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Am nächsten Tag.

POV
Elsa

Ich liege im Bett und träume vor mich hin, aber dann musste ja mein verdammter Wecker nerven, und als ich draufhauen wollte, kam eine Art Blitz aus meiner Hand und zerstörte meinen Wecker in 1000 klitzekleine Stückchen.

"Tja, selber schuld, wenn du mich so früh weckst!", sagte ich müde und bemerkte gar nicht, dass Punzi die ganze Zeit vor der Tür stand.

Tja, ich kenne Punzi nur zu gut und wusste, dass sie sich gerade einen Lacher verkneift.

"Beeile dich, ich will nicht zu spät kommen. Ich habe Sachen für dich rausgesucht", sagt Punzi.

"Wieso? ..."

"Ich will, dass du dich mehr wie andere Schülerinnen anziehst..."

"Also... wie du?"

Und da konnte ich mich nicht zurückhalten und fing an zu lachen.

"Ha ha ha. Ich lach mich schlapp. Hast du den Sarkasmus gehört?", sagte sie genervt.

"Jajaja, ist ja gut. Zieh schon den Motorradhelm an und geh runter, ich mach mich eben fertig." Mit den letzten drei Worten verjagte ich Punzi aus meinem Zimmer.

Das, was Punzi für mich rausgesucht hat, sah schon cool aus. Es war eine schwarze lange Hose, die ein bisschen hochgekrempelt war, ein weißes Shirt mit blauen Mustern, die sich nicht groß von Jacks Pulli unterschieden, weiße Schuhe, die mir nur bis zum Knöchel gingen, und meine Haare hatte ich wieder zu einem französischen Zopf geflochten und hochgesteckt, damit ich den Motorradhelm gemütlich auf dem Kopf habe. Schließlich putzte ich mir die Zähne und schminkte mich leicht. Als ich runterging, sah ich schon, dass meine Tasche fertig gepackt war. Ich nahm meine Tasche und ging raus. Punzi hatte schon den Helm auf und hielt mir meine Lederjacke hin. Ich nahm meine Jacke und stieg aufs Motorrad. Dann zog ich mir meinen Helm über den Kopf und startete den Motor.

Nach ca. 10 Minuten kamen wir an der Schule an. Ich parkte mein Motorrad und ging anschließend zu Punzi und Co.

"Hey Leute. Was geht?", fragte Hicks.

"Nichts. Was läuft mit dir und Astrid eigentlich so?", fragte ich und guckte Astrid an, aber sie ignorierte meine Frage und starrte den Boden an.

"Astrid...?", fragte Punzi vorsichtig.

Und da kam eine Träne über Astrids Gesicht, und Punzi, Merida und ich gingen zu ihr.

"Jungs, geht mal bitte kurz", sagte Merida.

Die Jungs machten sich auf den Weg, und Hicks guckte noch mal zu Astrid, so, als ob er wüsste, was los wäre.

"Astrid... was ist los? Hat dich jemand verletzt oder so ähnliches?", fragte Punzi traurig.

"Ich... ich... ich habe gesehen, wie... wie...", stotterte Astrid.

"Ruhig, Astrid, beruhige dich. Komm, erzähl, was ist passiert?", fragte Merida.

"Ich habe gesehen, wie Hicks Heidrun geküsst hat!!!", sagte Astrid sauer, traurig und empört.

"WAS?!?!", sagte ich voll sauer und ging schon auf Hicks los.

Ich hörte noch, wie Punzi und Merida mich aufhalten wollten, aber was konnten sie sich abschminken. Ich sah schon Hicks, und er mich. Er rannte weg. Als sich Jack umdrehte, sah ich ihn erst an und dann konzentrierte ich mich auf... Hicks, meine Kräfte und Astrid.

"Elsa, was ist los?", fragte Jack.

"Hicks hat Astrid verlassen und-"

Ich wurde von einem schrecklichen Schmerz durch meinen ganzen Körper unterbrochen und klappte vor Schmerz zusammen. Es fühlte sich so an, als ob jemand mir in den Rücken gestochen hätte und einen Nerv von mir getroffen hätte. Ich schrie so laut, dass man die Schulklingel nicht mehr hören konnte. Und dann wurde mir schwarz vor Augen.

𝗆𝖺𝗀𝗂𝖼𝖺𝗅 𝗌𝖼𝗁𝗈𝗈𝗅𝗌 𝖽𝖺𝗒𝗌Où les histoires vivent. Découvrez maintenant