𝐓 𝐖 𝐄 𝐋 𝐕 𝐄

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Die Sonne geht gerade auf, als Liv und ich aufstehen müssen

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Die Sonne geht gerade auf, als Liv und ich aufstehen müssen. Der Wecker klingelt und ich richte mich langsam im Bett auf. Warum müssen wir überhaupt so früh schon los? Ich bin so kaputt. Verschlafen gucke ich runter.

Liv liegt auf der anderen Seite des Bettes und ist friedlich am schlafen. Entschuldige, was schläft sie einfach weiter? Anscheinend hat sie den Wecker nicht gehört. Ich rüttel sanft an ihren Schultern und schaue dabei wieder auf den Wecker.

»Aufstehen, Liv. Wir haben schon sieben Uhr.« Langsam öffnet sie ihre Augen und starrt zu mir hoch, ehe sie sich die Augen reibt. Wir lächeln uns leicht an und gehen erstmal in die Küche, um uns Frühstück zu machen.

Ich gähne herzlich, als ich uns einen Kaffee mache und Liv die Brötchen aufbackt. Nach 15 Minuten sitzen wir an unserem Tisch und beginnen zu essen. Heute wird ein anstrengender Tag. Ich gucke ab und zu, zu meinem Ring hinunter.

Wäre Ale stolz auf mich? Wir räumen gemeinsam ab und ich gehe als erstes ins Bad, ansonsten drehe ich noch durch. Zunächst ziehe ich mich aus und stelle mich unter die Dusche. Die letzten Stunden in Berlin. Ich lasse das Wasser auf mich prasseln und massiere meine Kopfhaut mit Shampoo.

Anschließend creme ich meinen Körper mit Bodylotion ein und schließe dabei meine Augen. Nach ungefähr 10 Minuten steige ich aus der Dusche, und ziehe mir meinen Bademantel an, ehe ich meine Haare föhne und mich schminke. Ich verlasse das Bad und Liv schaut mich verärgert an.

»Man Estella, was hast du bitteschön so lange gebraucht? Ich habe zwei mal geklopft.« Ups, das muss ich durch die Musik überhört haben. »Tschuldige.« nuschel ich und Liv knallt die Badezimmertür zu.

Ich ziehe mir einen dicken grauen Pollover und eine weite weiße Cargohose an. Langsam werde ich echt nervös. Anschließend binde ich meine Haare zu einem Hochzopf und kämme die abstehenden Haare mit Haargel nach hinten.

Zudem hole ich die zwei Koffer von Liv und mir aus der Abstellkammer. Ich suche einen meiner Lieblingssongs raus und mache ihn an. Let's go. Liv kommt nach einiger Zeit aus dem Bad und entscheidet sich für einen türkisen Wollkragenpollover und einen kurzen Rock.

Darunter eine warme schwarze Strumpfhose. Nachdem sie sich fertig gemacht hat, kniet sie sich zu mir herunter, und hilft mir, die letzten Sachen zu packen. Unsere Koffer schaffen wir nur mit Mühe zu schließen.

Wir ziehen uns im Flur unsere Winterstiefel und unsere dicken Jacken an. Ich entscheide mich noch für weiße Ohrenschohner und Liv zieht eine graue Mütze über ihr blondes Haar. Jeder einen Koffer in der Hand, verlassen wir die Wohnung. Okay wow, ich habe nie gedacht, dass ich einmal von hier wegziehen werde.

Irgendwie ist es aber auch befreiend. In den nächsten Tagen, werden Lucía und Pablo die Wohnung komplett ausräumen, genauso wie Ales und meine Wohnung. Ich bin ihnen dafür so dankbar. Vorsichtig mache ich den Kofferraum auf und wir legen die Koffer hinein. Anschließend steigen wir ein und fahren los.

𝐃𝐀𝐍𝐂𝐄 𝐋𝐈𝐊𝐄 𝐈𝐓'𝐒 𝐘𝐎𝐔𝐑 𝐋𝐀𝐒𝐓Where stories live. Discover now