Kapitel 38

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Ich verstand nicht, wovon Aidan redete. Aber das wollte ich auch nicht verstehen. Also tat ich so, wie als ob ich nichts gehört hatte.

Als es immer später wurde, spürte ich, wie ich immer erschöpfter wurde. Das wollte ich aber unterdrücken. Ich wollte nicht Schlafen...nicht solange Aidan neben mir war.

Allerdings merkte er das irgendwann. Er saß neben mir.

,,Bist du müde?" hakte er nach.

,,Nein...noch nicht" log ich. Er lächelte sanft.

,,Doch, das bist du" lächelte er. ,,Das merke ich"

Er strich einmal über meine Wange. Und wieder...bekam ich diese Gänsehaut. Ich schaute in seine Augen.

,,Etwas" gab ich dann doch zu. Er stand auf und nahm meine Hand.

,,Dann komm"

Wir liefen gemeinsam durch den großen Flur. Ich hatte etwas Bedenken, wo Aidan mich jetzt hinbringen würde, aber das legte sich wieder. Er brachte mich zu seinem Schlafzimmer.

Es war sehr groß, mit einem großen Bett. Ich sah mich etwas um. Aidan legte seine Hand an meinen Rücken, ich zuckte einmal.

Schon spürte ich, wie er mit seinem Gesicht näher an mein Ohr kam.

,,Schlaf etwas. Ich hab noch ein wenig was zu tun"

Damit ließ er mich alleine im Raum. Er schloss die Tür. Ich stand da, und ich bekam noch mehr Gänsehaut.

Na dann...

Ich setzte mich langsam auf sein Bett und zog meine Schuhe aus. Da ich nicht in meiner Jeans Schlafen konnte, zog ich diese ebenfalls aus. Aber ich ließ mein Shirt an.

Obwohl ich mich ganz unwohl fühlte, legte ich mich ganz langsam hin. Ich legte mich unter die Decke. Dann schaute ich mich wieder um.

Bis jetzt lief alles gut...soweit ich wusste. Aidan hatte noch nichts bemerkt. Er wusste nicht, was für einen Plan ich hatte.

Doch bevor ich einschlief, schaute ich mich nochmal um. Ich wollte sehen, ob hier etwas nützliches rumlag. Etwas, was interessant sein könnte.

Leider war das nicht der Fall. Aidan hatte hier nichts in seinem Schlafzimmer. Ich wettete, dass er alles in seinem Büro hatte, was ja auch normal war.

Ich dachte nach. Jetzt könnte ich nicht in sein Büro gehen, er war ja dort selber gerade. Also musste ich warten.

Ich musste warten, bis der richtige Zeitpunkt kam. Bis er nicht mitbekam, dass ich etwas in seinem Büro suchen würde. Es würde ja auch nicht viel sein...

Diesen Gedanken setzte ich mir in meinen Kopf. Ich müsste jetzt nur weiterspielen. Somit schloss ich meine Augen.

Um noch mehr sein Vertrauen zu gewinnen, sollte er sehen, dass ich auch hier Schlafen konnte.

...

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🤓

supermassive black hole || aidan gallagherOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz