Kapitel 13 ~kleiner Wutausbruch

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Laurent

Fünft Tage, ganze fünf Tage hörte ich nichts von Elodie und gesehen habe ich sie auch nicht mehr. Auch Quentin und Darian hörten nichts von ihr.

Wir waren die letzten fünf tage öfter bei Nelio, zum abhängen, in der Hoffnung wir würden sie zu Gesicht bekommen. Stattdessen sahen wir wenn nur Melody.

Elodie kam nicht mehr aus ihrem Zimmer, nicht mal zum Essen, erzählte uns Nelio vor 3 Tagen. Er machte sich sichtlich sorgen und wenn ich ehrlich war, machte ich mir auch welche.

Immer wieder bin ich denn Tag und Abend denn wir zu viert verbrachten durch gegangen doch eine Erklärung warum sie sich so verhielt kam mir nicht.

Das klingeln meines Handys riss mich aus meinen Gedanken, ohne zu schauen wer es ist ging ich dran.
„Ihr habt einen großen Fehler gemacht!", hörte ich eine mir unbekannte Stimme „Ihr habt mir genommen was mir am meisten etwas bedeutete, jetzt nehme ich mir was euch etwas bedeutet."

Augenblicklich viel der Groschen, es war Jorris Vater, der mich anrief. „Brandon, ich weiß ehrlich nicht wo von du spricht.", sagte ich gelangweilt.

„Du willst mir also erzählen, ihr habt ihn nicht gefoltert, getötet und wie Müll in meinem Gebiet entsorgt.", fragte er mich scharf.

Ich blieb still, was er als Antwort genug auffasste. „Weist du Laurent, sie ist wirklich wunderschön. Ich kann verstehen warum ihr alle drei Interesse an ihr habt", sprach er seine versteckte Drohung aus.

„Wag es dich, sie auch nur anzurühren. Dann komme ich eigenhändig und hole dich, dann ist das was dein Sohn erleben musste noch ein Segen.", spuckte ich ihm bedrohlich ins Telefon entgegen. Meine Kiefer spannten sich gefährlich an, meine Körper stand sofort unter Strom!

Woher wusste er überhaupt von Elodie?

„Dass ich so etwas noch mal von dir höre, hätte ich nicht gedacht, mein Freund! Es ist aber gut zu wissen, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen habe.", ich hörte das siegessichere Grinsen bei jedem seiner Worte.

Fuck,  fuck, fuck!! Er hat nur hoch gepokert und ich habe mich von meiner Wut blenden lassen und es nicht mit bekommen, schrie ich mich innerlich selbst an.

Kurz darauf hörte man nur noch das tuten! Der Wichser hat einfach aufgelegt. Frustriert führ ich mir mit meinen Händen durch die Haare, stand danach auf und fegte mit meinen Armen alles auf meinem Schreibtisch stehende auf denn Boden!

Meine unendliche Wut auf Brandon und die Verzweiflung wegen Elodies verhalten hatte mich fest in ihren Fängen. Ich schmiss die Bücher aus meinem Regal auf den Bogen, alles was ich in die Hände bekam flog durch den Raum.

Nachdem mein Büro einen einzigen Schlachtfeld ähnelte, hatte ich mich etwas beruhigen können. Sofort griff ich wieder nach meinem Handy und wählte sofort die Nummer von Quentin.

„Sag mir bitte das du Elodie überwachen lasst!", sprach ich sofort drauf los als er endlich dran ging. Er lachte laut Hals „okaaaay? Wer bist du und wo ist mein bester Freund Laurent der mich dafür eigentlich töten würde."

Langsam keimte die Wut wieder in mir auf und durch zusammen gebissenen Zähnen antwortete ich ihm „Quentin das ist kein verfickter Spaß! Lässt du oder lässt du sie nicht beobachten?"

Augenblicklich verstummte seine lachen und er erkannte langsam denn Ernst der Lage! „Natürlich lass ich nach ihr schauen? Warum fragst du das was ist los?", fragte er besorgt.

„Brandon, Jorris Vater hat mich angerufen und was soll ich dir sagen, sein Geschenk von dir hat ihm nicht gefallen! Er weiß von Elodie, meinte sowas wie Sie ist wirklich wunderschön, ich kann verstehen warum ihr alle drei auf sie steht und hat dann aufgelegt."

Durch den Hörer, hörte ich Quentin wütend schnaufen. Dann ein lautes brüllen und wie Sachen durch die gegend flogen. „Dieser Hund wagt es uns zu drohen?", schrie er.

„Ich werde die Augen, die auf Elodie schauen verdoppeln, ihr wird nichts passieren! Ich habe meine besten Männer auf sie angesetzte.", hörte ich ihn wütend sagen.
Wir besprachen noch wer Darian bescheid sagen würde, was Quentin tun wird und wie es jetzt weiter geht. Dann verabschiedeten wir uns und legten auf.

