Kapitel 26

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,,...Solange, bis sie glücklich zusammen starben..."

Ich sah langsam hoch zu Luis, als ich das Buch zu Ende las. Es war still.

,,Ihhh, Happy-Ends" fing er lachend an.

,,Luis!" lachte ich und spritzte ihn mit Wasser voll.

,,Waaaas? Ich hasse solche Bücher"

Ich legte das Buch weg, und lächelte. Luis saß vor mir. Wir beide saßen in der Badewanne.

,,Sie wird irgendwann Happy-End Bücher mit mir gemeinsam lesen" sagte ich und strich über meinen großen Bauch.

,,Bestimmt" grinste er. ,,Das wird sie"

Luis legte seinen Arm um meine Taille, dann zog er mich auf seinen Schoß. Ich legte meine Arme um seinen Nacken. Während seine Hand über meine nassen Haare wanderte, sah er in meine Augen.

,,Ich liebe dich" sprach er.

,,Ich liebe dich auch" erwiderte ich lächelnd. Er legte seine Hände an meinen Bauch.

Auch wenn wir uns das jeden Tag sagten, war es jedesmal so magisch, es zu sagen.

Plötzlich öffnete ich meine Augen. Es war still. Ich hörte Maschinen, Stimmen von Menschen.

Dann sah ich, dass ich in einem Krankenzimmer lag. Ich riss meine Augen auf. Sofort richtete ich mich auf.

,,Hey, Ravelle!"

Jay, welcher neben mir saß, legte seine Hand auf meinen Arm. Ich blieb wieder ruhig.

,,Was ist hier los?" murrte ich sofort. ,,Jay, was ist passiert?"

,,Dein Kreislauf ist zusammengebrochen, als du zurück gekommen bist" antwortete er. Ich atmete tief durch.

,,Super" murrte ich und strich über meine Haare.

,,Geht es dir gut?" fragte er.

,,Mir geht es super" gab ich von mir.

An meiner Hand war eine Infusion. Ich wollte sie rausmachen. Mir ging es wieder gut, und das war das, was zählte.

,,Ravelle, bitte..." murmelte Jay.

,,Wir haben für sowas keine Zeit, Jay. Ich habe für sowas keine Zeit!" zischte ich. Er seufzte.

,,Bitte, du musst gesund werden!" zischte er.

,,Ich bin gesund, Jay!" fauchte ich. ,,Ich bin wirklich dankbar...dass ihr euch um mich kümmert...aber mir geht es gut"

Was war hier überhaupt los?

Etwas später kam eine Ärztin rein. Sie checkte meine Werte.

,,Mrs. Orjuela...Ihnen geht es zwar wieder gut, aber wir behalten Sie noch für eine Nacht" fing sie an.

,,Warum?" hakte ich nach.

,,Damit wir Sie nochmal kontrollieren können...über die Nacht" antwortete sie.

,,Mir geht es gut" sagte ich. ,,Bitte...Sie müssen mich Nachhause lassen, klar?"

Ich...musste noch einiges kläre. Aidan könnte jederzeit zurück kommen. Ich musste hieraus...so schnell wie möglich.

,,Wir behalten Sie noch Eine Nacht hier" wiederholte sie sich. Somit ging sie raus.

Ich war genervt und wütend. Mein Blick wanderte rüber zu Jay. Er gab mir den gleichen Blick.

,,Mach am besten das, was die Ärztin sagt, Ravelle"

Ich wusste, dass ich mich heute Abend sowieso von alleine entlassen würde.

...

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🥹

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now