Kapitel 34

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,,UND HÖR AUF ZU WEINEN!"

Dennoch schluchzte ich so sehr, als Aidan mich so anschrie. Er zerrte mich fast durch das ganze Wohnzimmer, an meinen Haaren, sein Griff war stark.

,,Aidan!" wimmerte ich dann auch los.

,,SEI LEISE!"

Wehre dich nicht...

Da ich sowieso nichts tun konnte, ließ ich es in dem Moment über mich gehen. Er zerrte mich immer weiter. Aus dem Wohnzimmer raus, und die Treppen hoch.

Er zog mich in sein Schlafzimmer rein. Die Panik kam wieder hoch. Was hatte er vor? Was würde jetzt passieren?

In meinem Kopf bereitete ich mich auf das Schlimmste vor. Auf das, was ich dachte, was jetzt passieren würde. Was Aidan mir jetzt antun könnte.

,,Ich-"

,,Halt endlich deine Fresse!" schrie er mich weiter an. ,,Ich will dich für den Rest des Tages nicht mehr sehen!"

Er lief wieder zur Tür.

,,Nein, Ai-"

Bevor ich weiter reden konnte, knallte er die Tür zu und ließ mich im Dunkeln sitzen - eingeschlossen.

-

Ich saß wieder in der Ecke des Zimmers. Ich hatte Durst, und musste gleichzeitig auch dringend pinkeln. Es war so still. Einige Stunden waren vergangen.

Mein Bein zitterte die ganze Zeit. Ich konnte nicht still sitzen, gar nichts davon. Der Boden war kalt.

Fuck...

Also brachte ich es hinter mich. Ich krabbelte langsam los, zu der Tür. Mittlerweile hatten sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt.

,,Aidan?" rief ich etwas lauter und klopfte an die Tür. ,,Komm schon...ich...muss pinkeln!"

Hoffnungslos sah ich an die Tür, doch es war immer noch still.

,,Aidan!"

Immer noch still. Langsam gab ich die Hoffnung auf. Doch gerade als ich mich wieder umdrehen wollte, hörte ich Schritte und die Tür öffnete sich.

Sofort blickte ich nach oben. Aidan stand dort und sah mich kaltherzig an. Wieder bereitete ich mich darauf vor, dass er mich anschrie, aber...nein, das tat er nicht.

,,Dann geh" murrte er kaltherzig. Ich stand panisch auf.

Langsam lief ich zum Bad. Ich pinkelte schnell, wusch mir danach meine Hände und sah mich im Spiegel an. Es war still.

Nach wenige Sekunden kam ich wieder raus. Aidan stand wieder vor mir. Ich blieb auch stehen, und sah ihn an.

,,Aidan?" flüsterte ich los.

,,Du möchtest doch nicht mehr in diesen dunklen Raum gesperrt werden, oder?"

Ich bekam Gänsehaut, als er das fragte. Er hob seine Hand. Sanft strich er über meine langen Haare.

,,Nein, will ich nicht..." flüsterte ich nur.

,,Dann kannst du es wieder gut machen...in einem Weg"

Bevor ich was tun konnte, wanderte seine Hand an meinen Oberschenkel. Ich riss meine Augen auf. Mein Körper fing an zu zittern.

Ich wusste genau, was er damit meinte.

,,Das liegt jetzt ganz an dir, kleine"

...

-
ja...uh...ja

sweet serial killer || aidan gallagherDonde viven las historias. Descúbrelo ahora