15.

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Valencia's Sicht

,,Und jetzt legt ihr die linke Strähne in die Mitte." erklärte Emilia weiter, während Pedri und Gavi ganz genau ihrer Beschreibung folgten und uns versuchten einen Zopf zu flechten.
,,Aber jetzt ist das gedreht und nicht geflochten!" verzweifelte Gavi an meinen Haar, was mich zum lachen brachte. ,,Dann legst du die letzte Strähne zurück und nimmst stattdessen die Rechte." versuchte ich im zu erklären.
Ich spürte, wie er versuchte zutun was ich ihm gesagt hatte.
,,Und wie hält das jetzt?" fragte Pedri und hielt Emilia's Zopf etwas überfordert hoch. Diese hielt ihm einen Haargummi vor die Nase ,,Wickel den drum." Ich hielt Gavi ebenfalls einen hin, den er annahm und mit aller Kraft versuchte ihm um das Ende des Zopfes zu wickeln.
,,Schon lustig" grinste Emilia ,,Tore schießen, Krafttraining...alles kein Problem für euch, aber einen Zopf zu flechten....da verzweifelt ihr."

,,Wir haben noch circa 4 Stunden, dann müssen wir uns zum Flughafen los machen und ich würde gerne nochmal unseren Eltern Tschüß sagen." teilte Pedri uns mit und trat zu uns in die Küche, wo Gavi und ich jetzt die Aufgabe hatten etwas zu essen zu machen.
,,Wie wäre es wenn wir, nachdem wir gegessen haben, nochmal zusammen in den Zoo gehen, da soll es Babyäffchen geben." schlug Emilia lächelnd vor, worauf Gavi grinste ,,Wir gehen zu deinen deinen Verwandten Pedri!" Pedri riss entgeistert die Augen auf, griff etwas zu schnell in das Mehl das vor mir lag, sodass eine Ladung in meinem Gesicht landete und pfefferte seine Handvoll Mehl in Gavi's Gesicht. Ich pustete das Mehl aus meinem Mund und drehte mich zu Gavi der mich genauso verstört anschaute wie ich ihn. Gemeinsam blickten wir zu Pedri, dessen Mundwinkel immer weiter nach oben wanderten, bis wir alle laut loslachten.
Zum Schluss schafften wir es doch noch Eierkuchen zu zaubern, doch mein und Gavi's Shirt war immer noch voller Mehl. Bevor wir das aber säuberten, aßen wir gemeinsam, da unser Hunger bei dem leckeren Anblick immer mehr wuchs.
Gavi zog locker sein Shirt über seinen Kopf und präsentierte mir damit mal wieder seinen muskulären Bauch. Ich schaute schnell zurück zu meinem T-shirt was lauter weiße Mehlflecken auf sich hatte. ,,Tja ich kann das nicht so einfach ausziehen!" gab ich beleidigt von mir. ,,Doch, klar! Soll ich dir vielleicht helfen?" grinste Gavi frech und kam einen Schritt auf mich zu und hielt sein Arm ausgestreckt in Richtung meines Shirts, doch ich schlug einmal auf seine Hand ,,Pfoten weg!" und tappelte schnell ins Bad.
Dort zog ich mir mein T-shirt über den Kopf und stieg in die Dusche.
Als ich wieder raus kam bemerkte ich wie hirnlos das von mir gewesen war. Ich hatte doch gar kein frisches Top mitgenommen.
Schnell wickelte ich mit ein Handtuch um den Körper. Ich grummelt genervt vor mir her und öffnete die Tür einen ganz ganz kleinen Splat, wo ich durchillerte.
,,Gavi?" fragte ich aufgesetzt zuckersüß. Vielleicht war er ja noch im Raum. Diesen hörte ich auflachen ,,Dir fehlt ein Top?" Genervt von der Tatsache das er Recht hatte nickte ich ,,Ja..".
Vor dem kleinen Türspalt kam ohne Vorwarnung Gavi's Gesicht zum Vorschein. ,,Möchtest du das ich es dir bringe? Ich? Pablo Gavi?" fragte er extra provokant. Ich rollte mit den Augen ,,Ja!" ,,Was? Ich habe dich nicht gehört, tut mir leid. Kannst du es vielleicht nochmal sagen? Du willst meine Hilfe?" Nö, jetzt erstrecht nicht mehr. Vor Übermut schubste ich die Tür mit Schwung auf. Ein kleiner Knall war zu hören und Gavi zischte auf. ,,Ah, shit! Val!" Er hielt seinen Kopf, wo die Tür gegengeknallt war. Ich schlug mir die Hand vor den Mund aber musste trotzdem etwas grinsen. ,,Sry" murmelte ich. Gavi sah mich an und schüttelte den Kopf ,,Das bekommst du zurück!" Und genau das war mein Stichwort zu rennen!

Pedri's Sicht

,,Sieh doch, Pedri! Die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen." hackte mein bester Freund schon wieder auf mir rum als wir bei den Affen ankamen.
Ich schüttelte nur lachend den Kopf. Diskutieren brachte bei ihm eh nichts.
,,Ich bin echt froh das ihr gekommen seit für die Tage." bedankte sich Emilia neben mir. ,,War doch selbstverständlich!" ,,Ebend nicht. Deswegen bin ich euch auch echt dankbar." Ich griff nach ihrer Hand und drehte sie so zu mir ,,Ich würde es immer wieder tun!"
,,Hey ihr zwei Turteltauben! Die Pinguine werden jetzt gefüttert!" rief Gavi ein paar Meter neben uns. Valencia gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf ,,Lass den beiden doch mal den schönen Moment!" beschwerte sie sich und drehte Gavi's Kopf zurück zu den Pinguinen, was uns zum lachend brachte.

Gavi's Sicht

Ja, ich hatte Val nachdem mir die Tür vor den Kopf geknallt war doch nicht umgebracht. Aber ich war kurz davor!
Während der Pinguin Fisch für Fisch runterschluckten und ich mich nicht mehr traute mein Gesicht auch nur einen Zentimeter in Pedri's und Emilias Richtung zu drehen, fand Val das unglaublich spannend. Sie betrachte jeden Pinguin einzeln und gab jedem einen Namen, den ich bewerten sollte. Wenn ich aber sagte das der Name nicht so passend war, war sie beleidigt und blieb trotzdem bei dem Namen den sie ausgesucht hatte.
,,Tom?" fragend drehte sie sich zu mir. Ich nickte ,,Ja, passt!" ,,Und er da hinten?" ,,Wie wäre es mit Luca?" Sie musterte mich komisch ,,Ähm, nein! Das ist definitiv ein Lucas!"
In meinem Kopf schlug ich mir mit der Handfläche gegen die Stirn, doch das unterließ ich lieber vor ihr.

Ich drückte jedem sein Eis in die Hand und gemeinsam trödelten wir zurück zum Ausgang.
,,Wie viel Zeit bleibt uns noch?" Pedri blickte auf sein Handy ,,Keine. Ich muss noch Sachen packen und zu meinen Eltern. Willst du nochmal mitkommen?" Ich nickte ,,Ja, der Anwalt wartet da noch!"
So machten wir uns alle zurück zu Emilia's Haus, wo Pedro und ich anfingen unsere Klamotten zu packen.

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Heyy, ich wollte mal bescheid sagen, dass ihr gerne auch mal bei meiner anderen Story ,,Mein Geheimnis kann dich töten- Spiderman ff" vorbei schauen könnt. Ich habe diese Story gerade beendet und würde mich freuen wenn ihr sie euch durchlesen würdet.

Lyy' all
xoxo

Te amo - Pablo GaviWhere stories live. Discover now