★1 Blazing Fire➸BxB

ΞFIVE

ΞKjell POVΞ

Er ist so verdammt süß.

Als ich ihn das erste mal gesehen habe, wollte ich ihn bloß fiixcken. Jetzt will ich ihn mein Nennen dürfen und fiixcken.

Diese Gefühle die er in mir hervorruft, sind unbeschreiblich. Doch ich will mehr davon, viel mehr. Mehr von ihm. Aber noch nicht jetzt. Es ist zu früh.

Irgendwie bin ich froh, dass unsere Schwimmhalle unbenutzbar ist, so kann ich Chad viel öfter sehen.

Gerade in diesem Augenblick sitzt er neben mir am Beckenrand. Seine Rehbraunen Augen, sehen mich überrascht an, als ich ihm erzähle, mein Dad ist der Direktor meiner Schule.

Mich macht es wütend, dass seine Schule Homophob ist.

»Krass. Du hast Glück so einen Dad zu haben. Ich mein, der dich Akzeptiert so wie du bist.« Nuschelt er.

Mich Freut es, dass er mir gegenüber Langsam aufgeschlossener wird. Am Anfang habe ich gedacht, er wäre schüchtern, doch da habe ich falsch gelegen. Er hat diesen spielerischen Glanz in den Augen, den ich von mir selbst nur zu gut kenne.

»Yeah... das habe ich wohl. Weißt du, als meine Mutter starb, war er der einzige halt, den ich noch hatte. Ich bin mega froh ihn meinen Vater Nennen zu dürfen.« Strahle ich. Er schenkt mir eines zurück.

»Ich habe dich ganz anders eingeschätzt weißt du?« Lacht er.

Gott, es klingt so Wunderschön.

Ich knuffe ihm in die Seiten. »Los, sag schon!«

Er reibt sich nachdenklich sein Kinn. »Bestimmend. Kalt. Unantastbar.«

Haucht er. »Aber da habe ich ja falsch gelegen. Vorausgesetzt, du hast keine Sadistische Ader.«

Entrüstet sehe ich ihn an. »Um Himmels willen, nein! Wenn ich will, kann ich Bestimmend sein und kalt, doch im kleineren Ausmaß. Unantastbar ja, aber nur für den ich kein Interesse habe. Aber ein Sadist? Niemals!«

»Oh, okay. Wie lange Schwimmst du schon?« Ist seine nächste frage.

Ich lache. »Seit etwas mehr als zehn Jahren. Und du?«

»Genau das zehnte Jahr.«

Augenbrauen wackelnd, grinse ich ihn an.

»Was hast du vor?« Fragt er vorsichtig und rutscht ein Stück von mir weg.

»Gib mir mal dein Handy!«

»Weshalb?« »Möchtest du meine Nummer nicht?« »Doch!« Ich lache und er gibt mir es.

Schnell speichere ich meine Nummer ein und lege sein Handy etwas weiter weg vom Beckenrand.

Ich stehe auf, ziehe ihn am Arm auf seine Beine und schaue ihn grinsend an.

»Was...-« Weiter kommt er nicht, da ich ihn in's Wasser schubse und direkt hinterher springe.

Wir tauchen auf und Chad sieht mich vernichtend an. Er streicht sich seine braunen Haare aus der Stirn.

Sein weißes Shirt, macht seinen Oberkörper sichtbar.

Ich schlucke. Er ist so verflucht heiß.

»Das wirst du bereuen!« Ruft er aus und stürzt sich auf mich. Wir Kämpfen lachend miteinander. So viel Spaß, habe ich schon lange nicht mehr gehabt.

»O-ohkay, ich gebe auf!« Japst Chad, nach Atem ringend.

»Zeig mir was du kannst!« Fordere ich ihn heraus. Erst wirkt er verwirrt, doch dann grinst er spielerisch.