Die verhängnisvolle Partynacht

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// 4. Was wäre Wenn Szenario, dieses mal keine zeitliche Einordnung.

Nach langer Überredungsarbeit, unter anderem durch die Unterstützung von Charlie, konnte Mila Alastor überreden, dass sie einen Abend mit Angel in einen Club geht. Doch hätte Mila gewusst, wie sich der Abend entwickeln würde, hätte sie keinen Fuß aus der Tür gesetzt.

Und noch eine kleine Warnung: ich hab heute mal versucht Alastor etwas brutaler dazu zu stellen, als ich es sonst tat. Wir reden ja immer noch vom Radio Dämon und ich wollte ihm auch mal etwas Spaß gönnen.

Viel Spaß

Erzähler Sicht

Nervös betrat Angel in dieser Nacht die Lobby des Hotels. Der Abend war definitiv nicht so gelaufen, wie er eigentlich hätte sollen. Als er nun durch die Tür trat, sah er seine Freunde, wie sie bei Husker an der Bar versammelt waren und sich angeregt unterhielten, lediglich Alastor stand als stiller Beobachter etwas abseits.

Charlie war die Erste, die ihn bemerkte, als der Spinnen-Dämon näher trat, während er Alastor im Augen behielt.

"Angel. Wie war der Abend? Warte... Wo ist Mila?"

"Das wüsste ich allerdings auch gerne mein Freund."

Angel schluckte und versteifte sich etwas, als ein leicht bedrohliches, statisches Rauschen die Luft erfüllte, als der Radio Dämon auf ihn zutrat. Im Versuch, die Situation zu entschärfen, hob Angel seine Hände und trat einen Schritt zurück.

" Naja. Em.. Eigentlich wollte ich ja, wie abgemacht, nur mit Mila in einen Club um was zu trinken, aber dann kam Stella dazu, eine... Kollegin von mir. Sie hatte für uns die nächste Runde Getränke geholt und dann meinte sie irgendwas davon, dass Mila etwas lockerer werden sollte. Ich hab leider erst zu spät begriffen, was sie damit meinte. Sie hat Mila irgendwas ins Getränk gemixt, aber scheinbar hatte Mila darauf eine ganz andere Reaktion als gedacht.

Ihr Körper scheint die Mischung aus dem Mittel und dem Alkohol anders zu verarbeiten. Erst hatte sie nur einen glasigen Blick, dann hatte sie sich an den Kopf gefasst und ihrendein wirres Zeug geredet und bevor ich hätte reagieren können, hatte sie sich verwandelt und war in der Menge verschwunden. Ich hab den ganzen Club abgesucht, aber ich konnte sie nicht finden."

Das statische Rauschen wurde bedrohlicher, doch entgegen Angels Erwartungen, kniff Alastor nur kurz die Augen zusammen, ehe er sich umdrehte und dann zum Ausgang des Hotels lief.

" Wohin gehst du Alastor? Kannst du Mila nicht einfach so her holen, wie du es bei Husker und Niffty getan hast?"

Auf Charlies Frage hin blieb der Radio Dämon sehen und drehte lediglich leicht seinen Kopf in die Richtung der anderen Bewohner. Jedem, mit Ausnahme von Niffty, schauderte es, bei dem breiten Grinsen, welches Alastors Gesicht zierte.

" Ich bitte dich Charlie, wo bliebe denn da der Spaß? Wenn ihr mich nun entschuldigt: Ich werde jetzt unser kleines Füchschen einfangen, bevor sie in noch mehr Schwierigkeiten gerät, als ohnehin schon. Ach ja, und wie war der Name deiner Freundin noch mal, Angel? Stella? Nun, dann habe ich wohl zwei Ziele für diese Nacht."

Die Freunde sahen ihm hinter und waren sich einig das sie nun weder in Stellas als auch in Milas Haut stecken wollten und hofften, dass Alastor nicht zu hart mit Mila umgehen würde, wenn er sie gefunden hatte.

Milas Sicht zur Selben Zeit

Was war bitte in diesem verdammten Glas drin? Mein Kopf brummte schlimmer als beim heftigsten Kater den ich jeh hatte, mir war schlecht und meine Sinne spielten verrückt. Ich hatte in meiner Fuchsgestalt zwar eh schon geschärfte Sinne, doch was auch immer in meinem Drink drin war verschärfte diese noch mal enorm.

My Life in Hell (Hazbin Hotel FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt