Kapitel 37

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Yeonjun

Ich hatte Kai gefühlt um die tausendmal angerufen, aber dieses Mal war er es der ums Verrecken nicht an sein Handy ging. Was macht der Kerl nur? Hoffentlich ist er nicht in Schwierigkeiten aber so wie ich ihn kenne, kann ich da lange hoffen. 
Soobin war längst wieder Zuhause. Ihm habe ich gesagt, dass ich noch was wichtiges vorhatte und er leider nicht mitkonnte. Das Date war aber wundervoll..noch schöner wäre es natürlich wenn wir noch den Abend hätten zusammen verbringen können, aber man kann ja nicht alles haben. Schritt für Schritt alles.

Endlich ging Kai an das dämliche Handy ran, allerdings verstand ich nicht viel von dem was er redete. Eine Sache konnte ich jedoch heraushören, den Namen eines Clubs. Schätze er will mich dort treffen. Und bevor ich mich versah, hatte er auch schon aufgelegt. So viel dazu. 
Ein tiefes Seufzen verließ meine Lippen bevor ich mein Handy in die Hosentasche steckte und mich auf den Weg machte. Wie gut, dass ich genau weiß wo der Club ist. Schlecht war allerdings, dass der Club für seine kriminellen Gäste berüchtigt ist. Wieso will er sich nur ausgerechnet dort treffen? Uff naja das kann ich nur erfahren wenn ich mich auf den Weg dorthin begebe. 
Die Straßen sind heute ziemlich überfüllt und langsam zogen dunkle Wolken auf. Gut möglich, dass es später noch regnete. Würde ja irgendwie sogar passen. 
Eiligen Schrittes ging ich zu dem Club und kam dank meines Geldes und Rufs auch schnell hinein. Jetzt musste ich ihn nur noch in dieser Menschenmasse finden. 

..UND GEFUNDEN! Kai saß ziemlich unauffällig in einer kaum belichteten Ecke mit einem leeren Shotglas vor der Nase. "da muss sich wohl jemand den Abend schön trinken~", grinste ich frech und saß mich neben ihn. Bestellte mir vorher aber auch noch eine Kleinigkeit zu trinken. Ich meine, wenn ich schon mal hier war, war das doch ein muss. 
"Schnauze! ...nur weil du verliebter Gockel nicht auf dein Handy gesehen hast wäre ich um ein Haar dran gewesen! Nur gut, dass das Babyface kurz abgelenkt war...", seufzte er aufgeregt und schenkte mir einen bitterbösen Blick, welchen ich nur mit meinem charmantesten Lächeln erwiderte. Sein Blick ging hoch als sich die Eingangstür des Clubs mal wieder öffnete und wurde sogleich kreidebleich. "Wenn man vom Teufel spricht..."
Verwirrt ging auch mein Blick zur Tür und ich konnte nicht anders als wieder zu Grinsen auch wenn es eigentlich nicht der richtige Moment dafür war. Aber das war doch Ironie des Schicksal oder nicht? Noch dazu schaute unser 'Feind' gerade ausgerechnet genau zu unseren Tisch. 
"Na was hast du vor? Weglaufen oder bleiben?"

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Mal wieder ein kurzes Kapitel :D Wir werden sehen wann das nächste kommt XD über kommentare freue ich mich immer sehr btw. <333 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 11 ⏰

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