★1 Blazing Fire➸BxB

ΞTWO

ΞChad POVΞ

Angespannt halte ich mich an den Stuhl lehnen fest.

Ming und Chloé starren Direktor Clark entrüstet an.

Er lächelt nur süffisant und verschränkt die Arme vor der Brust, ehe er sich in seinem Sessel zurück lehnt.

»Was sind sie bitte für ein Direktor! Ihnen muss doch das wohl an einem ihrer Schüler am Herzen liegen. So ein Homophobes verhalten, sollte verboten werden! Wir Leben im einundzwanzigsten Jahrhundert, nicht im Mittelalter!«

Artikuliert Ming sich lautstark.

Clark blickt uns finster an. »Dennoch kann ich es nicht zu lassen, meine anderen Schüler durch seiner Gegenwart in Gefahr zu bringen!«

Entgeistert sah ich ihn an.

»Er ist doch kein Mörder oder sonst etwas! Was sie tun ist Diskriminierung und das im höchsten Ausmaß!«

Springt Chloé plötzlich auf und zieht Ming und mich auf unsere Beine.

»Das wird nicht das letzte Mal sein, dass sie von uns hören werden, das verspreche ich ihnen!«

Sind die letzten Worte, die Ming ihm entgegen schleudert und wir sein Büro verlassen.

Verzweifelt fahre ich mir durch meine Haare, die jetzt wild von meinem Kopf abstehen.

Die letzte Nacht, habe ich kaum geschlafen, da mich das ganze so sehr ankratzt.

Schwimmen ist ein Teil meines Lebens und man hat ihn mir genommen. Die Homophobe Woodson High - School hat ihn mir genommen.

»Mach dir nicht allzu viele Gedanken. Wie wäre es, wenn wir dich in der Stadt in einem Schwimmverein Anmelden, huh?« Versucht Chloé mich aufzumuntern. Sie reibt mir in sanften Bewegungen über den Rücken.

»Hmnn...« Mache ich nur. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Noch vor zwei Tagen, war ich der CO Captain der Woodson Crocodiles und jetzt bin ich ein nichts.

»Wir werden beim Abendessen darüber reden, oke? Wir müssen jetzt auch los, da ich noch einen Patienten habe und Ming eine Besprechung im Büro.«

Ich nicke nur. Bin mit meinen Gedanken nicht richtig bei der Sache.

Beide geben mir einen Kuss auf die Wange, ehe sie ihrer Wege gehen.

Das schrille Klingen dass ankündigt, die Pause wäre vorbei, holt mich zurück in die Realität. Bei dem Geräusch, zucke ich heftig zusammen.

Scheiße, jetzt habe ich auch noch Mathe!

Ich plustere meine Wangen auf und mache mich auf dem Weg in mein Klassenzimmer.

»Mr. Bentley, schön dass Sie sich auch noch dazu entschieden haben, meinem Unterricht bei zu treten.« Flötet Mrs. Dickson gespielt fröhlich.

Sie ist sogar Homophober als der Direktor selbst und das soll schon etwas heißen.

Missmutig schlürfe ich zu meinem Platz und lasse mich seufzend auf meinem Stuhl neben Dale fallen.

»Schlecht gelaunt?« Ich sende ihm einen Blick, den seine frage zu einhundert Prozent bestätigt.

Er lächelt nur und klopft mir fest auf die Schultern. Ich zische auf, da es echt weh tut.

»Idiot! Von sanftheit hast du wohl auch nichts gehört, was?«

»Das sagt gerade der jenige, der es liebt hart gefiixckt zu werden.« Ich verdrehe nur die Augen.

Aber wo er recht hat...