sweet serial killer || aidan gallagher

Kapitel 63

Tag 30

Ich seufzte, dann ließ ich mich auf mein Bett fallen. Dad kam rein.

,,Bist du schon aufgeregt? Wegen morgen?" fing er an.

,,Naja...eher weniger" murmelte ich. ,,Ich weiß nicht, ob ich dafür schon bereit bin"

Dad lächelte mich sanft an. Er kam zu mir, dann setzte er sich neben mich. Ich sah ihn an.

,,Ich weiß, dass das ein sehr großer Schritt für dich ist, Amélie. Aber du kannst das. Ich weiß das"

Als ich wieder Nachhause kam, kam ich erst überhaupt nicht damit klar. Ich bekam therapeutische Hilfe und Medikamente. Diese hatte ich jetzt aber abgesetzt.

Letzte Woche ist Dad mit mir umgezogen. Wir sind nach New York gezogen. Ich fühlte mich etwas sicherer, aber natürlich noch nicht komplett.

Und ab morgen sollte ich wieder eine Schule besuchen.

,,Schlaf jetzt, Amélie. Ich wecke dich morgen Früh"

Damit verließ Dad mein Zimmer.

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Am nächsten Morgen wurde ich um 6:00 Uhr geweckt. Dad lief in die Küche. Ich duschte, machte mich schnell fertig und lief nach unten.

Im Radio liefen die Nachrichten von New York. Müde setzte ich mich an die Kücheninsel. Dad machte Frühstück.

,,Vielleicht findest du ja neue Freunde? Wer weiß" fing er an.

Ob ich das überhaupt noch will?

,,Ja, vielleicht" murmelte ich.

,,Du solltest es auf jeden Fall als ein Anfang ansehen" sagte er.

,,Mhm" murrte ich. Er drehte sich zu mir.

,,Amélie, hörst du mir überhaupt zu?" fragte er.

,,Ja, Dad. Ich höre dir zu" nickte ich. ,,Aber wie wäre es, wenn du mich erstmal in dieser Schule ankommen lässt?"

,,Gut. Ich bringe dich auch hin"

Etwas später traten wir aus unserem Apartment raus. Am Morgen war schon viel hier los. Wir liefen zum Auto.

Musik lief im Radio. Ich blickte aus dem Fenster raus. War ich wirklich bereit, wieder in eine Schule zu gehen?

Und dann kamen wir bei der Schule an. Ich sah schon einige Schüler. Die Schule an sich war auch sehr groß, ich riss etwas meine Augen auf.

,,Was mache ich, wenn ich dort drin verloren gehe?" hakte ich nach.

,,Ich glaube nicht, dass du da drin verloren gehst" lachte Dad. ,,Aber du solltest reingehen. Sonst kommst du zu spät"

Ich atmete tief durch. Dann stieg ich aus dem Auto raus. Ich drehte mich nochmal zu Dad um, welcher mich anlächelte.

,,Ich bin wirklich stolz auf dich, Amélie" sprach er.

,,Danke, Dad" murmelte ich.

,,Hab einen schönen Tag. Ich hab dich lieb" sagte er noch. Ich gab ihm einen Kuss auf seine Wange.

,,Ich dich auch, Dad"

Er fuhr weg, und ich lief langsam in die große Schule rein.

...

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