Hogwarts

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Im Eberkopf angekommen setzte ich mich an die Bar und als ich mich umsah, erblickte ich eine Gruppe Hogwarts' Schüler um einen Jungen mit schwarzem zerzaustem Haar sitzen, ich schaute zuerst  erschrocken und zog kurz darauf meinen Kopf so ein, dass es immernoch so aussah als wäre ich stolz, der Junge aber mein Gesicht nicht erkennen konnte. Der Junge war kein geringerer als mein Bruder höchstpersönlich. Ich ging zu dem Mann an der Bar. Als erstes dachte ich schon es wäre Albus Dumbledore, aber es war sein kleiner Bruder, Aberforth. Ich kannte ihn, er war ein weiterer Mensch , der durch Zufall von mir erfahren hatte. Er hatte damals meine Eltern besucht und genau deswegen hatte ich vertrauen zu ihm gefasst. Denn er gehörte zu der Elite, die von mir wussten, wenn auch unabsichtlich, doch meine Eltern haben ihm vertraut und ich wurde immer nett von ihm behandelt, also wieso nicht. Ich sah ihm in die Augen und sagte sanft"Guten tag Aberforth. Es freut mich, dich  wiederzusehen, es  dürften jetzt fast 15 Jahre vergangen sein, wenn ich mich Recht erinnere." Aberfoth schaute auf und sah mich kurz unwisssend an, doch als sein Blick auf meine ehemals grünen Augen traf, die Augen meiner mutter, die jetzt blau waren, erkannte er mich. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber er erinnerte sich an mich.

