platz an meinen Wangen und sie zwang mich ihr in die Augen zu sehen. „Niemals könnte ich dich hassen." sprach sie leise mit einem Lächeln auf den Lippen. „Aber..." wollte ich ihr widersprechen, doch sie unterbrach mich.
„Ich kenne nicht deine Hintergründe, aber ich kenne dich Ace. Du bist ein liebevoller, führsorglicher Mensch. Das was ich weiß ist, das ich mir verdammt nochmal sorgen gemacht habe, als Marco mir sagte du seist nicht da. Ich weiß das mein Herz jedes Mal einen kleinen Freudensprung macht wenn du mich so ansiehst wie du es gerade tust und das ich unregelmäßig zu atmen beginne wenn ich dich auch nur ansehe. Ich möchte verdammt nochmal jedem Weib eine Rein hausen die dich eine Sekunde zu lange anschaut und ich...."

-Ann's Sicht-
Mein Herz klopfte unglaublich schnell und ich wusste nicht, wie ich all das ausdrücken sollte. Ace Blick machte das nicht leichter. Ich redete und redet ohne Punkt und Komma. Plapperte einfach drauf los. Mein Atem setzte plötzlich aus und kleine Blitze durchströmten meinen ganzen Körper. Jede Ader drohte zu gefrieren und doch wurde mir unwillkürlich extrem warm. Ace zog mich näher an sich und meine Hand fand Platz an seinem Haaransatz im Nacken. Er strich mir behutsam über den Rücken und vergrub seine andere Hand in meiner Hüfte. Meinen Oberkörper presste ich an seinen und lächelte. Wir lösten uns aus Luftmangel und sahen uns wieder in die Augen. Das schwarz war etwas heller als sonst und es war als würde ich alles in ihnen sehen. „Das... ähm...kam überraschend." brachte ich nur heraus. Meine Lippen kribbelten und ich konnte einfach nicht aufhören zu grinsen. „Was ist es das dich hindert Ace?" fragte ich mein gegenüber ruhig. Er seufzte. „Meine Familie... es... ist kompliziert." sein Kopf auf den Boden gerichtet flüsterte er leise.

I Think i love you(Ace ff)Where stories live. Discover now