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Tränen liefen mir über die Wange als mich katy nochmal feste in den Arm nahm. Ich würde sie so sehr vermissen, alles hier würde mir unglaublich fehlen. Langsam lies sie mich los und sagte ebenfalls mit tränen im Gesicht
,, ich werd dich so vermissen !''
,, und ich dich erst ....!' erwiderte ich mit erstickter Stimme. Danach Liesen sich Vincent und Piet auch nochmal schnell umarmen ,bevor ich dann endlich ins Auto stieg. Meine Pflege Eltern waren extra für mich von Irland mit dem Auto hierher gekommen um mich und mein neues Pferd , Chester ab zu holen. Weinend winkte ich noch meinen Freunden bis sie als kleine Punkte am Horizont verschwanden. Es fühlte sich jetzt schon an als würde ein Teil von mir fehlen , als würde jemand versuchen ein Stück von meinem Herze dort zu behalten. Schniefend sah ich nach hinten zu dem Pferde Hänger denn wir über die staubige Straße hinter uns her zogen. Ein leichtes Schmunzeln zog sich über meine Lippen als ich daran dachte wie sehr ich mich gefreut hatte als meine Eltern mir erlaubten Chester mit nach Hause zu nehmen. Doch die Freude auf ein baldiges Wiedersehen gab mir Hoffnung und ich konnte meine tränen zurück halten. Mit der Zeit begann sich auch die mir schon so gewohnte Landschaft zu verändern. Von vielen Feldern und kleinen vereinzelten Häusern , kamen wir jetzt schon zu einer großen Siedlung , wo sich die Wolkenkratzer dicht nebeneinander reihten. Wie froh ich war das ich nicht in einer Großstadt lebte, dort hätte wir niemals einen Platz für Chester gefunden , geschweige denn einen Ort wo ich mit ihm trainieren könnte. Selbst in der kurzen Zeit hatte ich mich schon so zuhause bei Katy gefühlt , so wie in alten Zeiten , nur sie und ich gegen den Rest der Welt. Und Piet und Vincent waren mir auch richtig ans herz gewachsen. Vor allem Vincent, dem ich bereits mein Herz geschenkt hatte. Wenn ich daran dachte wie lange ich sie nicht mehr sehen würde stiegen mir wider die tränen in die Augen. Müde lehnte ich meinen Kopf an die kühle Fensterscheiben , und sah nach draußen während sich meine Gedanken in den letzten Wochen verloren. Alles was ich erlebt hatte spielte sich immer und immer wider vor meinem inneren Auge ab.
Ab und zu musste ich schmunzeln oder wurde wider etwas traurig.....
All das war ein so großer Teil meines Lebens und ich würde es nicht los lassen, das stand fest. Das matte Dämmerlicht viel flackernd über die Straßen und Häuser, wobei es allem eine Geheimnissevolle Stimmung verlieh. Ich sprach sehr wenig mit meinen Pflege Eltern, sie schienen einfach zu respektieren das ich nicht in der Stimmung war zu reden da sie genau wussten wir schwer mir das alles hier viel, und trotzdem war mir klar das dies auch zugleich ein Neuanfang war..... 
Ein Neuanfang mein Leben mit Chester zu teilen, mit ihm in eine neue Zukunft zu blicken und einen neuen Weg gemeinsam zu gehen. Er würde mir helfen gut über den Schmerz hinweg zu kommen und mich in ein neues Leben führen....
Mit dem Gedanken vielen mir die Augen zu und ich wurde in einen Traumlosen schlaf gezogen.

Chester new ChampionWhere stories live. Discover now