Kapitel 9 ~ die Regeln

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Darian


Einen Abend zuvor.

Quentin, Laurent und ich sitzen zusammen in meinem Haus, jeder von uns hängt in seinen  eigenen Gedanken und keiner von uns will aussprechen, was wir denken. Diese Stille ist schon fast unangenehm, so kenne ich das von uns gar nicht, denn eigentlich sagen wir uns immer alles und das sofort . Ohne Angst oder Rücksicht auf Verluste.

Laurents räuspern, durchbricht endlich diese unerträgliche Stille und ich schaue sofort zu meinem besten Freund auf. "Wie sollen wir das ganze angehen, ohne Sie zu verschrecken?", fragt er sofort, mit der Tür ins Haus fallend. "Ich würde sagen so wie immer, wir sagen ihr, was wir wollen, sie hat ja eh keine Wahl!" beantworte ich seine Frage schulterzuckend.

Für mich ist das, dass einfachste der Welt, ich werde kein Nein von ihr akzeptieren und ich weiß das Quentin es genauso sieht. Nur Laurent ist da andere Meinung, der liebe Laurent hat nämlich ein gewissen eines, was ihm sagt, was richtig und was Falsch ist zu mindestens was Elodie angeht.

"Ja, so würde ich dass auch machen" stimmt Quentin mir wie erwartet zu, wobei Laurent nur mit dem Kopf schüttelt. "Nein, nein, so machen wir es auf keine Fall. Sie ist nicht einfach irgendwer" hält er dagegen.

Natürlich weiß ich so gut wie Quentin, dass er recht hat. Denn sie ist wirklich nicht einfach irgendwer! Sie hat es geschafft, in uns allen drei tief sitzende Begierde zu wecken. Quentin, würde es nie zugeben, aber ich weiß, dass er sie beobachten lässt und über jeden Schritt, den sie macht, Bescheid weiß.

Er wirkt schon fast besessen, wenn ich es nicht besser wissen würde. Das Laurent auf sie steht, sieht sogar ein Blinder mit Krückstock und ich? Natürlich finde ich sie geil, jeder, der sie nicht wunderschön findet, muss blind sein, anders könnte ich mir das nämlich nicht erklären!

Aber mehr als Begierde, ist da bei mir auch nicht! Rede dir das nur weiter ein, schreit mich meine innere Stimme an und kaum merklich schüttle ich den Kopf, um den Gedanken schnell wieder loszuwerden. "Okay, wie würdest du das ganze angehen?", frage ich meinen Freund interessiert.

Quentin lächelt, weil er sich schon denken kann, was jetzt kommt, genauso wie ich! Ich werde bereuen das gefragt zu haben, denke ich kurz und höre Laurent dann gespannt zu "Lasst es uns anders angehen! Wir haben so viel mit ihr gemacht, die ganzen Jahre!"

Er schaut uns beide an und wir nicken kurz, damit er weiter spricht, "Wir müssen ihr zeigen, dass es auch anders geht, dass wir anders sind. Sie muss uns vertrauen, sonst funktioniert das alles nicht" Kurz denke ich über seine Worte nach und muss feststellen, dass er recht hat!

Elodie ist uns gegenüber nicht gerade gut gestimmt, sie wird es uns auf keinen Fall einfach machen und genau das ist das Problem. Obwohl nein Problem würde ich nicht sagen, denn es macht die ganze Sache erst richtig interessant. Die Jagt, ist dadurch eröffnet, denke ich und muss schmunzeln "Ich schreibe ihr und hole sie hier her" sage ich bestimmend.

Laurents Augen weiten sich kurz und sein Körper spannt sich augenblicklich an. "Keine Angst, ich reiße mich zusammen und Quentin schafft das sicherlich auch", sage ich lächelnd in seine Richtung. Auf meine Worte hin verdreht er die Augen und nickt dann leicht.

Es ist schon erstaunlich, wie er auf meine Worte reagiert. Ich sehe Quentin in seine Augen und weis das er genau das Gleiche denkt wie ich gerade. "Wir sollten Regeln aufstellen!" Wirft Quentin auf einmal in den Raum. Gleichzeitig heben Laurent und ich wieder den Kopf und schauen ihn fragend an, damit er weiter spricht. "Regeln wie das ganze laufen wird, sollten wir Elodie wirklich teilen" fährt er fort.

