Kapitel 28

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Mittlerweile hatte ich die Stunden vergessen. Ich hatte nicht mehr mitgezählt. Wie lange ich wohl schon hier war?

Es verging wieder einige Zeit. Aidan hatte mich wieder alleine gelassen. Ich lag auf dem großen Bett, und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Somit verfiel in in Gedanken.

Wie es wohl Dad nun ging? Oder Layla? Jayden oder Eric?

Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dad gerade durchmachte. Ich war verschwunden..und er wusste nicht, wo ich war. Das breitete mir seelischen Schmerz aus.

Ich rollte mich nach neben, und es kamen einige Tränen aus meinen Augen. Sie prallten auf die Bettdecke. Solange, bis ich anfing und richtig weinte.

Ich schluchzte und weinte. Dabei rollte ich mich komplett ein. Ich weinte noch mehr.

Ich vermisste Dad...wirklich so sehr. Er sollte nicht wegen mir leiden, auf keinen Fall. Aber ich war hier - eingesperrt.

Und ich wusste nicht, was ich tun sollte.

-

Nach einer längeren Zeit hörte ich die Tür. Langsam öffnete ich meine Augen, blickte zu Aidan. Er kam rein.

,,Was machst du?" fragte er und sah mich an.

,,Uhh..." murmelte ich. ,,N-Nichts..."

,,Ich brauche dich"

Er packte mich an meinem Handgelenk und zog mich mit. Ich stolperte mit ihm. Er zog mich aus dem Schlafzimmer raus.

Alles ist gut...einfach mitspielen...auch wenn es schwer ist...

Doch als er mich ins Badezimmer zog, zitterte ich los.

,,W-Was-"

,,Ich möchte, dass du Duschen gehst" unterbrach er mich. Ich sah hoch zu ihm.

,,D-Duschen?" flüsterte ich.

,,Ja...du bist jetzt schon etwas länger hier. Ich will, dass du Duschen gehst"

Es war still. Mein Herz raste, als er das verlangte. Dabei sah er mich so kaltherzig an.

Das Fenster war abgedunkelt, ich sah nichts von der Außenwelt. Mein Körper zitterte immer mehr.

,,Los, Amélie...trau dich" sprach er kaltherzig.

,,K-Kannst du...d-du...rausgehen?" fragte ich leise. Ich traute mich, das zu fragen.

,,Nein"

Ich zuckte leicht, als er so antwortete. Ich starrte ihn nur an.

,,Nein, ich werde hier drin bleiben. Sonst könntest du abhauen, hm?"

Seine Hand wanderte an mein Kinn. Er zwang mich, in seine Augen zu schauen. Ich bekam so eine Angst in diesem Moment.

,,W-Werde ich nicht..." sprach ich.

,,Zieh dich aus" befahl er mir kaltherzig. ,,Los jetzt"

Da war wieder seine kaltherzige Seite. Ich zitterte los, und musste leise schluchzen. Er grinste los.

Dieses Grinsen...sah so gefährlich aus. Er merkte richtig, was für eine Kontrolle er über mich hatte. Sein gefährliches Lächeln zeigte es mir.

,,Los, kleine...traust du dich?" grinste er.

,,B-Bitte..." wimmerte ich. Er ließ mich los.

,,Du willst nicht, dass ich dir wieder weh tu, oder?"

...

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dangerously

sweet serial killer || aidan gallagherWhere stories live. Discover now