Kapitel 23 ~ ich bring sie alle Um!

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Quentin

Mist, vielleicht hätte ich Elodie dass mit dem Kino nicht schreiben sollen, aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Ohne ihr zu antworten steckte ich mein Handy wieder ein und sah mir den Mann vor mir genau an.

Es war der Kerl, von dem Elodie die Drogen gekauft hatte, wir haben schnell raus bekommen wer er war und wo er wohnte, doch leider bekam ich ihn nicht so schnell in meine Finger, wie ich wollte.

„Nils, Nils, Nils, eigentlich mochte ich dich immer!" Er sah mich verängstigt an, was auch sonst, er saß gefesselt auf dem Stuhl in unserer Lagerhalle. Jeder wusste, was dass bedeutet und man hier eigentlich nicht lebend raus kam.

„Quentin, ich weiß gar nicht was los ist, ich mach doch gute Arbeit oder etwa nicht?", seine Stimme klang genauso ängstlich wie seine Augen aussahen!

„In der Tat du machst gute Arbeit, ich bin auch gewillt dich wieder hier raus zu lassen, wenn du mir sagst was ich hören will.", ich sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an und er nickte sofort.

„Wie lange kennst du Elodie?" war die erste Frage die ich ihm stellte. Seine Augen wurden groß „ bin ich wegen ihr hier?" Sofort flog meine Faust in sein Gesicht! „Antworte auf meine Frage mehr will ich nicht hören von dir!"

Sein Gesicht flog zur Seite, als er mich dann wieder ansah spuckte er Blut auf den Boden. „Ich weiß nicht genau wie lange, das erste mal war sie glaub ich vor 2 oder 3 Jahren bei mir." Ich nickte, das heißt nicht gutes das war mir klar.

„Wie oft war sie bei dir?" Schoss mir sofort die nächste Frage raus, ich war wütend, sehr wütend und dieser arme Kerl wird es ausbaden müssen, ob er will oder nicht!

„Am Anfang alle paar Tage, zum Ende hin jeden Tag. Manchmal auch mehrmals am Tag, dann kam Elodie von heute auf morgen gar nicht mehr.", er machte eine kurze Pause „ich dachte ehrlich, sie hätte sich mit denn Drogen umgebracht, soviel wie sie sich eingeschmissen hat, bis sie vor ein paar Tagen vor mir stand und was bei mir kaufte." Bei dieser Erinnerung spannte ich mich wieder total an. Ihre Stimme kam mir wieder in den Kopf, ihr schluchzer am Telefon, wie sie auf dieser Bank lag.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten, am liebsten hätte ich auf ihn eingeprügelten, aber ich musste mich zusammen reißen, noch ein bisschen wenigstens.

„Sie wäre fast an den Pillen verreckt, die sie bei dir gekauft hat, vor ein paar Tagen" sagte ich durch zusammen gebissenen Zähne. Die Wut stieg immer und immer mehr. Mein Blut kochte.

Ich wollte mir gerade etwas Luft machen und auf ihn ein prügel als mein Telefon klingelte. Wütend, kramte ich es aus meiner Tasche und nahm an.
„WAS!", schrie ich ins Telefon. „Sorry Boss, für die Störung. Elodie ist auf dem Weg in den Club, ich glaub, sie sollten sich dass anschauen kommen." Man hörte das unbefangen in der Stimme.

„Warum?", fragte ich nur Bissig. „Ich weiß nicht wie ich dass sagen soll Chef, fahr einfach ins Destiny und schau es dir an. Wir halten gerade vor dem Club. Bring am besten die anderen zwei mit, nur zur Sicherheit"

Ich legte auf, verstand aber nicht ganz warum ich Laurent und Darian mit bringen sollte. Naja egal, ich rief sie also an und machte mich auf den weg.

Zwanzig Minuten später, stand ich als am Club und wartete auf meine zwei besten Freunde. „Quentin was machen wir hier?" kam es genervt von Darian. Ich drehte mich zu ihm um er und Laurent kamen zusammen auf mich zu. Wir schlugen uns in die Hand zur Begrüßung.

„Wenn ich ehrlich bin habe ich keine Ahnung. Ich bekam vorhin nur einen Anruf von einem der Männer der Elodie im Auge behält. Dieser meinte ich soll sofort hier her kommen und euch zur Sicherheit mit nehmen."
Immer noch konnte ich mir nichts darunter vorstellen, aber nun wollte ich auch endlich schauen was los war. „Lasst uns rein gehen, ich will wissen was abgeht!", sagte ich bissig.

My Mafia Boyfriend - eine geheimnisvolle LiebeWhere stories live. Discover now