"Wie soll es schon laufen? Erst einmal muss sie damit einverstanden sein" sagt Laurent direkt hinterher. "Ich teile sie, ja, aber nur mit euch, keinem anderen! Keine Gefühle, körperliches ja mehr nicht, sowas können wir uns nicht leisten" Sage ich sofort, an die beiden gewannt und kann zu sehen, wie Laurents Kiefermuskeln verdächtig anfangen zu zucken.

Ihm passt es nicht wie Quentin und ich über sie sprechen, aber es ist zu unser aller wohl! Quentin stimmt mir sofort zu, während Laurent sich frustriert durch sein Haar fährt. "Lasst uns erst einmal abwarten, was passiert, sollte sie wirklich mit dir mit fahren. Was ich schon fast bezweifle" sagt er resignierend.

"Lasst mich das mal machen, wir sollten uns lieber was überlegen, was wir dann hier mit ihr machen", sage ich meinen Besten freunden und stehe auf geh zu meiner Bar, um uns einen Drink einzuschütten. Mit den drei Gläsern in der Hand gehe ich wieder auf meine Freunde zu und reiche jedem ein Glas.

Sofort setzte ich das Glas an meine Lippen und genehmige mir einen Schluck, meines Köstlichen Whiskeys. Wir reden noch einige Stunden, weiter über Elodie, über die Arbeit und alltägliche Dinge, bevor die Jungs aufstehen, sich verabschieden und gehen. Gleich darauf gehe ich hoch in mein Schlafzimmer, ziehe mir mein Shirt über den Kopf und lass mich auf mein Bett fallen.

Kurz schweifen meine Gedanken zu Elodie, wie sie vor mir stand in diesem atemberaubenden Kleid, wie ihre Haut sich angefühlt hat, als ich sie berührte. Mein Schwanz erwacht sofort zum Leben und zuckt ungeduldig in meiner Hose.

Ich stelle mir vor, wie ihre Lippen schmecken, als ich meine Hose öffne und mein zuckendes Glied aus seinem Gefängnis befreie. In meinem Kopf weitere Vorstellungen von ihr, wie sie vor mir kniet und hochblickt, ihre Lippen, die sie um meine Spitze gelegt hat, daran saugt und genüsslich stöhnt.

Schnell, weil ich es nicht mehr abwarten kann, nehme ich meinen Stein hartes und zuckendes Glied in die Hand und anfange an diese auf und ab zu bewegen.

Mit jeden Gedanken an sie, wie ich zwischen ihren Beinen liege, mein Kopf an ihrer feuchten Mitte, meine Zunge, die sie leckt, ihr Stöhnen, wie ich mich zwischen ihre Schenkel dränge und kräftig in sie stoße, werde ich schneller mit meinen Bewegungen.

Es brauch nicht lange bis ich laut stöhnend, mit ihrem Namen auf meinen Lippen, zu einem heftigen Orgasmus komme und mein Samen sich auf meinem nackten Oberkörper verteilt.

Nachdem ich mich von meinem Orgasmus erholt habe und wieder zu Luft komme, stehe ich auf und gehe in mein angrenzendes Bad. Scheiße, dass ich das noch erlebe, dass ich selbst Hand anlege, obwohl ich das eigentlich wirklich nicht nötig habe, denke ich, während ich das Spuren meines Höhepunktes von meinem Körper wische.

"KEINE Gefühle, NUR Sex" wiederhole ich immer und immer wieder meine eigenen Worte, während ich wieder ins Schlafzimmer gehe, mich auf mein Bett lege. Kurz nachdem ich die Decke über meinen Körper geschlagen habe, fallen mir die Augen zu und ich gleite in einem Erholsamen schlaf.

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Ob er sich an seine eigen Worten halten wird? Fragen über Fragen..

Wird Elodie überhaupt mit ihm mit fahren? und was haben sie dann vor?


1155 Wörter

My Mafia Boyfriend - eine geheimnisvolle LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt