11. Fragen über Fragen

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Nachdem der Lehrer Cyrian einen Platz zuteilte, schlenderte er gerade wegs auf mich zu, obwohl sein Platz genau auf der anderen Seite des Raums war.
Er stützte sich auf meinem Tisch ab und lächelte mich so an, als ob er das Unschuldskind überhaupt wäre.

WAS ER GARANTIERT NICHT WAR!!

Meine ganze Klasse blieb der Atem weg, als er mein Kinn mit seinem Finger anhob und mir etwas ins Ohr flüsterte. Seine Worte waren:,, Komm ja nicht auf den Gedanken, vor mir fliehen zu können!! Mein kleiner!!
Wir treffen uns nach der Schule am Tor, wähe du kommst nicht!"

Danach knapperte er mir ein wenig am Ohr herum, wobei ich mir ein Stöhnen unterdrückte. Zum Glück sahen meine anderen Klassenkameraden dies nicht, da wir am Fenster waren. Mit rotem Gesichtsausdruck schaute ich aus dem Fenster, während er sich zu Platz begab. Eine Weile tuschelten die Schüler über uns, bis wieder Ruhe einkehrte.

Nachdem die Stunde rum war und der Lehrer uns verließ, hatten wir Pause. Alle Mädchen versammelten sich um den Tisch von Cyrian. Er lächelte sie höflich an und beantwortete alle Fragen wie, hast du echt schon eine Freundin? Oder wo wohnst du? Welche Hobbys hast du und noch vieles mehr, was ich einfach nicht mehr ertragen konnte, sodass ich mein Zeug packte und soschnell wie möglich einen Abgang machte.

Ich brauche dringed mal frische Luft und eine Auszeit von dem Kerl!!!!

Er macht mich total verrückt!!

Die ganze Pause lang verbrachte ich
auf meinem Lieblingsplatz: dem Dach. Ruhig lauschte ich dem Gesang der Vögel und das Rauschen der Bäume um mich herum. Der Himmel war von blauem Glanz erfüllt und ich lag seelenruhig unter dem Meerblau. Langsam schloss ich die Augen und fühlte den Wind um mich herum.

Aufeinmal berührte man mich und ich riss die Augen auf. Cyrian lächelte mich an und setzte sich einfach neben mich. Seine Hand gleitete auf mein Bein und strich mir beruhigend darüber. Ich erstarrte.

Warum machen seine Berührungen mich so ängstlich?

So viele Fragen warf er auf mich ein, dass ich gar keinen Durchblick mehr hatte.

Warum ich? Warum tut er nur sowas?

Wütend schlug ich seine Hand weg, nachdem ich mir Mut zugesprochen hatte. Danach starrte ich direkt in seine Augen.

Sie waren wunderschön, dachte ich; wofür ich mich am liebsten geohrfeigt hätte.

Er schaute mich fragend an und dann war er wieder wie früher. Der perfekte Schüler verschwand und der arogante Raucher erschien wieder. Etwas in seinen Augen veränderte sich urplötzlich und ich erkannte Gier. Angst machte sich in mir breit.
Als ob ich den Teufel herbeigerufen hätte, warf er sich auf mich, sodass ich mir dem Rücken hart auf das Gestein des Daches gedrückt wurde.
Er grinste mich hinterhältig an und ich konnte nichts außer ihn ängstlich anzuschauen vor dem was er mit mir anstellen würde.

Noch nie in meinem Leben hat mich jemand so gedemütigt!!!

( Hi, liebe Voter! Ich hätte gerne mal ein Feedback, wie ihr die Story findet. Und ob die Länge des Kapitels gut so ist?! Wollt ihr etwas mehr erotisches rein oder nicht, würde mir sehr helfen?! Also schreibts bitte in die Kommis. Hoffe ihr votet weiterhin und danke dafür*-*♡♡)

Liebe? Das glaubst wohl nur du!!?Where stories live. Discover now