Kapitel 7

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Kurze Musikinfo:

Hehe, also wie man an meinem Namen vielleicht erkennen kann bin ich ein riiieeesiges Pokémon-Fangirl und ein bisschen den Soundtrack aus meinen Lieblingsspielen zu benutzen, das konnte ich mir nicht verkneifen x3

Eventuell passen diese nicht am besten aber sie machen so eine tolle 'mysteriöse' Stimmung C:

Naja, entscheidet selbst, viel Spaaaß ^^

PoV Tim

Mittlerweile waren  etwas mehr als zwei Wochen vergangen seitdem Stegi hierhergezogen war, in meine Klasse gekommen war. Ich musste sagen, durch ihn schien es so, als hätte mein Leben keine Probleme. Bei seinem Lächeln hatte ich das Gefühl, ich könnte alles und jeden besiegen oder die Welt könnte untergehen, doch ich würde glücklich sein. Ich wollte am liebsten nur dieses Lächeln sehen, doch dann kam immer ein komisches Gefühl in mir auf, mein Herz schlug wild und mein Atem verschnellerte sich. Ich wollte das nicht. Konnte ich nicht einfach normal sein? Völlig gewöhnliche Gedanken haben und ein entspanntes Leben führen? Das hatte ich bisher doch auch mehr oder weniger gemacht. Doch dann kam Stegi. Aber war das wirklich so schlimm? Langsam begann ich nämlich zu bezweifeln, dass meine Tage ohne Stegi mich wirklich völlig glücklich machen konnten. Ich kannte ihn erst seit Kurzem, doch es wirkte, als wären wir schon seit Jahren beste Freunde.

Ich versuchte mich wieder auf mein Biologiebuch zu konzentrieren und starrte auf die kleinen beschrifteten Zeichnungen von Chromosomen. Biologie war das einzige Fach, in dem Stegi und ich in getrennten Klassen waren, da er Physik für die Oberstufe gewählt hatte. Der Unterricht würde in fünf Minuten beginnen und ich musste noch die ganzen Säuren und Proteine auswendig lernen! Stück für Stück las ich mir alle Fachbegriffe durch und versuchte sie mir zu merken.

"Tim?" Ein Mädchen trat vor mich und wartete auf meine Reaktion. "Sorry, kann grad' nicht.", antwortete ich monoton. Sie würde schon weggehen wenn sie sah, dass ich mein Hirn gerade dazu zwingte, auf Hochtouren zu arbeiten. Doch anscheinend interessierte sie das nicht und blieb mehr oder weniger geduldig vor mir stehen. Nach dem dritten Räuspern aus ihrer Richtung schaute ich schließlich auf und erkannte Julia. Sie hatte lange haselnussbraune Haare und blaugraue Augen, die mich nun kalt anblitzten. Sie war meine Ex, wir hatten vor etwa zwei Monaten Schluss gemacht und eine wirklich lange Beziehung war es auch nicht gewesen. Aber aus welchem Grund nochmal...?

"Du und dieser Neue...Stefi"-"Stegi."-"meinetwegen Stegi..." Sie sprach seinen Namen wie eine Beleidigung aus und schaute mit ihren stechenden Augen direkt in meine, "was läuft da zwischen euch?"

Achja, jetzt fiel mir der Grund wieder ein, wieso ich Schluss gemacht hatte. Diese Eifersuchtsanfälle gingen mir eine ganze Weile auf die Nerven und hatten die Beziehung nur noch anstrengend und nicht schön gemacht. Aber was hatte sie da gerade gesagt?

Zwischen mir und...Stegi? Da übertraf sie sich mit ihren Vorstellungen ja immer wieder auf's Neue. Ich fing an zu lachen. "Was soll da zwischen Stegi und mir laufen?", meinte ich immer noch sehr amüsiert. Doch Julia blieb todernst. "Ich sehe doch wie du ihn anstarrst! Wie ihr euch gegenseitig anstarrt! Einfach zum Kotzen.", sagte sie verächtlich woraufhin sie sich mit der Hand durch ihre langen Strähnen fuhr. "Julia, da ist nichts zwischen Stegi und mir, wir sind nur Freunde.", beteuerte ich ihr. "Und selbst wenn das anders wäre, wüsste ich nicht, was dich das angeht.", fügte ich nach kurzem Schweigen hinzu. Sie riss ungläubig ihre Augen auf während es im gleichen Moment zum Unterricht klingelte und ich ließ sie einfach stehen indem ich zu meinem Platz ging. Kurz darauf begrüßte uns unsere Lehrerin und der Unterricht begann. 

'Was läuft da zwischen euch?'

Ihre Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich schaute Stegi überhaupt nicht komisch an. Er war EIN Freund. Aber wir verstanden uns jeden Tag ein bisschen besser und er würde durchaus zu einem meiner besten Freunde werden. Allein beim Anblick seines zierlichen Körpers überkam mich das Gefühl, ihn beschützen zu müssen. Da war aber auch nicht mehr. Wirklich nicht!

Nun versuchte ich mich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren, aber tief in meinem Inneren freute ich mich schon auf die nächsten zwei Stunden Sport, mein Lieblingsfach, wo ich auch Stegi wiedersehen konnte.

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Ach Tim, seh' doch endlich ein, dass du dich verliebt hast! x3

Naja, vielleicht ändert sich ja alles in der Sportstunde, wer weiß? ;D

Sorry, dass gestern nix kam:

Ich habe gekämpft, so wie noch nie! Aber sie hat mich besiegt...

Faulheit...du hast gewonnen.

Nee ;3 Ich hätte es gestern noch uploaden können, aber da hatte ich noch keine gute Musik ausgewählt und so wollte ich das nicht x3 Das nächste Kapitel wird auch relativ lang (voraussichtlich), das bedeutet, dass ich's eventuell nicht bis morgen schaffe, vielleicht fang ich heute schon mal an.

Weil dieser Text ohnehin schon zu lang ist, kann ich ja genauso gut weiterschreiben xD Ich wollte mich für die Abstimmungen, die Comments und für eine Aufnahme in 'ne Leseliste bedanken :3 (obwohl ich nicht mal weiß, wofür Letzteres da ist ^^'  trotzdem: Thanks :3)

Also dann, Tschüüss! :3

Leaves I Stexpert FFWhere stories live. Discover now