supermassive black hole || aidan gallagher

Kapitel 10

,,Alessandro, kannst du so die Kennzeichen von den Autos herausfinden?"

Er seufzte.

,,Naja...ich kann es versuchen" murmelte er. ,,Aber was würde es dir bringen?"

,,Ich werde die Adresse dadurch herausfinden" murrte ich.

,,Okay. Ich versuche es"

Alessandro tippte ein bisschen herum. Solange bis er das Video schärfer stellte. Ich schaute es mir genau an.

Bingo

Schon erkannte ich die Kennzeichen der Range Rovers. Ich schrieb sie mir sofort auf. Alessandro blickte mich nun an.

,,Wie genau willst du das jetzt herausfinden?" hakte er dann nach.

,,Guten Morgen, Leute" kam Jay ebenfalls rein.

,,Guten Morgen" murmelte ich. ,,Man sieht, dass diese Autos nicht aus unserer Stadt kommen. Sie kommen nicht aus Los Angeles"

,,Es sieht aus, wie als ob sie aus San Diego kommen" fing Jay an, welcher sich das alles ebenfalls anschaute.

,,San Diego...ist nur knapp Zwei Stunden von hier entfernt - mit dem Auto" murmelte ich.

,,Willst du hinfahren?" hakte Jay sofort nach.

,,Mal sehen" murmelte ich.

,,Nein, Ravelle. Das machst du nicht" sagte Alessandro. ,,Bist du wahnsinnig? Weißt du, wie gefährlich das sein kann?"

,,Und warum sollte das gefährlich sein, Alessandro?" fragte ich.

,,Du weißt nicht, was das für Menschen sind" meinte er.

,,Ich gebe ihm Recht, Ravelle" nickte Jay dann.

,,Wir alle sind fast jeden Tag mit sowas konfrontiert, wenn wir Missionen machen. Es gibt weit aus schlimmere Sachen" wehrte ich mich.

,,Wir warnen dich nur" hob Jay seine Hände und drehte sich wieder zum Laptop um.

,,Ich erlaube das auch nicht. Und ich bin dein Chef" sprach Alessandro.

,,Ja, das bist du. Aber wenn ich es mache, und dorthin fahre, dann kannst du auch nichts dagegen tun"

-

Am späten Abend war ich wieder Zuhause. Ich saß an der Kücheninsel. Immer wieder sah ich den Zettel an, mit den Kennzeichen.

San Diego...hm...

Ich aß leise mein Abendessen. Es war still im ganzen Haus. Luna, welche neben mir lag, schaute mich wieder an.

Luna war noch die einzigste, die mir übrig blieb. Und sie war von Luis. Luis hatte sie damals hierhin gebracht, also erinnerte sie mich immer daran, wie er sie das Erste Mal Nachhause brachte.

,,Ich bin mir auch nicht sicher, Luna" seufzte ich. ,,Denkst du, dass ich hinfahren sollte? Ich will nur wissen, ob das wirklich Menschen von einer Mafia sind"

Sie hob ihren Kopf und schaute mich schief an. Dann bellte sie einmal. Ich hob meine Augenbraue hoch.

,,Ich glaube, dass ich hinfahren werde. Aber dafür werde ich warten, bis es nach Mitternacht ist, damit ich im Dunklen nicht gesehen werde"

...

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lets gooo