"Xavania lilly Potter, welch eine Überraschung,  Ich dachte schon  du wärst so Tod, wie es mein Bruder uns glauben lassen wollte. Es freut mich dich zu sehen." Rief er so laut aus, dass ich mich schnell umsah, doch es war zu spät. Der Junge, der aussah wie mein Vater drehte sich schon zu mir um. Ich sah in die Augen, meines kleinen Bruders, in die Augen meiner Mutter und ich spürte, dass der Zauber, der meine Augen blau färbte verschwand. Nur durch wahre liebe konnte er gebrochen werden und in dem Moment, indem ich meinen kleinen Bruder sah schwabbte eine welle von Liebe über mich. Meine Haare nahmen auch wieder ihre dunkelbraunem Färbung an und hatten nur noch einen leichten Rot Stich. "Verdammt Aberforth keiner darf wissen, dass ich noch lebe! Keiner, der dunkle Lord ist zurück und ich muss aufpassen, denn ich bin die die er will. Meine Prophezeiung macht aus, dass Harry sein Schicksal erfüllen kann, das weist du doch besser als jemand sonst!!" Er lächelte mich nur an und sagte leise  "Zu spät, meine kleine, Er kommt schon, ich glaube er hat ein Recht darauf zu erfahren, dass er nicht ganz alleine ist. Es tut mir leid, kleiner Engel." Er umarmte mich kurz und verzog sich dann in einen Hinter raum, ich wusste, dass er lauschte. Harry stand nun vor mir und starrte mich an. Die Schüler, die um ihn herum saßen ebenfalls. Unter ihnen konnte ich 4 Weasleys erkennen. Ginny, die Zwillinge Fred und George und natürlich der beste Freund meines Bruders, Ronald Weasley. "Guten Tag, Harry Potter. Es  freut mich dich endlich wiederzusehen, auch wenn du dich nicht mehr an mich erinnerst." ich lächelte ihn warm an. "Wer bist du?" Er hatte eine Hoffnung in seinen Augen, eine Hoffnung, die ich nicht enttäuschen konnte oder wollte. Er hatte diesen ganz bestimmten Blick. "Ich bin deine schlechtere Hälfte. Ich habe dich vor langer Zeit im Stich gelassen und es tut mir leid. Ich bin deine ältere Schwester Xavania Lilly Potter." Ihm blieb kurz der Mund offen stehen und ich wurde schon Nervös, aber dann nickte er nur und schickte die anderen Schüler weg. Er sagte, dass die Versammlung ohne ihn weiter fortgesetzt werden sollte. Ich ging hinter die Theke und schenkte mir einen Feuerwisky ein. Ich trank ihn in einem Zug und schenkte mir nach. Als Harry mich das zweite Mal ansprach fragte er: "Wo warst du all die lange zeit? Wieso hast du dich nie gemeldet, Nie auch nur was gesagt, wieso weiß keiner von dir?" Ich seufzte und sagte "Ich werde dir all deine Fragen beantworten, aber nicht hier und nicht jetzt. Komm morgen zum See. Ich werde dort auf dich warten und gebe dir dann all deine Antworten, aber als erstes muss ich mit Aberforth und Albus reden. Tut mir leid, dass ich erst jetzt komme aber es ist schön dich wiederzusehen." Ich ging um die Theke und nahm ihn kurz in den Arm. Er erwiederte die Umarmung und löste sich dann langsam wieder. Ich hatte in dem Moment ein schlechtes Gewissen, ihn so lange allein gelassen zu haben, aber ich wusste ja, dass er in Sicherheit war. "Gut, bis morgen nach dem Frühstück werde ich kommend zum See kommend. Ich freue mich schon" Er drehte sich um und ich trank den Rest Whiskey bevor ich zu der alten Schlabberhexe ging, die an einem Tisch hinter Harry gesessen hatte. "Richte Albus aus, dass ich ihn in einer Stunde besuchen komme und bau keinen Mist Mundungus Fletscher!" Dung sah erschrocken aus, aber er befolgte den Befehl den ich ihm mit eiskalter Stimme gegeben hatte. Er stand auf und ich sah ihm nach während er den Pub verließ. Ich ging in das Hinterzimmer wo Aberforth verschwunden ist. Dort saß er und sah mir entgegen. Ich ging auf ihn zu und setzte mich neben ihn auf das Sofa. All die Jahre hatte ich nur Aberforth wirklich vermisst. Er hatte mich immer wie eine Tochter geliebt und beachtet, nicht wie meine eigenen Eltern. Ich lehnte den Kopf an seine Schulter und er nahm mich in den Arm. Mit dieser einfachen Berührung brach ich zusammen. Ich konnte nicht mehr, soviel hatte ich verloren und jetzt ich konnte die Maske der Gleichgültigkeit nicht länger aufrecht erhalten. Ich verlor meinen ganzen Schutz, aber fühlte mich in Aberforths' Armen trotzdem Sicher und dann fing ich an in den Armen des Mannes, den ich so vermisst hatte, zu weinen. Es geschah einfach so. All die Jahre hatte ich mich im Griff gehabt., seid 15 Jahren hatte ich nicht mehr geweint, doch jetzt war es soweit. Alle Dämmen brachen und ich weinte hemmungslos. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und er hielt mich einfach nur fest. Er hielt mich und streichelte über meinen Kopf. Ich schluchzte und er hielt mich fest und ich wusste, dass er mich nie wieder loslassen würde. Irgendwann als ich mich beruhigt hatte fragte er besorgt "Was ist mit dir geschehen? Wo warst du die ganze Zeit über." Ich hob meinen Zauberstab und ließ all meine Schminke verschwinden, es hatte keinen Wert. Ich strich durch meine wieder braunen Haare und nahm meine Tasche aus ihr holte ich mein Denkarium. Ich hielt mir meinen Zauberstab an die Schläfe und entzog mir all meine Erinnerungen, die Guten wie auch die Schlechten und ließ sie ins Denkarium gleiten. Dann nahm ich noch immer Schweigend seine Hand und wir tauchten gemeinsam in meine Vergangenheit,  in meine Erinnerungen ein.

 Dann nahm ich noch immer Schweigend seine Hand und wir tauchten gemeinsam in meine Vergangenheit,  in meine Erinnerungen ein

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Hey,

Dass auf dem Foto ist ungefähr Xavania nur halt mit schwarzer Röhrenjeans und ebenfalls schwarzem Top. Auch die Mütze fehlt, aber die Schminken, die Figur und die Haarlänge stimmen.

Liebe grüße, eure Kimberly

Vergessen (Harry Potter ff)Where stories live. Discover now