Kapitel 15

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Ich zählte unser SWAT-Team und unsere Agenten. Es war wie ein großes Team. Alle von uns waren ausgerüstet, mit Waffen und Anzügen.

Ich nickte Alessandro zu. Daraufhin wurde jeder in die Autos verteilt. Jay kam nochmal zu mir.

,,Das ist wirklich immer noch keine gute Idee" fing er an. Ich sah in seine Augen.

,,Warum denkst du das immer noch, Jay?" fragte ich.

,,Naja, ich sage es dir...wir begeben uns damit in Gefahr" sprach er. ,,Das habe ich dir schon von Anfang an gesagt"

,,Ja, wir beenden nur den Circle einer Mafia. Das ist alles, was wir tun" sagte ich. Er seufzte leise.

,,Ravelle, merkst du nicht, in was wir uns hier bringen?"

Es wurde still zwischen uns. Wir beide schauten uns an. Ich wusste es, natürlich wusste ich es...aber so war ich nunmal als Agentin. Wir mussten die Gefahren vernichten.

,,Ich weiß das, keine Sorge" meinte ich noch. ,,Und ich werde kämpfen, damit wir da sicher wieder rauskommen...falls etwas passiert"

Mit den Worten nahm ich mein Gewehr. Jay verschränkte seine Arme, er schaute mir hinterher. Ich lief zu Alessandro und den Autos hin.

,,Streit?" hakte er nach.

,,Nein. Diskussionen. Wir können los"

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Und nur knapp Zwei Stunden später kamen wir in San Diego an. Ich fuhr das Auto, welches ganz vorne war. Ich führte unsere Teams zu dem Anwesen hin.

Wir parkten weiter weg, also sehr versteckt. Somit stiegen wir alle aus. Ich checkte nochmal, dass auch wirklich jeder dazu bereit war.

,,Als ich dieses Anwesen aus der Ferne aus gestalkt habe, habe ich einen Hintereingang gesehen" sprach ich. ,,Wir treten die Tür auf"

,,In welchen Gang kommen wir dann?" fragte einer aus dem Team.

,,Das weiß ich nicht, aber wir sind dann auf jeden Fall drin"

Damit liefen wir alle los.

Okay, jetzt muss alles gut laufen...

Es war schon etwas dunkel, deswegen erkannte man uns nicht so gut. Wir rannten leise zu dem Anwesen hin. So kamen wir auch auf das Grundstück drauf.

Ich lief ganz vorne, ich musste ja führen. Als ich an der Hintertür ankam, blieb ich stehen. Ich drehte mich zu den anderen um.

,,Es ist noch alles gut" sprach Alessandro ins Walkie-Talkie. ,,Wenn ihr jetzt durch diese Tür stürmt, kommt ihr als Erstes in die Küche und ins Wohnzimmer"

Ich nickte. Mein Herz schlug schnell. Meine Hand zitterte, so wie mein Körper, aber ich schreckte nicht zurück.

Meine Gedanken gingen nochmal zu Alesia...zu Luis. Sollte etwas falsch gehen, wären das meine letzten Gedanken. Und...vielleicht wäre ich dann bei ihnen...wer weiß.

,,Und los!"

Und wir stürmten rein.

...

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🫢

supermassive black hole || aidan gallagherWhere stories live. Discover now