Mein Handy nahm ich vom Ohr, wie ferngesteuert scrollte ich darin rum und hatte vor mir auf einmal   
Elodies Nummer. Ohne groß nach zu denken, rief ich sie einfach an.

„Bitte geh ran, nur dieses eine mal.", flüsterte ich immer und immer wieder. Zu meinen Glück wurde der Anruf auf entgegen genommen. „Hallo, wer ist da", kam es von der anderen Leitung.

Augenblicklich entspannt sich beim Klang ihrer Stimme mein ganzer Körper. Meine Nackenhaare stellten sich Kerzen gerade auf und ich musste tief durch atmen!

„Hey Elodie, ich bin's Laurent.", ich hörte sie schwer atmen. „Ihr sagtet doch ein Drink und eure Überraschung dann lasst ihr mich in Ruhe.", hörte ich ihre gebrochene Stimme. Sie schniefte leise bevor ich antwortete.

Kurz dachte ich nach, was ich ihr jetzt sagen sollte, warum ich ihre Stimme hören musste, jetzt gerade und kam zum Entschluss ihr die Wahrheit zu sagen, nicht alles, aber die Wahrheit.

„Es tut mir leid Elodie, aber ich kann dich nicht in Ruhe lassen. Ich mag dich, ich mag dich wirklich und möchte Zeit mit dir verbringen.", plapperte ich einfach drauf los in der Hoffnung sie lässt es dieses Mal zu.

Schweres ein und aus atmen kam von der anderen Leitung, sonst nichts. „Bitte Elodie, gib mir eine Chance dir beweisen zu können, das ich nicht nur das Riesen großes Arschloch bin.", sagte ich nun ganz ruhig.

„Okay" mehr sagte sie nicht, nur diese vier Buchstaben die mehr Hoffnung in mir Keimen ließen, als je etwas anderes. „Okay" wiederholte ich lächelnd.

„ Was hältst du davon, wenn ich dich morgen zum Essen einlade? Ich hole dich um 19 Uhr ab."

„Ja ist gut, dann bis morgen. ", sagte sie leise. Ich erwiderte ihr bis morgen und wir legten auf. Jetzt war nur noch die Frage wo ich mit ihr hin ging.

In meinen Handy öffnete ich sofort denn Internet Browser, um noch nach Restaurants in der Nähe zu suchen, aber keins davon sagte mir wirklich zu.

Etwas außerhalb der Stadt wurde ich dann fündig. Sofort wähle ich die Nummer, um dort einen Tisch für zwei zu reservieren. Ich gab noch ein paar Anweisungen, wie der Tisch auszusehen hatte und legte dann wieder auf.

Mit einem großen Lächeln im Gesicht, schaute ich mich in meinem Chaos um. „Scheiße, dann heißt es wohl jetzt aufräumen.", sagte ich zu mir selbst und fing auch sofort an.

Zuerst alle Bücher wieder in das riesige Regal, an der rechten Wand. Dann denn kleinen Barwagen, wieder neben das, noch liegende Sofa, an die gegenüberliegende Wand. Der dunkle Holzboden, war mit Scherben und teuren Alkohol getränkte Teppich der darauf lag, den konnte ich nun entsorgen.

Zuletzt nahm ich mir meinen Massiven Eichenschreibtisch vor! Alles kam wieder an seinen Platz. Eine kurze Nachricht an einen meiner Männer, dass ich einen neuen Laptop brauchte. Die Bar  musste wieder aufgefüllt werden und der Teppich entsorgt werden soll!

Nach guten 3 Stunden war ich mit allem fertig, ja ich hätte das auch meine Bedienstete machen lassen können aber so ein Mensch war ich nicht!

Ich flippte eigentlich auch nie aus und musste daher über meinen Wutausbruch leicht schmunzeln! Soweit hat sie es also schon geschafft. in meinen Verstand ein zu dringen, dass ich bei der kleinsten Gefahr, die ihrer Seits passieren konnte, total die Kontrolle verliere!

Dann kam mir der Gedanke, was Nelio uns im Taxi, vor dem feiern gehen erzählte. Ich wollte Elodie unbedingt auf Noah ansprechen, es aber so behutsam wie möglich machen, in der Hoffnung irgendwas aus ihr raus zu bekommen. Oder aber ich spreche es einfach mal bei Melody an, schoss es mir durch den Kopf!

Ich glaube zwar eigentlich nicht daran, dass einer der beiden Frauen mir was sagen würde, aber ein kleinen funken Hoffnung hatte ich.

Und langsam kam mir auch so eine Idee, wie ich Elodie auf dieses Thema ansprechen konnte.

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Der Liebe Laurent total außer Kontrolle. Wie weit er wohl wirklich für Elodie gehen würde?

My Mafia Boyfriend - eine geheimnisvolle LiebeTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang